07-10-2019, 05:39 AM
Es gibt ganz sicher irgendwo unter den 1,8 Milliarden Muslimen einen Gelehrten, der dir eine Fatwa gibt, dass du aus Deutschland auswandern musst. Es gibt ganz sicher auch einen Gelehrten, der dir eine Fatwa gibt, dass du nicht auswandern musst. Ich kann dir leider keine Fatwa dazu nennen.
Wir Muslime können unsere Religion in Deutschland sehr gut leben. Ich werde nicht behindert meine Gebete zu Hause oder in der Moschee zu verrichten. Ich habe auch schon auf öffentlichen Plätzen, im Park, im Flughafen ..... bei Regen und Schnee usw. usw gebetet. Niemand hindert mich Zakat zugeben. Niemand hat mich gehindert zur Hadsch zu gehen. Niemand hat mich gehindert zu Fasten im Monat Ramadan. Niemand hat mich gehindert meine Kinder islamisch zu erziehen. Niemand hat mich behindert .... So kann ich einfach weitermachen. Natürlich ist das Leben in einem nichtislamischen Land nicht ganz so einfach. Aber in Deutschland ist vieles einfacher als in so manchem sogenannten islamischen Land in dem angeblich so viele Muslime leben. Was nützt dir die Aussage, dass Menschen Muslime sind und aber den Islam nicht leben? Nichts.
Wenn die Hidschra zur Pflicht wird, wenn tatsächlich die Ausübung des Din behindert wird, dann sind einige Muslime ausgenommen. Du musst auch die materielle Möglichkeit zur Hidschra haben. Und auch die Kraft dazu.
Mit der Hidschra würdest du Allaah gehorchen. Und Allaah zu gehorchen steht über den Rechten der Eltern.
Wenn deine Eltern anderer Meinung sind wie du, dann muss man sehen welche Gründe sie nennen, warum du nicht Hidschra machen sollst.
Im übrigen gibt es ganz praktische Überlegungen um eine Hidschra durchzuführen. Wenn du die Hidschra vollziehen willst, weil du zu dem Entschluss kommst sie zu machen, dann sei dir im Klaren, dass es keinen Rückweg gibt.
Dann ganz wichtig: in welches Land willst du gehen? Dazu könnte ich dir vieles erzählen aus eigener Erfahrung, aber auch aus Informationen von Muslimen aus den Ländern der Muslime. Deshalb schaue dir das Land sehr genau an das du dir aussuchst. Alles dazu musst du in Erfahrung bringen.
Dann überlege dir, wie willst du dort für dich und deine Familie sorgen. Vergiss alles was du aus Deutschland an sozialen Einrichtungen kennst. Welchen Beruf hast du? Sprichst du die Sprache? Sprache ist das allerwichtigste! Das größte Problem für alle die in ein anderes Land gehen. Wie kommst du an eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung. Was machst du wenn du keine Arbeit/Studienplatz suw. bekommst. So kann ich ewig weitermachen.
Aber bei allem wünsche ich dir trotzdem viel Erfolg, inscha Allaah!
Wir Muslime können unsere Religion in Deutschland sehr gut leben. Ich werde nicht behindert meine Gebete zu Hause oder in der Moschee zu verrichten. Ich habe auch schon auf öffentlichen Plätzen, im Park, im Flughafen ..... bei Regen und Schnee usw. usw gebetet. Niemand hindert mich Zakat zugeben. Niemand hat mich gehindert zur Hadsch zu gehen. Niemand hat mich gehindert zu Fasten im Monat Ramadan. Niemand hat mich gehindert meine Kinder islamisch zu erziehen. Niemand hat mich behindert .... So kann ich einfach weitermachen. Natürlich ist das Leben in einem nichtislamischen Land nicht ganz so einfach. Aber in Deutschland ist vieles einfacher als in so manchem sogenannten islamischen Land in dem angeblich so viele Muslime leben. Was nützt dir die Aussage, dass Menschen Muslime sind und aber den Islam nicht leben? Nichts.
Wenn die Hidschra zur Pflicht wird, wenn tatsächlich die Ausübung des Din behindert wird, dann sind einige Muslime ausgenommen. Du musst auch die materielle Möglichkeit zur Hidschra haben. Und auch die Kraft dazu.
Mit der Hidschra würdest du Allaah gehorchen. Und Allaah zu gehorchen steht über den Rechten der Eltern.
Wenn deine Eltern anderer Meinung sind wie du, dann muss man sehen welche Gründe sie nennen, warum du nicht Hidschra machen sollst.
Im übrigen gibt es ganz praktische Überlegungen um eine Hidschra durchzuführen. Wenn du die Hidschra vollziehen willst, weil du zu dem Entschluss kommst sie zu machen, dann sei dir im Klaren, dass es keinen Rückweg gibt.
Dann ganz wichtig: in welches Land willst du gehen? Dazu könnte ich dir vieles erzählen aus eigener Erfahrung, aber auch aus Informationen von Muslimen aus den Ländern der Muslime. Deshalb schaue dir das Land sehr genau an das du dir aussuchst. Alles dazu musst du in Erfahrung bringen.
Dann überlege dir, wie willst du dort für dich und deine Familie sorgen. Vergiss alles was du aus Deutschland an sozialen Einrichtungen kennst. Welchen Beruf hast du? Sprichst du die Sprache? Sprache ist das allerwichtigste! Das größte Problem für alle die in ein anderes Land gehen. Wie kommst du an eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung. Was machst du wenn du keine Arbeit/Studienplatz suw. bekommst. So kann ich ewig weitermachen.
Aber bei allem wünsche ich dir trotzdem viel Erfolg, inscha Allaah!