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Auf Quraniten Seite gestoßen BITTE Hilfe
#28
3:79 Es steht einem menschlichen Wesen nicht zu, dass ihm Gott die Schrift, das Urteil (al-ḥukm) und das Prophetentum gibt, und er hierauf zu den Menschen sagt: „Seid Diener von mir anstatt Gottes!”, sondern: „Seid Leute des Herrn, da ihr das Buch zu lehren und da ihr es zu erlernen pflegtet.”

3:80 Und (es steht ihm nicht zu,) euch zu befehlen, die Engel und die Propheten zu Herren zu nehmen. Sollte er euch die Ableugnung befehlen, nachdem ihr (Gott) Ergebene wurdet?

Der Quran wurde gesandt als der Prophet noch lebte und die Menschen sollten daran erinnert werden ihm zu gehorchen. Aber dem Propheten zu gehorchen heißt nicht automatisch den Ahadithen zu folgen.

Ok ok dann gehorche ich den Ahadithen welche mir sagen:

1- Ibn Saeed Al-Khudry berichtete, dass der Gesandte Gottes gesagt hat: “Schreibt nichts von mir auf AUSSER DEN KORAN. Wer etwas anderes als den Koran niederschreibt, soll es vernichten (wörtlich: auswischen).”

2- Aus Ibn Hanbal: Zayd Ibn Thabit (Der dem Propheten am nächsten stehende Offenbarungsschreiber) besuchte (über 30 Jahre nach dem Tod des Propheten) den Kalifen Mu’aawiyah und erzählte ihm einen Hadith. (Mu’aawiyah gefiel diese Geschichte so sehr, dass) er nach jemanden verlangte, um sie niederschreiben zu lassen, doch Zayd entgegnete: “Gewiss, der Gesandte Gottes befahl uns NIE etwas von seinen Ahadith aufzuschreiben. So wurde er (der niedergeschriebene Hadith) vernichtet (wörtlich: ausgewischt)” (Ahmad, Band 1, Seite 192)


3- Das berühmte Buch “Ulum Al-Hadith” von Ibn Al-Salah überliefert einen Hadith von Abu Huraira: “Der Gesandte Gottes kam zu uns als wir seine Ahadith niederschrieben und fragte: “Was schreibt ihr?” Wir antworteten: “Ahadith, die wir von dir gehört haben, Gesandter Gottes.” Er sagte: “Ein anderes Buch als das Buch Gottes?!” Wir sagten: “Sollen wir über dich sprechen?” Er sagte: “Sprecht über mich, das wäre schön, aber diejenigen, die lügen werden, gehen in die Hölle.” Wir sammelten was wir geschrieben hatten und verbrannten sie.”

4- Im berühmten Buch “Taq-yeed Al-Ilm” wird von Abu Huraira überliefert, dass der Gesandte Gottes darüber informiert sei, dass einige Leute seine Ahadith niederschreiben. Er ging zur Moschee und sagte: “Was sind diese Bücher, von denen ich gehört habe, dass ihr sie schreibt? Ich bin nur ein menschliches Wesen. Jeder, der irgendwelche Niederschriften solcherart hat, soll sie herbringen. Abu Huraira sagte, dass sie sie alle gesammelt hatten und verbrannten.

5- Ibn Hanbal überliefert in seinem Musnad-Buch einen Hadith, in welchem Abdullah Ibn Omar folgendes sagt: “Der Gesandte Gottes kam eines Tages zu uns als würde er uns bald verlassen und sagte: “Wenn ich euch verlasse (sterbe), haltet am Buch Gottes fest: erlaubt, was es erlaubt und verbietet, was es verbietet.”
Er erwähnte nie seine Sunna in diesen Ahadith.

6- Im Buch “Taq-yeed Al-Ilm” wird von Abu Saeed Al-Khudry folgendes überliefert: “Ich fragte den Gesandten Gottes um Erlaubnis, seine Ahadith niederschreiben zu dürfen, aber er lehnte es ab, mir eine Erlaubnis zu erteilen.”

Ali Ibn Abu Talib, der vierte Kalif, sagte in einer seiner Reden: “Ich ermahne alle, die Niederschriften vom Propheten haben, nach Hause zu gehen und diese zu vernichten. Die Leute vor euch haben sich selber fehlgeleitet, weil sie Ahadith folgten, die von ihren Gelehrten kamen [Anm.: Juden mit ihrer eigenen Hadith-Kollektion, beispielsweise Talmud]. Auf diese Weise verließen sie das Buch Gottes.” (Sunan Al-Daramy)
#29
Salam

Schön da sind einige Bücher, aber wo sind die Nummer? Um nachzugucken? Das heißt auch nicht, das es gleich Sahih ist, weil es in deren Bücher steht.
Habe mal ein Kommentar kopiert von einen Wissenden Brüder zu diesem Thema bzw ähnlichen Thema:

Du bist wohlmöglich einem kleinen Denkfehler erlegen. Hadithsammlungen an sich sind niemals Sahih, sondern Ahadith, die in ihnen sind. Die Sammlungen von Imam Buchari und Muslim gelten deshalb als die vertrauenswürdigsten Werke, weil man in ihnen keine Ahadith gefunden hat, die als schwach einzustufen wären. Das hat u.a. damit zu tun, dass z.B. Imam Buchari nur Ahadith in seine Sammlungen aufnahm, die er zweifelsohne als sahih einstuffte. Es werden von Hadithgelehrten aber durchaus nicht alle Ahadith seiner Sammlung als sahih eingestuft, sondern als hasan. Andere Gelehrte verfolgten der Vollständigkeit halber - im Gegensatz zu Imam Buchari und Muslim - den Ansatz, alle möglichen Ahadith mitsamt Isnad niederzuschreiben, um die Beurteilung dieser den nachfolgenden Gelehrtengenerationen selbst zu überlassen, anstatt sie mehr oder minder zu verschweigen.
Auch bedeutet die Tatsache, dass die Autoren der vertrauten Sammlungen von Imam ibn Hanbal überlieferten, nicht, dass sich diese auch im Werk von Ibn Hanbal befinden müssen. Wohlmöglich ordnete Imam ibn Hanbal den Hadith selbst nicht als Sahih ein und wurde durch seine Schüler - mit dem Imam in Isnad - weitergetragen.
Die Abfassung von "Sahih-Sammlungen" stellt also vielmehr ein Dokument dar, auf welchen von dem jeweiligem Gelehrten als sahih eingestuften Ahadith ihre Urteile beruhen (z.T. in Ergänzung zu anderen Werken oder im Bezug zu einem bestimmten Zweig des Fiqh wie Strafrecht).
#30
Entwicklung der Hadīthwissenschaften

Die Hadīthwissenschaften mit ihrer heute bekannten Fachterminologie hat es in dieser Form nicht von Beginn des Islams an gegeben, sondern sie haben sich erst im Laufe der Jahrzehnte und Jahrhunderte der islamischen Geschichte entwickelt.

Im Folgenden wird ein systematischer und historischer Überblick über die Entwicklung der Hadīthwissenschaften mit ihren beiden Kategorien gegeben, der aufzeigen soll, dass es eigentlich kaum eine Zeit gab, in der sich die Gelehrten nicht mit den Überlieferungen des Propheten - Allahs Segen und Friede auf ihm - beschäftigt haben. Interessant ist ferner zu erwähnen, dass sich in anderen Kulturkreisen oder Religionen die Überlieferungswissenschaft nicht so stark etabliert hat, wodurch keinerlei nichtislamische Einflüsse auf die Entwicklung der Hadīthwissenschaften stattgefunden haben.

Man kann die Entwicklung der Hadīthwissenschaften in sieben Phasen unterteilen:
erteilen:

2.2 Erste Phase

Hierbei handelt es sich um die Entwicklungsphase zu Lebzeiten der Sahāba. Die Sahāba sind diejenigen, die am Leben des Gesandten Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – teilhaben durften und das Privileg besaßen, die Worte unseres Propheten - Allahs Segen und Friede auf ihm - direkt aus seinem Munde zu hören und seine Handlungen mit ihren eigenen Augen beobachten zu können. Den wichtigsten Faktor für diese authentische und detaillierte Wiedergabe der Aussagen und Lebenssituationen unseres Propheten - Allahs Segen und Friede auf ihm - stellt hierbei ohne Zweifel das Auswendiglernen der Hadīthe dar.

Die Faktoren, die den Sahāba in dieser Hinsicht geholfen haben, sind im Folgenden dargestellt.

· Als wichtigster Faktor für das Auswendiglernen der Hadīthe ist ihr ungewöhnlich starkes Gedächtnis anzusehen. So waren die Araber schon in der vorislamischen Zeit dafür bekannt, lange Gedichte (Qasā’id) ohne große Probleme zu behalten und ihre extrem langen Genealogien auswendig und jederzeit wiedergeben zu können. Es blieb ihnen schließlich auch nichts anderes übrig, da der Großteil von ihnen weder lesen noch schreiben konnte, weshalb es auch kaum schriftliche Zeugnisse aus vorislamischer Zeit gibt. Hinzu kam, dass sie als Nomaden, aber auch als urbane Araber, ein sehr einfaches Leben führten und dementsprechend ihr Gedächtnis nicht mit anderen Informationen und Wissenschaften vorbelastet war.

 

· Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass jeder Sahābī so viel wie möglich vom Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm – wissen wollte. Einerseits, um auch bei Abwesenheit des Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm – Anweisungen für sein Leben zu haben, und andererseits, diese auswendig gelernten Hadīthe an andere Muslime weitergeben zu können, die den Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm – gar nicht gesehen haben oder nur selten mit ihm zusammentrafen. Intensiviert wurde dieser Drang zudem durch diesbezügliche Empfehlungen unseres Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm –.

Zaid Ibn Thābit sagte: „Ich habe den Gesandten Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – sagen hören: „Möge Allah denjenigen glänzen lassen, der meine Worte hört und sie übermittelt, denn gar mancher Träger von Wissen ist nicht wissend und gar mancher Träger von Wissen gibt es an einen Wissenderen als er selber ist weiter.“

Wie sehr die Sahāba darauf bedacht waren, alles über den Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm – zu erfahren, geht aus folgender Schilderung ’Umars hervor:

’Umar sagte: „Ich und ein Nachbar von den Ansar haben unter dem Clan Banū Umaiya Ibn Zaid gewohnt, die auf den Anhöhen Madinas ansässig waren und haben uns darin abgewechselt, zum Gesandten Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm - hinunter zu gehen. So ging er einen Tag und ich einen Tag. Wenn ich hinunterging, brachte ich ihm die Nachrichten dieses Tages, was es an Offenbarungen und anderem gab, und wenn er hinunterging, tat er das gleiche." 9 ibn maja
10 buchari


Die Art und Weise, in der der Gesandte Allahs - Allahs Segen und Friede auf ihm - mit seinen Gefährten gesprochen hat, spielt hierbei auch eine sehr wichtige Rolle. So wusste der Prophet - Allahs Segen und Friede auf ihm -, dass seine Sunna neben dem Qur‘ān die zweite Quelle des Islams ist und dass die Sahāba nach seinem Tod den Islam in der Welt verbreiten werden. Aus diesem Grund hat der Prophet – Allahs Segen und Friede auf ihm – beim Sprechen mit den Sahāba auf besondere Aspekte geachtet, die es den Sahāba einfacher machten, seine Worte zu behalten.

Die wichtigsten Aspekte

· Er hat langsam gesprochen, sodass ihn jeder verstehen und ihm folgen konnte.

· Er wählte geeignete Zeiten für seine Ansprachen aus.

Abū Wā‘il berichtete, dass ’Abdullah jeden Donnerstag die Leute erinnerte, woraufhin ein Mann zu ihm sprach: „O Abū ’Abdirrahmān, ich würde mir wünschen, dass du uns jeden Tag erinnerst.“ Er entgegnete: „Es hält mich nur die Befürchtung davon ab, euch zu langweilen. Ich ermahne euch deshalb (nur) von Zeit zu Zeit wie der Prophet – Allahs Segen und Friede seien auf ihm – dies bei uns von Zeit zu Zeit getan hat, nämlich aus Angst uns zu langweilen.
bucharie

’Ā`ischa berichtete: „Der Prophet hat nicht so aufeinanderfolgend geredet wie ihr das tut, sondern er verwendete klare und deutliche Worte, die jeder, der bei ihm sitzt, auswendig lernt."

· Oft wiederholte er seine Worte mehrere Male und zu verschiedenen Anlässen, damit sich seine Worte bei den Sahāba einprägten.

Anas Ibn Mālik berichtet: „Der Gesandte Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – pflegte seine Worte drei Mal zu wiederholen, damit diese von ihm verstanden werden konnten.“ thirmidi

Aicha r; Seine Worte waren so einprägend und rhetorisch einwandfrei, dass man diese sofort behalten konnte.

Abū Huraira berichtet, dass der Gesandte Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – sagte: „Ich wurde gegenüber den Propheten in sechs (Dingen) bevorzugt: Mir wurden die umfassenden Worte gegeben (die rhetorisch einwandfrei sind)...“ muslim

 

Die Niederschrift der Hadīthe durch die Sahāba

Unter den muslimischen Gelehrten gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, ob zur Zeit des Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm – Hadīthe niedergeschrieben wurden oder nicht. Diese Kontroverse lässt sich auf verschiedene authentische Hadīthe zurückführen, in denen der Prophet – Allahs Segen und Friede auf ihm – einerseits verbietet, etwas anderes als den Qur‘ān aufzuschreiben, andererseits jedoch einigen Sahāba erlaubt, seine Worte aufzuschreiben.

So überliefern Imām Muslim und Ahmad von Abū Huraira – Allahs Wohlgefallen auf ihm –, dass der Gesandte Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – gesagt hat: „Schreibt von mir nichts auf als denn den Qur‘ān! Wer von mir schon etwas außer dem Qur‘ān aufgeschrieben hat, soll es löschen!“
Ahmad

Amr ibn as bei Bucharie:
Wohlgefallen auf ihm –, dass dieser sagte: „Keiner der Sahāba des Gesandten Allahs – Allahs Segen und Friede auf ihm – kannte mehr Hadīthe als ich, außer ’Abdullah Ibn ’Amr, denn er schrieb auf und ich schrieb nicht auf.“

Zu Beginn wurde die Niederschrift verboten, aber als die Sunna umfangreicher wurde, hat der Prophet – Allahs Segen und Friede auf ihm – einigen Sahāba, die, wie Ibn ’Amr, des Schreibens kundig waren, erlaubt, die Sunna aufzuschreiben.

Es wurde nur verboten, den Qur‘ān und die Sunna in denselben Aufzeichnungen niederzuschreiben, um eine Vermischung zu verhindern.

Der Prophet – Allahs Segen und Friede auf ihm – wollte anfangs nicht, dass die Sahāba durch das Aufschreiben der Sunna vom Qur‘ān abgelenkt werden, hat es jedoch später einigen Sahāba erlaubt.

Dass die Sunna zu Lebzeiten des Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm – teilweise niedergeschrieben wurde, ist durch verschiedene Überlieferungen, die in ihrer Gesamtzahl die Stufe des Mutawātir Ma’nāwī-Hadīthes erreichen, historisch belegt.

Muttawatir zu leugnen bedeutet den 100% Beleg nicht zu akzeptieren wofür man in die Hölle muss.
Idschma' ist ein hundertprozentiger Beweis Dass das Übereinkommen aller Gelehrten eines Zeitalters ein absoluter Beweis für die Richtigkeit der betreffenden Bestimmung ist, wird anhand folgender Argumente begründet: 1. Aus dem Koran: "Wer sich aber mit dem Gesandten verfeindet, nachdem ihm der rechte Weg klar geworden ist, und einen anderen Weg befolgt als den der Gläubigen , den werden Wir verfolgen lassen, was er verfolgt, und werden ihn dann in der Hölle brennen lassen; und schlimm ist sein Ende.“[4:115] Der Korankommentator Imam al-Qurtubi sagte: “Mit der Aussage “...(wer) einen anderen Weg befolgt als den der Gläubigen...”[4:115] ist die Leugnung des Übereinkommens (arab. idschma') der Mudschtahid-Imame gemeint. In diesem Koranvers ist eine Warnung an diejenigen gerichtet, die den idschma' der MudschtahidImame leugnen.“15 Abu Bakr al-Ddschassas sagt: “In diesem Koranvers wird denjenigen, die sich vom Weg der Gläubigen trennen, die Höllenpein angedroht. Damit sind die Leugner des 15 Imam Qurtubi, “Al-Dschami' li ahkamul-Quran” (5/386)
Übereinkommens (arab. idschma') der muslimischen Umma gemeint.”16 2. Aus der Sunna: Die Aussage des Propheten (s.a.s.): “Meine Gemeinschaft (arab. umma) kommt nicht in einem Irrtum überein.”17 Da das Vorliegen eines Idschma' ein hundertprozentiger Beweis für die Wahrheit einer Bestimmung für einen bestimmten Sachverhalt ist, tritt jemand aus dem Islam aus, wenn er die betreffende Bestimmung leugnet.


Das Niederschreiben in dieser Phase unterscheidet sich jedoch vom Aufschreiben der Hadīthe in späteren Phasen. Denn zur Zeit der Sahāba wurden die Sammlungen für individuelle Zwecke erstellt und sind somit nur von einem kleinen Kreis von Menschen verwendet worden. In späteren Phasen dagegen wurden die Hadīth-Werke als Nachschlagewerke für alle Menschen veröffentlicht und vervielfacht.

Einige Hadīthsammlungen der Sahāba

· As-sahīfatus-sādiqa von ’Abdullah Ibn ’Amr Ibn Al-’Ās

· Die Sammlung von ‘Alī Ibn Abī Tālib

· Die Sammlung von Sa’ad Ibn ’Ubāda

· Die Briefe des Propheten – Allahs Segen und Friede auf ihm – an seine Heeresführer und Helfer

Die Vorgehensweise der Sahāba in Bezug auf die Überlieferung von Hadīthen

· Sie haben nur das Nötigste überliefert, damit ihnen keine oder so wenig wie möglich Fehler unterlaufen und um mehr Zeit zu haben, sich mit dem Qur‘ān zu beschäftigen.

· Sie überprüften die Authentizität der Hadīthe, die ihnen zu Ohren kamen, bevor sie diese als authentisch verifiziert haben. Hierzu gibt es Beispiele aus Biographien der Sahāba.

Ibn Schihāb überliefert, dass eine Großmutter zu Abū Bakr ging um ihren Anteil vom Erbe einzufordern. Abū Bakr sagte zu ihr: „Ich finde weder im Buche Allahs etwas für dich, noch wüsste ich, dass der Gesandte Allahs für dich etwas erwähnt hatte (also dass der Großmutter ein Teil des Erbes zusteht).“ Er fragte dann bei den Leuten darüber nach, bis Al-Mughīra aufstand und sagte: „Ich war bei dem Gesandten Allah – Allahs Segen und Friede auf ihm – zugegen, als er ihr (der Großmutter) das Sechstel (des Erbes) gab.“ Abū Bakr fragte daraufhin: „Hast du jemanden mit dir (der dies bestätigen kann)?“ Woraufhin Muhammed Ibn Maslama das Gleiche bezeugte und Abū Bakr ihrer Forderung nachkam.

· Die kritische Beurteilung der Matns (Texte) der Hadīthe mit den Grundlagen der Religion. Sollte demnach ein Hadīth diesen Grundlagen widersprechen, wurde er abgelehnt.
#31
Wer das nicht annimmt ist hochmütig gegenüber dem Konsens der Gelehrten und wy trifft der Hadith auf ihn:
wer ein stäubchen Hochmut im Herzen hat, dem ist das Paradies verboten. Bucharie

Lern Bitte deine Religion und hör auf den besserwisser zu spieln und ergebe dich dem Wissen.

Heute habe Ich euch eure Religion vervollkommnet und Meine Gnade an euch vollendet und euch den Islam zum Glauben erwählt. 5:3

In die Religion kommt nix neues hinzu weder von dir noch deinesgleichen.
Fürchte Allah in dem was du sagst.
2:169

Er gebietet euch nur Böses und Abscheuliches, und daß ihr über Allah sagen sollt, was ihr nicht wisset.
  


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