02-08-2014, 08:13 AM
Jesus ist nicht mit Gott gleichzusetzen, aber er ist ein Teil von ihm Was soll ich noch sagen. Es ist einfach nicht so. Gott hat Jesus, der vollkommen im Himmel war, menschlich werden lassen und auf die Welt geschickt, um seine Botschaft zu verkünden. Jesus ist ein Teil von Gott, also göttlich, aber er ist nicht Gott. Gott liebt die Menschen so sehr, dass er sich dazu „herabgelassen“ hat, einen Teil von sich menschlich werden zu lassen um uns die Wahrheit zu bringen und er ging soweit sich töten zu lassen. "Sohn Gottes" drückt kein biologisches Verhältnis aus, wie zwischen biologischen Vätern und Söhnen, sondern beschreibt das Verhältnis, das Jesus als Mensch zu Gott hatte, als er unter uns lebte. Eigentlich kann jeder fromme Mensch Gott als seinen Vater ansprechen.
Mich beschleicht so das Gefühl, dass wir nicht die gleiche Definition von Person haben. Des besseren Verständnis halber wird auch heutzutage eher von Hypostasen gesprochen, was ganz wertneutral die Verdinglichung von Eigenschaften bedeutet. Der Heilige Geist ist Gott, aber keine eigenständige Substanz oder Gottheit. Und auch wird in der Bibel der heilige geist eigentlich nicht als Person beschrieben. WÄhrend Jesus`Taufe geht der H.G auf ihn herab, als Jesus stirbt geht der H.G. auf die Jünger über. Wie sollte das gehen denn bitte schön gehen, wenn die Kirche wirklich von Personen reden würde?! Denn das tut sie auch nicht
Erstmal, ich versuche hier nicht irgendwas zu postulieren, dass jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt, nur um Recht zu haben!
Ich habe leider nicht mehr wirklich viele Unterlagen aus meiner Unizeit. Auf die Schnelle bin ich auf einen Artikel gestoßen, der aus der Encyclopedia of Hebrew Language and Linguistics stammt. Es gibt kurze Einleitungen zu Biblical Hebrew und Modern Hebrew. Die beschäftigen sich besonders mit Gen 1:26. Kurz gefasst wird gesagt, dass es im biblischen hebräisch keinen Pluralis Majestatis gab, und auch im modernen Hebräisch der P.M. so gut wie keine Anwendung findet und dass der Ursprung des PM nicht im Hebräischen liegt. Die Referenzen sind leider eher aus den 80ern, aber ich habe mal extra eine ehemalige Kommilitonin angeschrieben, die sich mit Hebräisch ganz gut auskennt und mir hoffentlich dann beizeiten aktuellere Artikel schicken kann.
Zudem, was das moderne Hebräisch betrifft, habe ich auch gestern mal meinen Chef gefragt, der israelischer Jude ist, und der konnte auch bestätigen, dass der Plural als Majestätsform eigentlich keine Verwendung im hebräischen findet. (Ist natürlich keine wissenschaftliche Quelle, sondern einfach eine Info eines Muttersprachlers)
Ich behaupte nicht es sind Mehrere. Ich behaupte es ist einer. Und das der Plural ein Hinweis auf die Dreieinige Eigenschaft Gottes ist.
Die Sache ist doch die, dass die Bibel zwischen Menschen unterscheidet, die Gläubig sind, im Sinne von an den selben Gott glauben, und Ungläubige wie „Heiden“ oder Polytheisten. Ein ungläubiger darf nicht geheiratet werden, ein Gläubiger schon. Und Ziel ist auch nicht erstrangig die Konvertierung, sondern es ist entscheiden,d dass man nicht in der Ausübung seines Glaubens beeinträchtigt wird und es einem nicht verwehrt wird, seinen Glauben an Kinder weiter zu geben. Vorallem glauben aber Christen, dass auch Gläubige egal welcher Religion, die Möglicheit haben ins Paradies zu kommen. Slebst wenn die Erkenntnis erst nach dem Tod eintritt. Von daher ist die Konvertierung des Partners kein Ziel in der Ehe.
Meine Frage bleibt weiterhin, was sind die anderen Gründe, die es ermöglihen solch eine frau zu heiraten? Würd emich interessieren.
Ich hatte es gelesen, finde es aber nicht annähernd 100% überzeugendt. Es wird ja auch gesagt, dass es andere Meinungen gibt, und eine Aussage unter anderen ist, „dass die gezogenen Schlüsse der islamischen Gelehrten (bezüglich der Erhaltung des Korantextes) der Geschichte in Anbetracht der vorhandenen Beweise EHER STANDHALTEN als die Meinungen ihrer Opponenten der Orientalisten“. Die Sache ist, dass die Quellen in der Hauptsache, so wie ich das jetzt verstanden habe, islamische Gelehrte sind, die es natürlich glauben sollten. Es wird auch gesagt, dass die erste vollständige Niederschrift des Korans aus einer Sammlung von Texten aus Knochen, Pergament, etc stammt. Es musste zwar von zwei Personen bestätigt werden, aber nicht alle waren Zeugen der Offenbarung.
Gibt es zb diesen „Urkoran“ noch? Hat es eine Datierung des Alters des Papiers gegeben? Und auch, die ersten Jahrzehnte handelte es sich hauptsächlich um Oratur, Und Oratur unterliegt immer Veränderungen auch wenn sie versucht werden vermieden zu werden. Das Argument, dass die Menschen damals Analphabeten waren, und deshalb besonders geeignet /trainiert waren um Dinge auswendig zu lernen, ist auch kein Argument, dass ausschließlich für die Richtigkeit des Korans sprechen. Sondern das wäre genau so ein Argument, für alle Texte aus dieser Zeit und davor.
Diese Frage ist ja hoffentlich nicht ernst gemeint...
Mich beschleicht so das Gefühl, dass wir nicht die gleiche Definition von Person haben. Des besseren Verständnis halber wird auch heutzutage eher von Hypostasen gesprochen, was ganz wertneutral die Verdinglichung von Eigenschaften bedeutet. Der Heilige Geist ist Gott, aber keine eigenständige Substanz oder Gottheit. Und auch wird in der Bibel der heilige geist eigentlich nicht als Person beschrieben. WÄhrend Jesus`Taufe geht der H.G auf ihn herab, als Jesus stirbt geht der H.G. auf die Jünger über. Wie sollte das gehen denn bitte schön gehen, wenn die Kirche wirklich von Personen reden würde?! Denn das tut sie auch nicht
Zitat:Sowohl die hebräische als auch die arabische Sprache sind semitische Sprachen, die total ähnlich sind und auch von der Grammatik her. Das mit der Majästätsform war schon immer. Das ist völliger Quatsch zu behaupten, es wären da mehrere Götter obwohl Gott GANZ EINDEUTIG EINER IST UND EINE PERSON UND EIN WILLE und die Juden GENERATIONEN HINDURCH SOGAR BIS HEUTE, niemals so geglaubt haben, das da etwa mehrere Götter wären oder dies so gemeint war, dass da mehrere Personen damit gemeint sind bzw. mehrere Götter.
Erstmal, ich versuche hier nicht irgendwas zu postulieren, dass jeglicher wissenschaftlicher Grundlage entbehrt, nur um Recht zu haben!
Ich habe leider nicht mehr wirklich viele Unterlagen aus meiner Unizeit. Auf die Schnelle bin ich auf einen Artikel gestoßen, der aus der Encyclopedia of Hebrew Language and Linguistics stammt. Es gibt kurze Einleitungen zu Biblical Hebrew und Modern Hebrew. Die beschäftigen sich besonders mit Gen 1:26. Kurz gefasst wird gesagt, dass es im biblischen hebräisch keinen Pluralis Majestatis gab, und auch im modernen Hebräisch der P.M. so gut wie keine Anwendung findet und dass der Ursprung des PM nicht im Hebräischen liegt. Die Referenzen sind leider eher aus den 80ern, aber ich habe mal extra eine ehemalige Kommilitonin angeschrieben, die sich mit Hebräisch ganz gut auskennt und mir hoffentlich dann beizeiten aktuellere Artikel schicken kann.
Zudem, was das moderne Hebräisch betrifft, habe ich auch gestern mal meinen Chef gefragt, der israelischer Jude ist, und der konnte auch bestätigen, dass der Plural als Majestätsform eigentlich keine Verwendung im hebräischen findet. (Ist natürlich keine wissenschaftliche Quelle, sondern einfach eine Info eines Muttersprachlers)
Zitat:Aber was mich noch wundert, merkst du denn nicht wie du dich in Widerspürche verstrickst? Auf der einen Seite willst du behaupten es ist ein Gott und es sind nicht mehrere Personen und auf der anderen Seite behauptest du es sind mehrere und verteidigst dies mit diesen Bibelzitaten. Merkst du nicht, das dies ein Paradox ist?
Ich behaupte nicht es sind Mehrere. Ich behaupte es ist einer. Und das der Plural ein Hinweis auf die Dreieinige Eigenschaft Gottes ist.
Zitat:Hmm...aber du findest es logisch, wenn in der Bibel steht, das man einen Ungläubigen heiraten kann, der ja eigentlich das selbe wäre von eurer Perspektive gesehen. Warum sollte es unlogisch sein, wenn dabei das Ziel ist, diese Person von der Hölle und vor dieser Sünde zu retten?
Die Sache ist doch die, dass die Bibel zwischen Menschen unterscheidet, die Gläubig sind, im Sinne von an den selben Gott glauben, und Ungläubige wie „Heiden“ oder Polytheisten. Ein ungläubiger darf nicht geheiratet werden, ein Gläubiger schon. Und Ziel ist auch nicht erstrangig die Konvertierung, sondern es ist entscheiden,d dass man nicht in der Ausübung seines Glaubens beeinträchtigt wird und es einem nicht verwehrt wird, seinen Glauben an Kinder weiter zu geben. Vorallem glauben aber Christen, dass auch Gläubige egal welcher Religion, die Möglicheit haben ins Paradies zu kommen. Slebst wenn die Erkenntnis erst nach dem Tod eintritt. Von daher ist die Konvertierung des Partners kein Ziel in der Ehe.
Meine Frage bleibt weiterhin, was sind die anderen Gründe, die es ermöglihen solch eine frau zu heiraten? Würd emich interessieren.
Zitat:Zitat:Mal ganz grundsätzlich fände ich es interessant zu erfahren, ob es absolut sicher ist, dass der Quran wie er heute existiert schon immer genau so war?
Zitat:JA, ABSOLUT SICHER. Sogar NICHTMUSLIMISCHE EXPERTEN BESTÄTIGEN DAS. Aber ich hatte dir doch einen Link gegeben diesbezüglich. Hast du nicht gelesen?
Ich hatte es gelesen, finde es aber nicht annähernd 100% überzeugendt. Es wird ja auch gesagt, dass es andere Meinungen gibt, und eine Aussage unter anderen ist, „dass die gezogenen Schlüsse der islamischen Gelehrten (bezüglich der Erhaltung des Korantextes) der Geschichte in Anbetracht der vorhandenen Beweise EHER STANDHALTEN als die Meinungen ihrer Opponenten der Orientalisten“. Die Sache ist, dass die Quellen in der Hauptsache, so wie ich das jetzt verstanden habe, islamische Gelehrte sind, die es natürlich glauben sollten. Es wird auch gesagt, dass die erste vollständige Niederschrift des Korans aus einer Sammlung von Texten aus Knochen, Pergament, etc stammt. Es musste zwar von zwei Personen bestätigt werden, aber nicht alle waren Zeugen der Offenbarung.
Gibt es zb diesen „Urkoran“ noch? Hat es eine Datierung des Alters des Papiers gegeben? Und auch, die ersten Jahrzehnte handelte es sich hauptsächlich um Oratur, Und Oratur unterliegt immer Veränderungen auch wenn sie versucht werden vermieden zu werden. Das Argument, dass die Menschen damals Analphabeten waren, und deshalb besonders geeignet /trainiert waren um Dinge auswendig zu lernen, ist auch kein Argument, dass ausschließlich für die Richtigkeit des Korans sprechen. Sondern das wäre genau so ein Argument, für alle Texte aus dieser Zeit und davor.
Zitat:Welche betest du an? Den Vater? Jesus? Oder den heiligen Geist?
Diese Frage ist ja hoffentlich nicht ernst gemeint...