23-07-2013, 01:03 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-07-2013, 01:03 AM von Issa Mönks.)
As Selam Alaykum rahmatullahi wa barkatuh,
Von Umar ibn Al-Chattâb möge Allah mit ihm zufrieden sein wird überliefert, dass er zum Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „O Gesandter Allâhs, ich gelobte mir in der Dschâhilîya (Zeit vor dem Islâm), mich eine Nacht in der heiligen Moschee (in Makka) zurückzuziehen." Darauf sagte der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken : "Komm deinem Gelübde nach! Zieh dich eine Nacht (in der heiligen Moschee) zurück!“ Berichtet von Al-Buchârî und Muslim.
In der Überlieferung von Muslim heißt es, dass Umar ibn Al-Chattâb möge Allah mit ihm zufrieden sein den Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken bei Al-Dschi´irâna fragte, nachdem er von Tâif zurückgekehrt war: „O Gesandter Allâhs, ich gelobte mir in der Dschâhilîa (Zeit der Unwissenheit vor dem Islâm), mich eine Nacht in der heiligen Moschee (in Makka) zurück zu ziehen, was meinst du dazu? Darauf sagte er: Geh und zieh dich einen Tag (in der Moschee) zurück!“
In einer anderen Überlieferung heißt es, dass Umar Folgendes sagte: „Als ich zum Islâm konvertierte, fragte ich den Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken danach (also nach diesem Gelübde) und er antwortete: 'Erfüll dein Gelübde!“ Berichtet von Al-Bazzâr und Al-Baihaqî.
Nützliches und Lehrreiches:
1.Das Gelübde und der Itikâf waren bereits in der vorislamischen Zeit bekannt.
2.Es gehört zum Islâm, dass man die Gelübde, die man vor dem Islâm ablegte, erfüllt. Einige Gelehrte meinten, dies sei Pflicht.
3.Die Bemühung Umars, seinem Gelübde aus der vorislamischen Zeit nachzukommen, um sich von dieser Pflicht zu befreien. Dies zeigt uns seine Frömmigkeit und Gottesfurcht möge Allah mit ihm zufrieden sein.
4.Die Bekräftigung, dem Versprechen nachzukommen und dieses nicht zu brechen. So befahl der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken , dass Umar möge Allah mit ihm zufrieden sein das Versprechen einhält, obwohl dieses vor dem Islâm ausgesprochen wurde.
5.Es ist gültig, sich nur einen Tag oder eine Nacht (in die Moschee) zurückzuziehen. Dies ist dem Wortlaut des Hadîthes zu entnehmen.
6.Mit diesem Hadîth wird die Aussage bewiesen, dass man während des Itikâf nicht fasten muss, da man nicht in der Nacht fastet.
7.Der Itikâf ist auch ohne Fasten gültig – diese Meinung ist die korrekte unter den zwei Gelehrtenmeinungen –, somit kann sich auch ein Kranker in die Moschee zurückziehen, der auf Grund seiner Krankheit sein Fasten abbricht.
8.Man soll die Gelehrten fragen, falls man in einer Sache kein Wissen besitzt, denn Umar ibn Al-Chattâb möge Allah mit ihm zufrieden sein fragte den Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken über sein Gelübde, und es ist die Pflicht des Gelehrten, die Frage deutlich zu beantworten und die Antwort nicht zu verschweigen.
Wenn man schwört, den Itikâf in einer bestimmten Moschee – außer den drei heiligen Moscheen – zu verrichten, und deswegen eine Reise antreten muss, gilt dieses Gelübde nicht, da der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Zurrt die Kamelsättel nur für eine der drei Moscheen fest!“ Falls man aber nicht verreisen muss, ist es erlaubt, das Gelübde in einer bes
Von Umar ibn Al-Chattâb möge Allah mit ihm zufrieden sein wird überliefert, dass er zum Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „O Gesandter Allâhs, ich gelobte mir in der Dschâhilîya (Zeit vor dem Islâm), mich eine Nacht in der heiligen Moschee (in Makka) zurückzuziehen." Darauf sagte der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken : "Komm deinem Gelübde nach! Zieh dich eine Nacht (in der heiligen Moschee) zurück!“ Berichtet von Al-Buchârî und Muslim.
In der Überlieferung von Muslim heißt es, dass Umar ibn Al-Chattâb möge Allah mit ihm zufrieden sein den Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken bei Al-Dschi´irâna fragte, nachdem er von Tâif zurückgekehrt war: „O Gesandter Allâhs, ich gelobte mir in der Dschâhilîa (Zeit der Unwissenheit vor dem Islâm), mich eine Nacht in der heiligen Moschee (in Makka) zurück zu ziehen, was meinst du dazu? Darauf sagte er: Geh und zieh dich einen Tag (in der Moschee) zurück!“
In einer anderen Überlieferung heißt es, dass Umar Folgendes sagte: „Als ich zum Islâm konvertierte, fragte ich den Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken danach (also nach diesem Gelübde) und er antwortete: 'Erfüll dein Gelübde!“ Berichtet von Al-Bazzâr und Al-Baihaqî.
Nützliches und Lehrreiches:
1.Das Gelübde und der Itikâf waren bereits in der vorislamischen Zeit bekannt.
2.Es gehört zum Islâm, dass man die Gelübde, die man vor dem Islâm ablegte, erfüllt. Einige Gelehrte meinten, dies sei Pflicht.
3.Die Bemühung Umars, seinem Gelübde aus der vorislamischen Zeit nachzukommen, um sich von dieser Pflicht zu befreien. Dies zeigt uns seine Frömmigkeit und Gottesfurcht möge Allah mit ihm zufrieden sein.
4.Die Bekräftigung, dem Versprechen nachzukommen und dieses nicht zu brechen. So befahl der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken , dass Umar möge Allah mit ihm zufrieden sein das Versprechen einhält, obwohl dieses vor dem Islâm ausgesprochen wurde.
5.Es ist gültig, sich nur einen Tag oder eine Nacht (in die Moschee) zurückzuziehen. Dies ist dem Wortlaut des Hadîthes zu entnehmen.
6.Mit diesem Hadîth wird die Aussage bewiesen, dass man während des Itikâf nicht fasten muss, da man nicht in der Nacht fastet.
7.Der Itikâf ist auch ohne Fasten gültig – diese Meinung ist die korrekte unter den zwei Gelehrtenmeinungen –, somit kann sich auch ein Kranker in die Moschee zurückziehen, der auf Grund seiner Krankheit sein Fasten abbricht.
8.Man soll die Gelehrten fragen, falls man in einer Sache kein Wissen besitzt, denn Umar ibn Al-Chattâb möge Allah mit ihm zufrieden sein fragte den Propheten möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken über sein Gelübde, und es ist die Pflicht des Gelehrten, die Frage deutlich zu beantworten und die Antwort nicht zu verschweigen.
Wenn man schwört, den Itikâf in einer bestimmten Moschee – außer den drei heiligen Moscheen – zu verrichten, und deswegen eine Reise antreten muss, gilt dieses Gelübde nicht, da der Prophet möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken sagte: „Zurrt die Kamelsättel nur für eine der drei Moscheen fest!“ Falls man aber nicht verreisen muss, ist es erlaubt, das Gelübde in einer bes