18-12-2013, 12:13 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18-12-2013, 12:17 AM von IbnAdam.)
As Selamu Aleykum wa rahmatullahi wa barakatuh
Es geht nicht darum ob man etwas schlimm oder schön findet, auch nicht darum das jemand Unschuldig ins KZ kommt sondern ob es "verdient" ist. Eben die Relation zur Tat. Denn es wird ja so argumentiert das man die ewige Strafe ja nicht verdienen könne, wie eben:
Wieso man den für etwas ewig bestraft werden würde.
Das jede schlechte Tat ja letztendlich irgendwann "bezahlt" wäre.
Das man ja irgendwann doch mal aus der Hölle raus und ins Paradies müsste.
Es wird auf vermeintlicher Logik und nicht vorrangig auf die Emotion aufgebaut. Das sind die Punkte die man angreift und es geht dabei nicht darum ob es schlimm ist sondern darum das es Ungerecht wäre.
Und das ist es eben nicht. Allein dadurch weil weder du noch ich das Recht haben zb. festzulegen was denn die Strafe dafür wäre das man Gott etwas beigesellt, das man Götzen anbetet oder seinen Schöpfer verleugnet. Dies obliegt allein Ihm, Allah swt.
mfg,
Ibn Adam, Sohn Adams
und Wa Aleykum Salam Geschwister im Islam
(17-12-2013, 11:41 PM)Philip schrieb: Ich finde es ist ein sehr großer Unterschied, ob man jemandem etwas gutes tut der es nicht verdient hat, oder ob man jemandem etwas schlechtes tut, dass er nicht verdient hat. Deswegen kann man ewige Qualen/ewige Glückseligkeit nicht in diesem Sinne gegeneinander aufwerten. Es sind völlig verschiedene Kategorien. Wenn ein schlechter Mensch im Lotto gewinnt finde ich es nicht so schlimm, wie wenn ein guter Mensch in einem Konzentrationslager gequält wird. Ich bin nämlich schonmal mit diesem Argument konfrontiert worden und habe darüber nachgedacht und bin zu diesem Schluss gekommen.
Es geht nicht darum ob man etwas schlimm oder schön findet, auch nicht darum das jemand Unschuldig ins KZ kommt sondern ob es "verdient" ist. Eben die Relation zur Tat. Denn es wird ja so argumentiert das man die ewige Strafe ja nicht verdienen könne, wie eben:
Wieso man den für etwas ewig bestraft werden würde.
Das jede schlechte Tat ja letztendlich irgendwann "bezahlt" wäre.
Das man ja irgendwann doch mal aus der Hölle raus und ins Paradies müsste.
Es wird auf vermeintlicher Logik und nicht vorrangig auf die Emotion aufgebaut. Das sind die Punkte die man angreift und es geht dabei nicht darum ob es schlimm ist sondern darum das es Ungerecht wäre.
Und das ist es eben nicht. Allein dadurch weil weder du noch ich das Recht haben zb. festzulegen was denn die Strafe dafür wäre das man Gott etwas beigesellt, das man Götzen anbetet oder seinen Schöpfer verleugnet. Dies obliegt allein Ihm, Allah swt.
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