Wie können wir Beweisen, dass es einen Gott gibt?

Bemerkung: Gottes Existenz in einem physikalischen Experiment oder ähnlichem zu beweisen, ist nicht unsere Absicht. Wir wollen lediglich unterstützende, und deutliche Statements, welche auf Fakten und der Logik basieren, aufführen und letzten Endes dem Einzelnen gewähren eine Entscheidung für sich selbst zu treffen, an was sie nun glauben möchten. Es gab schon immer Menschen, die an die Existenz Gottes geglaubt haben, sowie es auch schon immer Menschen gegeben hat, die Seine Existenz verleugnen. Folglich müssen wir realisieren, dass es immer Menschen geben wird, die niemals an Gott glauben werden, egal wie viele Beweise wir ihnen vorlegen. Der Grund ist, dass manche Menschen einfach nicht an einen Schöpfer oder Erhalter glauben wollen. Sie wollen nicht in Erwägung ziehen, dass ein Tag kommen wird, an dem sie Antworten haben müssen für ihre Taten und Argumente für ihre Verweigerung gegen den großartigen Wohltäter; sie können nicht zugeben, dass sie Diesem ihre ganze Existenz verdanken. Ebenfalls liegt nicht in unserem Interesse, unseren Glauben jemanden „aufzudrücken“, im Gegenteil – darauf verzichten wir lieber! – vielmehr sind wir darauf bedacht, Vorurteile gegen einen anständigen Glauben aus dem Weg zu räumen. Der Sinn: Den Glauben letztendlich wirklich anzunehmen, liegt nur in der Führung von Oben. Selbst wenn Sie einleuchtende Beweise ablehnen, liegt dies nicht zwischen Ihnen und uns; es liegt viel mehr zwischen Ihnen und ihrem Schöpfer. Wir wollen lediglich die wahren Fakten präsentieren, so dass dem Leser ermöglicht wird, sich seine eigenen Gedanken zu machen.

Beginnen wir nun mit simpler Logik. Wenn etwas genau vor unseren Augen liegt, ist es schwer zu bestreiten, richtig?! Eine rhetorische Frage zu stellen, kann sehr hilfreich in der Darstellung unseres Falles sein. Beginnen wir mit der Frage: „Kannst Du beweisen, dass Du existierst?“; Ja, natürlich kannst Du das! Du musst lediglich deine Sinne einsetzen, um zu ermitteln was Du sehen, hören, fühlen und schmecken kannst, ebenso hast Du Gefühle und Emotionen in Dir. All diese Eigenschaften sind unbestreitbar Teil Deiner Existenz. Allerdings ist dies nicht die Sichtweise, in der wir Gott im Islam wahrnehmen und erkennen. Wir schauen auf die Dinge, die Er erschaffen hat, wir sehen, wie Er sich um alles kümmert und wie Er uns aufrechterhält; dies zeigt uns, dass es keinen Zweifel an Seiner Existenz geben kann.

Um besser unsere Sicht erklären zu können, wählen wir einfache Beispiele, die jeder nachvollziehen und verstehen kann. Zum Beispiel könnte man zu jemanden sagen: „Überlege dir das nächste Mal, wenn du in einer sternenklaren Nacht den Mond und die Sterne anschaust; - Wäre es möglich, ein Glas auf die Straße fallen zu lassen und beim Aufprall zu erwarten, dass es nicht zerbricht, sondern sich in viele kleine Gläser zerteilt, welche auch noch mit Eistee gefüllt sind? – Sicherlich nicht!!“

Ein anderes Beispiel: Stellt euch vor, was passieren würde, wenn ein Tornado durch einen Autoschrottplatz wirbeln, und alle alten Autos auseinander reißen würde; Würde der Tornado vor einem nigel nagel neuen Mercedes mit laufenden Motor halt machen, ohne dass ihm etwas fehlt? Natürlich nicht.

Stellen Sie sich vor, wie Sie reagieren würden, wenn jemand Ihnen von einem Fast Food Restaurant erzählt, welches sich selbst ohne jede Hilfe von Menschen managen kann. Das Essen kocht sich selbst, die Küche reinigt sich von alleine und wenn wir fertig mit Essen sind, springt das Geschirr wie auf Kommando zurück in die Küche um sich zu spülen.Das ist schon fast zu verrückt, sich das nur vorzustellen.

Nachdem wir all die Beispiele von eben überdacht haben, - wie können wir uns das Universum durch ein Teleskop betrachten; Zellen, durch ein Mikroskop, und letzten Endes schlussfolgern, dass einfach alles was wir Sehen und Wahrnehmen können ein Resultat eines „großen Knalls“ oder eines „Unfalls“ ist? (siehe auch „Quran“)

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