23-02-2014, 04:22 PM
We Aleikum Salam,
Es freut mich dass dich das Thema interessiert hat und dass du deine Meinung dazu geäußert hast.
Ich möchte dich bitte zuerst hinweisen, dass du in Zukunft am Besten die entsprechende Stelle zitierst,... ich musste mir jetzt meinen Beitrag noch einmal durchlesen, weil es doch etwas länger her war und ich mich nicht daran erinnern konnte geschrieben zu haben, dass die Muslime im Westen ausgebeutet werden. Und als ich den Beitrag noch einmal gelesen habe, konnte ich dies auch nirgendwo finden, deshalb hast du dich vielleicht einfach verlesen?
Aber um auf das Thema Ausbeutung einzugehen, es werden sehr sehr viele Menschen ausgebeutet. Nicht nur Muslime, aber leider vor allem auch Menschen/Muslime in muslimschen Ländern. Ihre Armut die zum Teil aufgrund der westlichen Welt hervorgeht, nutzt die "westliche Macht" komplett aus um sie z.B für Hungerlöhne schuften zu lassen, sodass es den Menschen in ihren eigenen Ländern gar nicht möglich ist ihr Land wieder richtig aufzubauen und sich dort richtig zu bilden, weil sie abhängig sind von all den "westlichen Mächten" die ihnen ihre Ressourcen aus ihrem Land rauben und in ihre Kontrolle nehmen, sodass die Menschen vor Ort abhängig von all den großen Firmen etc sind/werden. Aber wie gesagt, ist das leider ein allgemeines Problem, das Menschen allgemein betrifft, aber eben auch viele Muslime.
In Deutschland hat man die Menschen damals in dem Sinne ausgebeutet, dass man sie hat Schwerstarbeiten oder die sogenannten "Drecksarbeiten" verrichten lassen und nicht alle von denen wurden entsprechend ihrer Leistung entlohnt und vor allen Dingen hat man ihre Arbeit nicht geschätzt und ihnen diesbezüglich auch keine Anerkennung gewährt. Auch wenn sie keine Ärzte waren, sondern ganz einfache, aber eben sehr anstrengende und unangenehme Arbeiten verrichtet haben, die mehr zu dem jetzigen Wohlstand Deutschlands etc beigetragen haben als irgendwelche "Ärztejobs" was man auch ganz klar sagen muss. Außerdem hatte man auch keine Chance einen anerkannten Beruf zu erhalten. Genauso wie heute sehr sehr sehr viele Menschen allgemein unter Diskriminierung leiden müssen und aufgrund dessen trotz hervorragender Qualifikation nicht eingestellt werden.
Und ich weiß genau wovon du sprichst, meine Eltern hatten unter sehr starker Armut gelebt und sind aus demselben Grund ausgewandert. Um uns eine bessere Zukunft und ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich bin zum Teil auf einem "Bauernhof" aufgewachsen und hatte als Kind keinerlei Spielsachen. Meine Spielsachen waren meine Phantasie und die Natur und ein paar Tiere die bei uns und den Nachbarn waren Alhamdulillah. Und das ist meiner Meinung nach für ein Kind sowieso viel förderlicher und gesünder als jegliche Playstation oder was weiß ich.
Wenn du mich fragst bestand die Armut meiner Eltern, und allen anderen die genauso dachten und vielleicht auch handelten nicht im materiellen Bereich sondern viel mehr im Glauben. Und dass sieht man an Familien die ebenfalls noch immer so "arm" sind (für unsere Verhältnisse), deren Glauben und Iman aber einfach stark ist und die ein glückliches Leben führen.
Wonach viele Menschen strebten als sie auswanderten war zum Teil nicht mit dem Islam vereinbar (siehe meine Beschreibung im ersten Beitrag), denn sie strebten Wohlstand an und opferten dafür ihren Glauben. Man sieht es an vielen Einwanderer/Gastarbeiter-Kindern, die sich von ihrer Religion leider sehr entfernt haben und immer mehr die westlichen Werte, Vorstellungen etc. annehmen oder einfach selbst kaum was über den Islam wissen oder zum Teil sogar falsche Sachen.
Und dass du das Leben auf einem Bauernhof, wo du allein von Allah subhanahu wa ta'ala abhängig bist, nicht als schön empfindest, liegt auch an den Wertevorstellungen des Westens und was er den Menschen so eintrichtert, wie denn ein "schönes" Leben auszusehen hat.
Denn das schönste Leben das man haben kann, ist das eines Muslims, eines Dieners, eines aufrichtig gottergebenen und gottesfürchtigen. Denn dieser ist mit seinem Leben zufrieden und dieser kennt seinen Herrn und vertraut ihm und weiß, dass gewisse Phasen im Leben manchmal auch einfach nur eine Prüfung sind.
Im Allgemeinen ging es mir in meinem ersten Beitrag aber vor allem um den Glauben. Darum dass viele Leute in Länder gezogen sind und dort geblieben sind, was ihrem Glauben schadet etc.
Salam Aleikum
Es freut mich dass dich das Thema interessiert hat und dass du deine Meinung dazu geäußert hast.
Ich möchte dich bitte zuerst hinweisen, dass du in Zukunft am Besten die entsprechende Stelle zitierst,... ich musste mir jetzt meinen Beitrag noch einmal durchlesen, weil es doch etwas länger her war und ich mich nicht daran erinnern konnte geschrieben zu haben, dass die Muslime im Westen ausgebeutet werden. Und als ich den Beitrag noch einmal gelesen habe, konnte ich dies auch nirgendwo finden, deshalb hast du dich vielleicht einfach verlesen?
Aber um auf das Thema Ausbeutung einzugehen, es werden sehr sehr viele Menschen ausgebeutet. Nicht nur Muslime, aber leider vor allem auch Menschen/Muslime in muslimschen Ländern. Ihre Armut die zum Teil aufgrund der westlichen Welt hervorgeht, nutzt die "westliche Macht" komplett aus um sie z.B für Hungerlöhne schuften zu lassen, sodass es den Menschen in ihren eigenen Ländern gar nicht möglich ist ihr Land wieder richtig aufzubauen und sich dort richtig zu bilden, weil sie abhängig sind von all den "westlichen Mächten" die ihnen ihre Ressourcen aus ihrem Land rauben und in ihre Kontrolle nehmen, sodass die Menschen vor Ort abhängig von all den großen Firmen etc sind/werden. Aber wie gesagt, ist das leider ein allgemeines Problem, das Menschen allgemein betrifft, aber eben auch viele Muslime.
In Deutschland hat man die Menschen damals in dem Sinne ausgebeutet, dass man sie hat Schwerstarbeiten oder die sogenannten "Drecksarbeiten" verrichten lassen und nicht alle von denen wurden entsprechend ihrer Leistung entlohnt und vor allen Dingen hat man ihre Arbeit nicht geschätzt und ihnen diesbezüglich auch keine Anerkennung gewährt. Auch wenn sie keine Ärzte waren, sondern ganz einfache, aber eben sehr anstrengende und unangenehme Arbeiten verrichtet haben, die mehr zu dem jetzigen Wohlstand Deutschlands etc beigetragen haben als irgendwelche "Ärztejobs" was man auch ganz klar sagen muss. Außerdem hatte man auch keine Chance einen anerkannten Beruf zu erhalten. Genauso wie heute sehr sehr sehr viele Menschen allgemein unter Diskriminierung leiden müssen und aufgrund dessen trotz hervorragender Qualifikation nicht eingestellt werden.
Und ich weiß genau wovon du sprichst, meine Eltern hatten unter sehr starker Armut gelebt und sind aus demselben Grund ausgewandert. Um uns eine bessere Zukunft und ein besseres Leben zu ermöglichen. Ich bin zum Teil auf einem "Bauernhof" aufgewachsen und hatte als Kind keinerlei Spielsachen. Meine Spielsachen waren meine Phantasie und die Natur und ein paar Tiere die bei uns und den Nachbarn waren Alhamdulillah. Und das ist meiner Meinung nach für ein Kind sowieso viel förderlicher und gesünder als jegliche Playstation oder was weiß ich.
Wenn du mich fragst bestand die Armut meiner Eltern, und allen anderen die genauso dachten und vielleicht auch handelten nicht im materiellen Bereich sondern viel mehr im Glauben. Und dass sieht man an Familien die ebenfalls noch immer so "arm" sind (für unsere Verhältnisse), deren Glauben und Iman aber einfach stark ist und die ein glückliches Leben führen.
Wonach viele Menschen strebten als sie auswanderten war zum Teil nicht mit dem Islam vereinbar (siehe meine Beschreibung im ersten Beitrag), denn sie strebten Wohlstand an und opferten dafür ihren Glauben. Man sieht es an vielen Einwanderer/Gastarbeiter-Kindern, die sich von ihrer Religion leider sehr entfernt haben und immer mehr die westlichen Werte, Vorstellungen etc. annehmen oder einfach selbst kaum was über den Islam wissen oder zum Teil sogar falsche Sachen.
Und dass du das Leben auf einem Bauernhof, wo du allein von Allah subhanahu wa ta'ala abhängig bist, nicht als schön empfindest, liegt auch an den Wertevorstellungen des Westens und was er den Menschen so eintrichtert, wie denn ein "schönes" Leben auszusehen hat.
Denn das schönste Leben das man haben kann, ist das eines Muslims, eines Dieners, eines aufrichtig gottergebenen und gottesfürchtigen. Denn dieser ist mit seinem Leben zufrieden und dieser kennt seinen Herrn und vertraut ihm und weiß, dass gewisse Phasen im Leben manchmal auch einfach nur eine Prüfung sind.
Im Allgemeinen ging es mir in meinem ersten Beitrag aber vor allem um den Glauben. Darum dass viele Leute in Länder gezogen sind und dort geblieben sind, was ihrem Glauben schadet etc.
Salam Aleikum