28-12-2013, 05:45 AM
Dankeschön an alle für die ausführliche Hilfe,
ich versuche mich mehr damit auseinanderzusetzen.
Aber auf manches ist der Verzicht einfach viel zu groß, dass ich es nicht schaffe. Musik ist einfach da, damit ich mal wirklich entspannen oder bei manchen Texten auch lachen kann oder auch als Motivator. Es ist wirklich wichtig für mich - ich kann und will es im Inneren einfach nicht aufgeben.
Und der Punkt ist einfach der, dass ich mich nicht zu einer Denkweise zwingen will, bei der mir von allen gesagt wird "So ist es aber richtig!", wenn ich es aber einfach nicht glaube. Allah kann ich damit nicht anlügen. Bsp.: Dass Mussa das Meer geteilt hat (fällt mir gerade spontan ein), kann ich einfach nicht glauben. Wenn mir nicht irgendwie belegt wird, dass das möglich ist, werde ich das nie glauben und ich bin kein Mensch der lügt um anderen zu gefallen - besonders nicht was meinen Glauben angeht.
Ich lebe außerdem total zwiegespalten - ich will meine Jugend wirklich in vollen Zügen genießen und wenn ich in Zukunft insha'allah heirate mich dann wirklich intensiv mit dem Islam beschäftigen (das habe ich mir wirklich vorgenommen - es ist also nicht nur so dahergesagt), aber ich denke immer jeder Tag könnte mein letzter sein und ich habe bis dahin nichts getan. Ich fühle mich zwischendurch wirklich unwohl wenn ich bedenke wie ich lebe, aber ein anderes leben, indem ich total in mich gekehrt bin und nur in meinen Glauben gefestigt bin, kann ich mir nicht vorstellen - das bin nicht ich. Ich will in meiner Zukunft zu Lebzeiten nichts bereuen, aber auch nach dem Tode nichts.
Ich will nicht unglücklich meine Jugend an mir vorbeiziehen lassen, weil ich auf extrem viel verzichten muss (ich rede hier nicht von Alkohol etc. - das kommt sowieso nicht in Frage, sondern eher bspw Beziehungen mit Frauen, meine heißgeliebte Musik, Feiern [wobei mir bei den Clubs hier manchmal der Magen umdreht, wenn ich sehe was da alles für Menschen sind], ...) aber auch nicht immer mit einem schlechten Gewissen weiterleben. Kann man da irgendwo einen Kompromiss bzw eine Mitte finden?
Bspw irgendetwas als Art Ausgleich wie z.B. diese Fastentage, die Muslima 00 hier beschrieben hat. Und wo kann ich so einen Mondkalender finden? Ich traue eher euch als irgendeinem Müll auf Google :)
ich versuche mich mehr damit auseinanderzusetzen.
Aber auf manches ist der Verzicht einfach viel zu groß, dass ich es nicht schaffe. Musik ist einfach da, damit ich mal wirklich entspannen oder bei manchen Texten auch lachen kann oder auch als Motivator. Es ist wirklich wichtig für mich - ich kann und will es im Inneren einfach nicht aufgeben.
Und der Punkt ist einfach der, dass ich mich nicht zu einer Denkweise zwingen will, bei der mir von allen gesagt wird "So ist es aber richtig!", wenn ich es aber einfach nicht glaube. Allah kann ich damit nicht anlügen. Bsp.: Dass Mussa das Meer geteilt hat (fällt mir gerade spontan ein), kann ich einfach nicht glauben. Wenn mir nicht irgendwie belegt wird, dass das möglich ist, werde ich das nie glauben und ich bin kein Mensch der lügt um anderen zu gefallen - besonders nicht was meinen Glauben angeht.
Ich lebe außerdem total zwiegespalten - ich will meine Jugend wirklich in vollen Zügen genießen und wenn ich in Zukunft insha'allah heirate mich dann wirklich intensiv mit dem Islam beschäftigen (das habe ich mir wirklich vorgenommen - es ist also nicht nur so dahergesagt), aber ich denke immer jeder Tag könnte mein letzter sein und ich habe bis dahin nichts getan. Ich fühle mich zwischendurch wirklich unwohl wenn ich bedenke wie ich lebe, aber ein anderes leben, indem ich total in mich gekehrt bin und nur in meinen Glauben gefestigt bin, kann ich mir nicht vorstellen - das bin nicht ich. Ich will in meiner Zukunft zu Lebzeiten nichts bereuen, aber auch nach dem Tode nichts.
Ich will nicht unglücklich meine Jugend an mir vorbeiziehen lassen, weil ich auf extrem viel verzichten muss (ich rede hier nicht von Alkohol etc. - das kommt sowieso nicht in Frage, sondern eher bspw Beziehungen mit Frauen, meine heißgeliebte Musik, Feiern [wobei mir bei den Clubs hier manchmal der Magen umdreht, wenn ich sehe was da alles für Menschen sind], ...) aber auch nicht immer mit einem schlechten Gewissen weiterleben. Kann man da irgendwo einen Kompromiss bzw eine Mitte finden?
Bspw irgendetwas als Art Ausgleich wie z.B. diese Fastentage, die Muslima 00 hier beschrieben hat. Und wo kann ich so einen Mondkalender finden? Ich traue eher euch als irgendeinem Müll auf Google :)