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Kind mit beiden Religionen erziehen/Taufe
#16
Ich bin erzogene Christin, habe aber den Weg zuerst als junger Mensch verloren.

Nach einiger Zeit den Weg zum Buddhismus gefunden und darüber wieder den Weg zum Christentum.

Ich erziehe meine Kinder momentan nur christlich, mit den Gebräuchen, aktuell z.B. einer Krippe und der Weihnschtsgeschichte.

Sobald sie aber etwas älter sind, werde ich sie in die Meditation und dem Mitgefühl schulen.

Ich finde es sehr schön, dass ihr zusammen einen so friedlichen Weg gefunden habt mit euren unterschiedlichen Religionen.

Ich denke euer Kind wird unglaublich daraus profitieren beide Religonen kennen zu lernen.

Im Christentum und im Buddhismus gibt es einfach soviele Paralellen, die Nächstenliebe und das Mitgefühl, die Bemühung ein guter Mensch zu werden. Vieles was ich vorher nicht verstanden habe im Christentum, habe ich durch den Buddhismus verstanden.

Ein friedliches Zusammenleben ist meiner Meinung nach das Wichtigste in unserem Leben. Ein friedliches Zusammenleben ermöglicht es das Beste, das Größte aus einem Menschen hervor zu holen. Ich glaube fest daran, dass Gott sehen will, dass wir friedlich miteinander umgehen, dass er uns dadurch bewertet. Den alles was als Sünde angesehen wird ist eben unfriedlich.

Man muss ja dazu sagen, dass unsere Welt eine Prüfung ist. Diese Ebene ist nicht die Wahrheit. Warum sollen dann soviele Religionen darin bestehen, die alle predigen, gut miteinander umzugehen. Auch das ist ein Test, der aber nicht darin besteht die "Richtige" Religion zu finden, sondern friedlich und tolerant auf Menschen zuzugehen, selbst wenn sie anderer Meinung sind. Im Grunde sind wir alle Kinder Gottes.
  


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RE: Kind mit beiden Religionen erziehen/Taufe - von namenlos81 - 13-12-2018, 04:36 PM

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