19-02-2019, 09:43 PM
Hallo UkhtiTaliba,
Nein, da muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe es lieber, nicht 5 Stunden für eine Antwort zu brauchen, sondern das Ganze zu stückeln. Ich werde wie immer direkt auf jedes Argument von dir eingehen, weil die Wahrheit in mir brennt.
Nein, überhaupt nicht. Tut mir leid, wenn du dir noch nie solche Mühe gegeben hast, das Christentum zu untersuchen. Solltest du wirklich tun. Natürlich bekomme ich auch Infos aus dem Internet. Die Islamforschung steckt ja noch in den Kinderschuhen und Islamforscher werden mit dem Tod bedroht. Da kommt man nicht so gut zur Wahrheit.
Also… so wie ich das verstanden habe, gab es mehrere Ausgaben des Koran in verschiedenen Dialekten. Also gab es nicht EIN Buch, sondern mehrere. Keiner kann wissen, was in diesen Ausgaben stand, weil Uthman sie verbrennen ließ. Wir wissen außerdem, dass die so „perfekten“ Koranhandschriften keinesfalls in perfekter arabischer Schrift geschrieben wurden, sondern mit keinerlei diakritischer Zeichen. Das heißt (ich kann arabisch schreiben und lesen), dass du z. B. ein scharfes H nicht von einem CH und dem TSCH unterscheiden konntest. Außerdem haben die Vokalzeichen gefehlt.
In Sahih Muslim 2, 2286 heißt es, dass Verse vergessen wurden.
In Sahih Bukhari 5, 416 heißt es, dass Verse gestrichen wurden und 8, 817, dass Verse verloren gegangen sind. In anderen Hadithen gibt es noch mehr davon. Also, wie kannst du von „komplett erhalten und geschützt“ reden? Ich versteh es nicht.
Widersprüche gibt es viele im Koran, ich kann dir welche nennen, die ich selbst bemerkt habe.
Die Evangelien sind NICHT anonym.
Wikipedia sagt: „Die Verfasserangaben (wie „Evangelium nach Matthäus“ usw.) gehören nicht zum ursprünglichen Text der Evangelien, wurden aber früh hinzugefügt und sind in der gesamten Überlieferung einheitlich.“
Das ist schon der Beweis: Alle Kirchenväter zitieren die selben Evangelien, die selben Worte Jesu, über alle Jahrhunderte hinweg. Und alles ist unverändert. Justin der Märtyrer hat wie ich gerade gesehen habe, vor allem aus dem Lukas- und dem Matthäus-Evangelium zitiert. Wie ich das verstanden habe hat Justin dem römischen Kaiser geschrieben, damit er von der Christenverfolgung ablässt und hat dafür die Worte Jesu benutzt, zu zeigen wie perfekt die christliche Lehre ist. Den Kaiser haben die Namen der Evangelisten nicht interessiert. Die Zitate beweisen, dass Jesu Wort unverändert bis heute geblieben ist. Weil es Gottes Wort ist, das nicht verändert werden kann. Hab ich recht?
Also, das ist falsch.
Matthias (Mattitjahu) war Augenzeuge Jesu, ein Jünger Jesu.
Johannes (Johanan) war Augenzeuge Jesu, ein Jünger Jesu.
Markus war Mitarbeiter des Paulus und Schüler des Petrus (Kefa), der Augenzeuge Jesu und Jünger war.
Nun zu Lukas (Lika): Kein Augenzeuge Jesu, aber Begleiter des Paulus und somit in Kontakt mit allen Aposteln Jesu, das heißt mit den Augenzeugen Jesu direkt. Das erklärt auch, warum er die Geschehnisse der Apostelgeschichte live aufzeichnen konnte.
Ich nenn dir mal ein Beispiel, warum man „Gelehrten“ nicht alles glauben kann und auch auf Wikipedia viel Mist steht:
„Auch berichtet die Apostelgeschichte andere Details aus dem Leben des Paulus, als Paulus selbst sie in seinen Briefen angibt.“
Das soll ein Beweis sein, dass Lukas die Apostelgeschichte nicht geschrieben hat. Weil er dort andere Details von Paulus aufgeschrieben hat, wie Paulus in seinen Briefen selbst? Nicht widersprechende Details, sondern andere! Und man könnte nicht drauf kommen, dass Lukas die Briefe des Paulus kennt und deshalb andere, unbekannte Details für die Nachwelt aufbewahren wollte? Durch den Heiligen Geist dazu animiert wurde? Diese Leute verstehen das Wirken Gottes nicht. Und das sind die Leute, die du als Gelehrte bezeichnest.
Ich weiß, dass der Koran, die „Wissenden“ anspricht. Das zeigt die Unwissen des Koranschreibers vom Wort Gottes:
„Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast.“ (Matthäus 11, 25) (vergleiche auch Lukas 10, 21)
„Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge [Unwissende] hast du Macht gegründet wegen deiner Bedränger, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen.“ (Psalm 8, 3)
„Und als Jesus ein Kind herbeigerufen hatte, stellte er es in ihre Mitte und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.“ (Matthäus 18, 2 + 3)
„Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.“ (Matthäus 5, 3)
Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: "Der die Weisen fängt in ihrer List."(Hiob 5, 13) Und wieder: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie nichtig sind." (Psalm 94, 11)
(1. Brief des Paulus an die Korinther 3, 19 ff.)
Der Koran hat hier also nichts mit Gottes Wort zu tun und du verstehst jetzt hoffentlich, warum „Ungebildet sein“ für Gott gut ist.
Das findest du herausstechend? Ich weiß nicht, woher du das hast, aber es zeigt einfach, dass jemand nicht richtig lesen kann:
Die von dir erwähnte Stelle im Johannesevangelium spielt zeitlich zuvor. Sie geht zum Grab und sieht, dass es leer ist.
Die Stelle, die aber mit der Matthäus-Stelle vergleichbar ist, fängt erst bei Johannes 20, 11 an! Jesus erscheint ihr in beiden Berichten außerhalb seines Grabes, nachdem er schon auferstanden war (als erster Mensch überhaupt).
Es ist im 27. Kapitel von Matthäus. Wie das sein kann, dass es kein anderes Evangelium erwähnt? Hier steht: „sie erschienen vielen“. Das kann bedeuten, dass es nur Matthäus bezeugen kann, die anderen Apostel haben es vielleicht nicht erlebt. Ganz einfach. Und dass du irgendwelche atheistischen Forscher erwähnst, die NATÜRLICH NICHT an die Auferstehung glauben, spricht für sich. Aber ich denke, dass du an die Auferstehung glaubst und der Bericht eines Jüngers Jesu glaubwürdiger sein sollte als irgendwelche Menschen, die 2000 Jahre später Religionen zu Märchen erklären wollen.
Jetzt zu deinen letzten 3 großen Abschnitten. Die waren zum Teil ein wenig schwer zu verstehen, vermutlich deshalb, weil du die Gesetze Gottes nicht genau kennst. Wenn du noch nie die Bibel gelesen hast, ist das klar. Deswegen bin ich jetzt hier.
Ich fang mal im Alten Testament an. Du sagtest selbst: Gott ist gerecht. Weil Gott gerecht ist, muss er unsere Sünden bestrafen. Wenn ich jemandem etwas Schlechtes antue, dann straft mich Gott, weil ich es verdiene.
Gott hat Moses den Jom Kippur (Versöhnungstag) aus Gnade gegeben, um die Menschen wieder rein zu machen von ihren Sünden: Die Sünden des Volkes werden auf Tiere geladen und das Tier in die Wüste geschickt, wo es stirbt. So werden die Sünden getilgt. Das Problem ist, man muss es jedes Jahr machen, weil die Gesetze des Moses schwierig sind einzuhalten.
Und DESWEGEN hat Gott Jesus geschickt, uns seinen wahren Willen offenbart und dieses NEUE Testament mit dem Tod Jesu besiegelt. Ein für alle mal. Wer sich an Jesu Wort hält und an ihn glaubt, ist von Gott auserwählt und hat das ewige Leben.
Adam ist gestorben, WEIL er gesündigt hat. Alle seine Nachfahren sind gestorben, weil wir nicht mehr im Garten Eden wohnen. Und warum? Wegen Adam, deinem und meinem Vorfahren. Deshalb sterben unsere Körper. Weil Adam gesündigt hat und jeder von uns genauso. Das ist Erbsünde. Der Beweis, dass sie existiert ist, dass wir sterben müssen.
Die einzige Rettung davon ist das Opfer Jesu anzunehmen. Unsere sündigen Körper sterben immer noch, aber unser Geist (was uns ausmacht) lebt ewig weiter.
Gott zeigt seine Liebe zu uns, indem er seinen Sohn opfert, damit ALLE Menschen, die dieses Opfer annehmen, gerettet sind vom ewigen Tod.
Also, ich hoffe, ich habe nichts vergessen und ich freue mich schon auf deinen zweiten Teil deines Beitrags.
Zitat:Ich bitte dich DasLeben, mit deiner Antwort noch zu warten, bis ich den zweiten Teil meiner Antwort geschafft habe zu verfassen. Danke dafür im vorauss.
Nein, da muss ich dich leider enttäuschen. Ich habe es lieber, nicht 5 Stunden für eine Antwort zu brauchen, sondern das Ganze zu stückeln. Ich werde wie immer direkt auf jedes Argument von dir eingehen, weil die Wahrheit in mir brennt.
Zitat:Ich frage mich ernsthaft wie du zu diesem Eindruck gekommen bist. Wenn du dich ernsthaft mit diesem Thema beschäftigst, kommst du ja gar nicht drum herum zu recherchieren und dich mit der gesamten Thematik auseinander zu setzen. Aber das, was ich bisher von dir gelesen habe erinnert mich stark an c&p antworten aus irgendwelchen Foren, die du übernommen hast weil sie deiner Meinung (!) nach entsprechend sind.-ohne das du dich wirklich damit beschäftigt hast.
Nein, überhaupt nicht. Tut mir leid, wenn du dir noch nie solche Mühe gegeben hast, das Christentum zu untersuchen. Solltest du wirklich tun. Natürlich bekomme ich auch Infos aus dem Internet. Die Islamforschung steckt ja noch in den Kinderschuhen und Islamforscher werden mit dem Tod bedroht. Da kommt man nicht so gut zur Wahrheit.
Zitat:Islam funktioniert nicht wie ein Ausschlussverfahren, sondern es geht um die Inhalte. Der Grund, warum wir Wissen das der Koran die letzte und endgültige Botschaft ist, ist der Koran selbst. Ein seit 1400 Jahren komplett enthaltendes, geschütztes Buch. Nicht ein Buchstabe verändert. Und nicht nur das, sondern auch die Inhalte sind fehlerfrei, perfekt und unnachahmlich. Es gibt keinen widerspruch, keinen Fehler oder unlogik. Die wissenschaftlichen Themen die im Koran mit einer nicht vergleichbaren Präzision behandelt werden (zb Astronomie, Biologie, Chemie usw). Aber auch linguistisch ist der Koran perfekt. Die Sprachlichen Wunder sind so tiefgreifend. Das klappt nicht auf deutsch.
Also… so wie ich das verstanden habe, gab es mehrere Ausgaben des Koran in verschiedenen Dialekten. Also gab es nicht EIN Buch, sondern mehrere. Keiner kann wissen, was in diesen Ausgaben stand, weil Uthman sie verbrennen ließ. Wir wissen außerdem, dass die so „perfekten“ Koranhandschriften keinesfalls in perfekter arabischer Schrift geschrieben wurden, sondern mit keinerlei diakritischer Zeichen. Das heißt (ich kann arabisch schreiben und lesen), dass du z. B. ein scharfes H nicht von einem CH und dem TSCH unterscheiden konntest. Außerdem haben die Vokalzeichen gefehlt.
In Sahih Muslim 2, 2286 heißt es, dass Verse vergessen wurden.
In Sahih Bukhari 5, 416 heißt es, dass Verse gestrichen wurden und 8, 817, dass Verse verloren gegangen sind. In anderen Hadithen gibt es noch mehr davon. Also, wie kannst du von „komplett erhalten und geschützt“ reden? Ich versteh es nicht.
Widersprüche gibt es viele im Koran, ich kann dir welche nennen, die ich selbst bemerkt habe.
Zitat:Wenn man sich damit befasst, wird früher oder später auffallen das die Evangelien eigentlich annonym sind. Die heutigen Namen der jeweiligen Evangelien tauchten erst 180 Jahre nach Jesus tod auf. Interessant sind hierzu die Schriften von Justin dem Märtyrer. Er zitierte zwar aus den Evangelien, aber nannte sie nicht bei den Namen die sie heute tragen.
Die Evangelien sind NICHT anonym.
Wikipedia sagt: „Die Verfasserangaben (wie „Evangelium nach Matthäus“ usw.) gehören nicht zum ursprünglichen Text der Evangelien, wurden aber früh hinzugefügt und sind in der gesamten Überlieferung einheitlich.“
Das ist schon der Beweis: Alle Kirchenväter zitieren die selben Evangelien, die selben Worte Jesu, über alle Jahrhunderte hinweg. Und alles ist unverändert. Justin der Märtyrer hat wie ich gerade gesehen habe, vor allem aus dem Lukas- und dem Matthäus-Evangelium zitiert. Wie ich das verstanden habe hat Justin dem römischen Kaiser geschrieben, damit er von der Christenverfolgung ablässt und hat dafür die Worte Jesu benutzt, zu zeigen wie perfekt die christliche Lehre ist. Den Kaiser haben die Namen der Evangelisten nicht interessiert. Die Zitate beweisen, dass Jesu Wort unverändert bis heute geblieben ist. Weil es Gottes Wort ist, das nicht verändert werden kann. Hab ich recht?
Zitat:Und auch die Verfasser der Evangelien sagten das sie nicht Augenzeugen waren. Im Lukasevangelium 1:1-2: „Schon viele haben es unternommen, eine Erzählung über die Ereignisse abzufassen, die sich unter uns erfüllt haben. Dabei hielten sie sich an die Überlieferung derer, die von Anfang an Augenzeugen und Diener des Wortes waren.“ Der Verfasser von Lukas sagt selbst, das er nicht Augenzeuge war, noch mit Augenzeugen Kontakt hatte. Vielmehr erklärt er, das seine Inhalte auf Berichten von Augenzeugen und „Dienern des Wortes“ basieren.
Also, das ist falsch.
Matthias (Mattitjahu) war Augenzeuge Jesu, ein Jünger Jesu.
Johannes (Johanan) war Augenzeuge Jesu, ein Jünger Jesu.
Markus war Mitarbeiter des Paulus und Schüler des Petrus (Kefa), der Augenzeuge Jesu und Jünger war.
Nun zu Lukas (Lika): Kein Augenzeuge Jesu, aber Begleiter des Paulus und somit in Kontakt mit allen Aposteln Jesu, das heißt mit den Augenzeugen Jesu direkt. Das erklärt auch, warum er die Geschehnisse der Apostelgeschichte live aufzeichnen konnte.
Zitat:Allerdings ist hier die Zuverlässigkeit von den Gelehrten als zweifelhaft eigestuft. Das wird u.a mit der Sprache, dem Inhalt und dem verwendeten Stil begründet.
Ich nenn dir mal ein Beispiel, warum man „Gelehrten“ nicht alles glauben kann und auch auf Wikipedia viel Mist steht:
„Auch berichtet die Apostelgeschichte andere Details aus dem Leben des Paulus, als Paulus selbst sie in seinen Briefen angibt.“
Das soll ein Beweis sein, dass Lukas die Apostelgeschichte nicht geschrieben hat. Weil er dort andere Details von Paulus aufgeschrieben hat, wie Paulus in seinen Briefen selbst? Nicht widersprechende Details, sondern andere! Und man könnte nicht drauf kommen, dass Lukas die Briefe des Paulus kennt und deshalb andere, unbekannte Details für die Nachwelt aufbewahren wollte? Durch den Heiligen Geist dazu animiert wurde? Diese Leute verstehen das Wirken Gottes nicht. Und das sind die Leute, die du als Gelehrte bezeichnest.
Zitat:Unter anderem steht in der Apsotelgeschichte 4:13: „als sie den Freimut des Petrus und des Johannes sahen und merkten, dass es ungebildete und einfache Leute waren, wunderten sie sich. Sie erkannten sie als Jünger Jesu“. Im Strong`s Bible Dictionary finden wir die griechischen „original“ mit denen die Wörter „ungebildet“ und „einfach“ übersetzt wurden: „agrammatos“: analphabeten, die nichts gelernt haben und „idiotes“: ein ungelernter analphabet, der gegensatz zu Gelehrten und Gebildten, die nicht auf Feld ausgebildet sind. Wenn du dir das jetzt mal bewusst machst, ist es doch mehr als unglaubwürdig das ungebildete analphabetische Jünger (wie die Bibel sie ja selbst beschreit) die Verfasser der Evangelien sein soll.
Ich weiß, dass der Koran, die „Wissenden“ anspricht. Das zeigt die Unwissen des Koranschreibers vom Wort Gottes:
„Zu jener Zeit begann Jesus und sprach: Ich preise dich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, dass du dies vor Weisen und Verständigen verborgen und es Unmündigen offenbart hast.“ (Matthäus 11, 25) (vergleiche auch Lukas 10, 21)
„Aus dem Munde der Kinder und Säuglinge [Unwissende] hast du Macht gegründet wegen deiner Bedränger, um zum Schweigen zu bringen den Feind und den Rachgierigen.“ (Psalm 8, 3)
„Und als Jesus ein Kind herbeigerufen hatte, stellte er es in ihre Mitte und sprach: Wahrlich, ich sage euch, wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.“ (Matthäus 18, 2 + 3)
„Glückselig die Armen im Geist, denn ihrer ist das Reich der Himmel.“ (Matthäus 5, 3)
Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit bei Gott; denn es steht geschrieben: "Der die Weisen fängt in ihrer List."(Hiob 5, 13) Und wieder: "Der Herr kennt die Überlegungen der Weisen, dass sie nichtig sind." (Psalm 94, 11)
(1. Brief des Paulus an die Korinther 3, 19 ff.)
Der Koran hat hier also nichts mit Gottes Wort zu tun und du verstehst jetzt hoffentlich, warum „Ungebildet sein“ für Gott gut ist.
Zitat:Besonders herausstechend finde ich die unterschiede der Auferstehung in Matthäus 28:1-9 und Johannes 20:1-2. Vergleiche die Texte. Diese beiden Texte widersprechen einander. Mätthaus, bei dem Maria Magdalena Jesus trifft , ihn berührt und das nachdem er das Grab verlassen hat steht im widerspruch zu Johannes der berichtet das sie das Grab verließ und den Jüngern sagte das Jesus gestohlen sie und sie nicht wüsste wo er war. Ist dir das schonmal aufgefallen?
Das findest du herausstechend? Ich weiß nicht, woher du das hast, aber es zeigt einfach, dass jemand nicht richtig lesen kann:
Die von dir erwähnte Stelle im Johannesevangelium spielt zeitlich zuvor. Sie geht zum Grab und sieht, dass es leer ist.
Die Stelle, die aber mit der Matthäus-Stelle vergleichbar ist, fängt erst bei Johannes 20, 11 an! Jesus erscheint ihr in beiden Berichten außerhalb seines Grabes, nachdem er schon auferstanden war (als erster Mensch überhaupt).
Zitat:Aber noch merkwürdiger wird es in Matthäus 51-53: „Und siehe, der Vorhang riss im Tempel von oben bis unten entzwei. Die Erde bebte und die Felsen spalteten sich. Die Gräber öffneten sich und die Leiber vieler Heiligen, die entschlafen waren, wurden auferweckt. Nach der Auferstehung Jesu verließen sie ihre Gräber, kamen in die Heilige Stadt und erschienen vielen.“ kein anderes Evangelium erwähnt diesen Umstand. Wie kann das sein? Mike Licona nennt diesen Bericht poetisch, eine legende und eine Verschönerung bzw „special effects“. Auch Dr. William Lane Craig wies den historisch-geschichtlichen Hintergrund zurück. Wie authentisch und vertrauenswürdig ist der Verfasser des Evangeliums, wenn er einfach eine Auferstehung vieler Toter erfindet um Jesus`s tod auszuschmücken? Und es gibt noch soviel mehr.
Es ist im 27. Kapitel von Matthäus. Wie das sein kann, dass es kein anderes Evangelium erwähnt? Hier steht: „sie erschienen vielen“. Das kann bedeuten, dass es nur Matthäus bezeugen kann, die anderen Apostel haben es vielleicht nicht erlebt. Ganz einfach. Und dass du irgendwelche atheistischen Forscher erwähnst, die NATÜRLICH NICHT an die Auferstehung glauben, spricht für sich. Aber ich denke, dass du an die Auferstehung glaubst und der Bericht eines Jüngers Jesu glaubwürdiger sein sollte als irgendwelche Menschen, die 2000 Jahre später Religionen zu Märchen erklären wollen.
Jetzt zu deinen letzten 3 großen Abschnitten. Die waren zum Teil ein wenig schwer zu verstehen, vermutlich deshalb, weil du die Gesetze Gottes nicht genau kennst. Wenn du noch nie die Bibel gelesen hast, ist das klar. Deswegen bin ich jetzt hier.
Ich fang mal im Alten Testament an. Du sagtest selbst: Gott ist gerecht. Weil Gott gerecht ist, muss er unsere Sünden bestrafen. Wenn ich jemandem etwas Schlechtes antue, dann straft mich Gott, weil ich es verdiene.
Gott hat Moses den Jom Kippur (Versöhnungstag) aus Gnade gegeben, um die Menschen wieder rein zu machen von ihren Sünden: Die Sünden des Volkes werden auf Tiere geladen und das Tier in die Wüste geschickt, wo es stirbt. So werden die Sünden getilgt. Das Problem ist, man muss es jedes Jahr machen, weil die Gesetze des Moses schwierig sind einzuhalten.
Und DESWEGEN hat Gott Jesus geschickt, uns seinen wahren Willen offenbart und dieses NEUE Testament mit dem Tod Jesu besiegelt. Ein für alle mal. Wer sich an Jesu Wort hält und an ihn glaubt, ist von Gott auserwählt und hat das ewige Leben.
Adam ist gestorben, WEIL er gesündigt hat. Alle seine Nachfahren sind gestorben, weil wir nicht mehr im Garten Eden wohnen. Und warum? Wegen Adam, deinem und meinem Vorfahren. Deshalb sterben unsere Körper. Weil Adam gesündigt hat und jeder von uns genauso. Das ist Erbsünde. Der Beweis, dass sie existiert ist, dass wir sterben müssen.
Die einzige Rettung davon ist das Opfer Jesu anzunehmen. Unsere sündigen Körper sterben immer noch, aber unser Geist (was uns ausmacht) lebt ewig weiter.
Gott zeigt seine Liebe zu uns, indem er seinen Sohn opfert, damit ALLE Menschen, die dieses Opfer annehmen, gerettet sind vom ewigen Tod.
Also, ich hoffe, ich habe nichts vergessen und ich freue mich schon auf deinen zweiten Teil deines Beitrags.