Der Quran über die Wolken

Der Quran über die Wolken

 

Gemäß den heutigen Wissenschaftlern:

„Wasser aus den Ozeanen und Flüssen verdampft und bildet winzige Wolken. Die kleinen Wolken fügen sich zusammen und die Aufwinde innerhalb der größeren Wolke nehmen zu. Die Aufwinde, welche sich näher der Mitte der Wolke befinden, sind stärker, denn diese werden durch die kühlende Wirkung des äußeren Teils der Wolke geschützt. Diese Aufwinde führen dazu, dass die Wolke senkrecht wächst, so dass die Wolke sich aufstapelt. Dieses vertikale Wachstum führt dazu, dass sich die Wolke in kühlere Regionen der Atmosphäre ausdehnt, wo sich Wassertropfen und Hagel bilden und immer größer werden. Wenn diese Wasser- und Hageltropfen zu schwer werden und von den Aufwinden nicht mehr getragen werden können, fallen sie als Regen, Hagel usw. aus den Wolken. [aus „The Atmosphere“, S. 269 und „Elements of Meteorology“, S. 141-142]

Nur der Beweisführung wegen, lasst uns nun sehen, was „muslimische Gelehrte“ für ihre Argumentation vor Jahrhunderten nutzten, basierend auf der Offenbarung des Qurans (vor 1400 Jahren offenbart):

Hast du nicht gesehen, dass Allah die Wolken einher treibt, sie dann zusammenfügt, sie dann aufeinander schichtet, so dass du Regen aus ihrer Mitte hervor strömen siehst?...(der heilige Quran 24:43)

Meteorologen kennen diese Details über Wolkenbildung, Struktur und Funktion erst seit kurzem, indem sie hoch entwickelte Technik wie Flugzeuge, Satelliten, Computer, Ballons und andere Geräte benutzen um den Wind und seine Richtung zu erforschen, die Luftfeuchtigkeit und seine Variationen zu messen und die Grade und Variationen des Luftdrucks zu bestimmen.

Im vorhergehenden Vers, nachdem Wolken und Regen erwähnt werden, spricht der Quran über Hagel und Blitze:

...Und Er sendet vom Himmel Berge (von Wolken) nieder, in denen Hagel ist, und Er trifft damit, wen Er will, und wendet ihn ab, von wem Er will. Der Glanz Seines Blitzes nimmt fast das Augenlicht. (der heilige Quran 24:43)

Meteorologen haben herausgefunden, dass diese Kumulonimbuswolken (Quellwolken), aus welchen es hagelt, eine Höhe von 25,000 bis 30,000 Fuß (4,7 bis 5,7 Meilen) wie die Berge erreichen, wie der Quran sagt:

...Und Er sendet vom Himmel Berge (von Wolken) nieder, in denen Hagel ist... (der heilige Quran 24:43)
 

Dieser Vers wirft nun die Frage auf: Warum sagt der Vers „seines Blitzes“, wo er sich doch auf Hagel bezieht? Dies scheint darauf hinzuweisen, dass Hagel ein wichtiger Faktor bei der Entstehung von Blitzen ist. Wenn wir in ein Buch („Meteorology Today“) über dieses Thema blicken, finden wir folgendes:

„Die Wolken werden elektrisiert, da Hagel durch einen Teil der Wolke aus sehr gekühlten Tröpfchen und Eiskristallen fällt. Da die flüssigen Tröpfchen mit dem Hagel kollidieren, gefrieren sie, wenn sie sich berühren und geben Umwandlungswärme ab. Dies hält die Oberfläche des Hagels wärmer, als die umliegenden Eiskristalle. Wenn der Hagel in Kontakt mit einem Eiskristall kommt, tritt ein wichtiges Phänomen auf: Elektronen fließen vom kälteren Objekt zum wärmeren Objekt. So wird der Hagel negativ geladen. Es kommt ebenfalls zu diesem Effekt, wenn sehr gekühlte Tröpfchen in Kontakt mit einem Hagelkorn und winzigen Splittern von positiv geladenen Eisabbrüchen kommen. Diese leichteren, positiv geladenen Partikel werden dann zum oberen Teil der Wolke mittels Aufwinden transportiert. Der übrig gebliebene, negativ geladene Hagel fällt in der Wolke nach unten, so dass der untere Teil der Wolke negativ geladen wird. Diese negativen Ladungen werden dann auf die Erde als Blitze entladen. [“Meteorology Today“, S. 437]

Diese Informationen über Blitze wurden erst kürzlich entdeckt. Bis 1600 n.Chr. waren Aristoteles Vorstellungen über Meteorologie in den nicht-muslimischen Ländern vorherrschend. Er sagte beispielsweise, dass die Atmopshäre zwei Arten von Nebel enthält, feuchten und trockenen. Er sagte auch, dass Donner das Geräusch der Kollision von dem trockenen Nebel mit dem benachbarten Wolken ist und der Blitz ist das Entflammen und Brennen des trockenen Nebels mit einem dünnen und schwachen Feuer.

[Werke von Aristoteles ins Englische übersetzt, S. 369f a&b]


Diese sind einige Vorstellungen über Meteorologie welche vorherrschend in der Zeit der Offenbarung des Qurans waren, vor vierzehnhundert Jahren.

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