21-02-2015, 03:40 PM
Es ist immer ungewohnt, was man nicht kennt. Und was man nicht kennt, scheint automatisch fremd. Und was fremd wirkt kann manchmal angst machen. Aber ich kenne nichts im Islam was schwer oder schlimm ist an Geboten bzw Verboten oder Gesetzen. Und das sage ich als Frau, wo doch alle immer meinen würden, wir wären unterdrückt.
Der einzige schlimme und schwere kampf ist der iman.
Es gibt in dieser Welt genau zwei Arten zu Leben. Die erste ist Gottesfürchtig und sich nur dem Schöpfer zu unterwerfen und ihm zu gehorchen und die zweite ist, bequem anarchisch seinen eigenen Grenzen/Verboten/Gesetzen zu folgen ohne aussagekräftige Grundlage.
Es ist selbstverständlich bequemer sich um nichts zu kümmern und nur das zu machen was einem selbst gefällt. Das macht es im ersten moment einfacher, aber langfristig gibt es keinen halt und keine verbesserung der eigenen lebenssituation.
Als ich persönlich angefangen habe zu praktizieren habe ich ALLES was ich geliebt habe und was ich "mein Leben" nannte aufgeben müssen. Wirklich alles. Selbst meine geliebten Dreads habe ich mir abschneiden lassen. Aber weißt du was Samet?
Allah subhana wa taala, der Schöpfer von dir und von mir, der Schöpfer von allem was wir kennen, hat mich nicht vergessen. Obwohl ich alles aufgab und anfänglich auch an viele "Verbote" stieß, habe ich etwas viiiiiiiiiiiiiiiiiel besseres bekommen. Alhamdulilah.
Nachdem ich alles für den Islam aufgab (obwohl ich keine Ahnung vom islam hatte) bekam ich ein Leben geschenkt, was voll mit liebe, geborgenheit und dem gefühl des "angekommen seins" ist.
Ich erzähle wirklich ungern wirkliches privates über mich, aber inshaallah hilft es dir. Weißt du Samet ich habe viel mit SozialPhobien, meiner Bipolarität und meinen essstörungen zu kämpfen. Es lief vieles Falsch was ich für richtig empfand (zumal mir meine umwelt auch das gefühl gab das es richtig wäre) und als ich anfing zu praktizieren hat es die sache anfangs nicht wirklich erleichtert. Im gegenteil. In den Therapien lernte ich, wenn ich zb das bedürfnis hatte mich selbst zu verletzen, musik zu hören, das mich runter bringt und mir die anspannung nimmt. Doch im Islam ist Musik verboten, und nur weil ich die Schahada sprach alhamdulilah, war noch längst nicht alles gut, das bedürfnis verschwand nicht automatisch.
Aber im Islam und nach dem Islam zu leben ist eine ganz andere Lebenqualität. Ich bin so glücklich und so vergnügt. Allah hat mich nicht vergessen, sondern mir das wertvollste gegeben alhamdulilah. Nicht nur das ich Gottesfürchtig geworden bin, sondern ich bekam einen Partner der mir hilft und mich unterstützt soweit es möglich ist.
Ich habe immer noch mit meinen oben erwähnten Angelegenheiten zu kämpfen, denn ich bekomme immer mal wieder solche phasen, aber jetzt ist das irgendwie anders. Es fühlt sich anders an und die intensität ist eine andere. Und ich glaube auch, das es noch Jahre dauern wird, bis ich das im griff habe inshaallah. Aber alhamdulilah arbeite ich daran und allah subhana wa taala hilft mir inshaallah bei dieser Prüfung.
Wenn man wirklich bereit ist, sich Gott zu ergeben, dann wird es das leben langfristig sehr verändern. Es wird nicht alles in den ersten Monaten heilen, aber wenn du Gott nicht verlässt, wird er dich auch nicht verlassen.
Der Islam mag im ersten moment wie ein großer, steiler, fast unmöglich zu erklimmender Berg sein, aber sobald die erste steigung erklommen ist, will man immer mehr. Und in kürzester Zeit hast du das, was du anfänglich für nicht machbar gehaltene geschafft. Mit Allah azza wa jells hilfe. Alhamdulilah.
Und sobald du den ersten Gipfel erklommen hast, hast du idealen Ausblick auf all die anderen Berge die noch herum stehen und erkundet werden wollen. Aber es lässte einen nicht verzweifeln sondern das bedürfnis all diese Berge zu erklimmen lässt dich alles (bzw das meiste) weltliche vergessen.
Der Islam ist das schönste, wundervollste und tollste was ich jemals spürte, fühlte und "durchlebte". Meine Lieb zu all den wunderbaren Islamischen Themen ist ungebremst und ich wache jeden morgen glücklich auf. Ich mache noch längst nicht alles richtig und mache mehr als viele fehler, aber weißt du Samet man kann auch nicht alles perfekt machen. Aber man sollte immer danach streben.
Islam ist der Größte Schatz des diesseits und der einzig brauchbare im jenseits. Und die liebe, ist eine nie endende. Der Islam fängt dich in jeder angelegenheit auf. Nicht weil es am bequemsten ist Regeln zu folgen (ganz im gegenteil) sondern weil die Schöpfung das tut wofür sie geschaffen wurde: dem Schöpfer zu gehrochen und gefallen zu wollen.
Was ich gelernt habe ist das es zwei arten bzw definitionen von liebe gibt. Einmal die weltliche "liebe", die, wie man einen Menschen oder eine Sucht oder ein Gelüst Lieben kann. Und dann die Liebe zu Allah. Die Liebe zu Allah ist etwas, was ich gar nicht in Worte fassen kann. Es ist etwas so reines und schönes, und antreibendes...
Ich liebe den Islam wirklich sehr und ich wünschte das alle Menschen Muslime werden. Es gibt kaum etwas besseres als im Sudjut Allahs zu gedenken. und jede Sekunde sich bewusst zu sein ich bin Muslima.
Samet vertrau auf Allah und nicht auf deine menschlichen bedürfnisse die sich immer wieder verändern. Deine Ummah steht hinter dir, und muslime lassen sich nicht im stich.
Der einzige schlimme und schwere kampf ist der iman.
Es gibt in dieser Welt genau zwei Arten zu Leben. Die erste ist Gottesfürchtig und sich nur dem Schöpfer zu unterwerfen und ihm zu gehorchen und die zweite ist, bequem anarchisch seinen eigenen Grenzen/Verboten/Gesetzen zu folgen ohne aussagekräftige Grundlage.
Es ist selbstverständlich bequemer sich um nichts zu kümmern und nur das zu machen was einem selbst gefällt. Das macht es im ersten moment einfacher, aber langfristig gibt es keinen halt und keine verbesserung der eigenen lebenssituation.
Als ich persönlich angefangen habe zu praktizieren habe ich ALLES was ich geliebt habe und was ich "mein Leben" nannte aufgeben müssen. Wirklich alles. Selbst meine geliebten Dreads habe ich mir abschneiden lassen. Aber weißt du was Samet?
Allah subhana wa taala, der Schöpfer von dir und von mir, der Schöpfer von allem was wir kennen, hat mich nicht vergessen. Obwohl ich alles aufgab und anfänglich auch an viele "Verbote" stieß, habe ich etwas viiiiiiiiiiiiiiiiiel besseres bekommen. Alhamdulilah.
Nachdem ich alles für den Islam aufgab (obwohl ich keine Ahnung vom islam hatte) bekam ich ein Leben geschenkt, was voll mit liebe, geborgenheit und dem gefühl des "angekommen seins" ist.
Ich erzähle wirklich ungern wirkliches privates über mich, aber inshaallah hilft es dir. Weißt du Samet ich habe viel mit SozialPhobien, meiner Bipolarität und meinen essstörungen zu kämpfen. Es lief vieles Falsch was ich für richtig empfand (zumal mir meine umwelt auch das gefühl gab das es richtig wäre) und als ich anfing zu praktizieren hat es die sache anfangs nicht wirklich erleichtert. Im gegenteil. In den Therapien lernte ich, wenn ich zb das bedürfnis hatte mich selbst zu verletzen, musik zu hören, das mich runter bringt und mir die anspannung nimmt. Doch im Islam ist Musik verboten, und nur weil ich die Schahada sprach alhamdulilah, war noch längst nicht alles gut, das bedürfnis verschwand nicht automatisch.
Aber im Islam und nach dem Islam zu leben ist eine ganz andere Lebenqualität. Ich bin so glücklich und so vergnügt. Allah hat mich nicht vergessen, sondern mir das wertvollste gegeben alhamdulilah. Nicht nur das ich Gottesfürchtig geworden bin, sondern ich bekam einen Partner der mir hilft und mich unterstützt soweit es möglich ist.
Ich habe immer noch mit meinen oben erwähnten Angelegenheiten zu kämpfen, denn ich bekomme immer mal wieder solche phasen, aber jetzt ist das irgendwie anders. Es fühlt sich anders an und die intensität ist eine andere. Und ich glaube auch, das es noch Jahre dauern wird, bis ich das im griff habe inshaallah. Aber alhamdulilah arbeite ich daran und allah subhana wa taala hilft mir inshaallah bei dieser Prüfung.
Wenn man wirklich bereit ist, sich Gott zu ergeben, dann wird es das leben langfristig sehr verändern. Es wird nicht alles in den ersten Monaten heilen, aber wenn du Gott nicht verlässt, wird er dich auch nicht verlassen.
Der Islam mag im ersten moment wie ein großer, steiler, fast unmöglich zu erklimmender Berg sein, aber sobald die erste steigung erklommen ist, will man immer mehr. Und in kürzester Zeit hast du das, was du anfänglich für nicht machbar gehaltene geschafft. Mit Allah azza wa jells hilfe. Alhamdulilah.
Und sobald du den ersten Gipfel erklommen hast, hast du idealen Ausblick auf all die anderen Berge die noch herum stehen und erkundet werden wollen. Aber es lässte einen nicht verzweifeln sondern das bedürfnis all diese Berge zu erklimmen lässt dich alles (bzw das meiste) weltliche vergessen.
Der Islam ist das schönste, wundervollste und tollste was ich jemals spürte, fühlte und "durchlebte". Meine Lieb zu all den wunderbaren Islamischen Themen ist ungebremst und ich wache jeden morgen glücklich auf. Ich mache noch längst nicht alles richtig und mache mehr als viele fehler, aber weißt du Samet man kann auch nicht alles perfekt machen. Aber man sollte immer danach streben.
Islam ist der Größte Schatz des diesseits und der einzig brauchbare im jenseits. Und die liebe, ist eine nie endende. Der Islam fängt dich in jeder angelegenheit auf. Nicht weil es am bequemsten ist Regeln zu folgen (ganz im gegenteil) sondern weil die Schöpfung das tut wofür sie geschaffen wurde: dem Schöpfer zu gehrochen und gefallen zu wollen.
Was ich gelernt habe ist das es zwei arten bzw definitionen von liebe gibt. Einmal die weltliche "liebe", die, wie man einen Menschen oder eine Sucht oder ein Gelüst Lieben kann. Und dann die Liebe zu Allah. Die Liebe zu Allah ist etwas, was ich gar nicht in Worte fassen kann. Es ist etwas so reines und schönes, und antreibendes...
Ich liebe den Islam wirklich sehr und ich wünschte das alle Menschen Muslime werden. Es gibt kaum etwas besseres als im Sudjut Allahs zu gedenken. und jede Sekunde sich bewusst zu sein ich bin Muslima.
Samet vertrau auf Allah und nicht auf deine menschlichen bedürfnisse die sich immer wieder verändern. Deine Ummah steht hinter dir, und muslime lassen sich nicht im stich.