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Hallo,
Wenn ich auf dich zukommen würde und dir sagen würde: (NUR ALS BEISPIEL)
Erzähl mir mal wieso ist es im Hindhuismus so und so....
Bist du derjenige der mir mehr Informationen gibt oder ich? Natürlich du, da ich dann logischer weise die Frage gestellt habe. Natürlich setzen wir uns mit diesem Thema auseinander, aber derjenige der kommt und fragt sollte sich mehr mit den einzel Themen beschäftigen. Ich gehe auch nicht in ein Christliches Forum und fordere, dass sich diejenigen mit denen ich diskutiere sich mit meiner Religion zu 100% auseinandersetzen.
Zitat:Wenn im Koran stehen würde, Allah hat sich der Evolution "bedient" um das Leben auf der Erde zu schaffen, ich bin mir sicher, keiner der hier anwesenden würde an der Evolution zweifeln. Stattdessen würde man nicht genug betonen, wie der Koran doch im Einklang mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen ist und dies mal wieder ein weiterer Beweis für die "Echtheit" des Korans sei ;)
Wenn deine Lehrerin dir sagt du hast eine 1 und dein Mitschüler dir sagt du hast eine 2 wem glaubst du mehr? Einem Schüler der behauptungen aufstellt oder deiner Lehrerin, die dir deine Note gegeben hat und zu 100% bescheid weiß. Der Lehrerin natürlich.
Zitat:Mein persönlicher Lesetip zum Thema:
Die Schöpfungslüge, von Richard Dawkins
Gipfel des Unwahrscheinlichen, ebenfalls von Dawkins
Mein Tipp an dich ist es sich mit der Gerechtigkeit auseinander zu setzen und als kleinen Lesetipp den Quran in der deutschen ungefähren Übersetzung.
Vielen Dank für Deine Antwort, Umm Musab.
Ich war nur überrascht, wie selbstsicher hier mitunter behauptet wird, die Evolution sei wissenschaftlich betrachtet nicht bewiesen. In der Wissenschaft gilt die Evolution als bewiesene Tatsache, ohne die die heutige Wissenschaft gar nicht mehr denkbar wäre. Evolution ist die Grundlage der Biologie. Kein angesehener Naturwissenschaftler zweifelt heute noch ernsthaft an der Evolution.
So würde es mir auch niemals einfallen, schlecht über den Koran zu reden ohne jemals auch nur eine Seite dieses Buches gelesen zu haben. Ich bin voll und ganz Deiner Meinung, dass man sich erst dann ein Urteil über eine Sache bilden kann, wenn man sich vorher intensiv damit beschäftigt hat.
Ich bin übrigens im Besitz des Korans in einer Übersetzung von Max Henning.
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Hallo Gast,
Erstmal herzlich Willkommen bei uns.
Kannst du mir Konkrete Beweise bringen wenn du das mal so von die Behauptest Das es keinen Zweifel mehr gibt an die Evolution !!!!
Dann eine frage Mal so neben bei Heißt es eigentlich Evolution Theorie oder nur Evolution ???
Danke schon mal
(21-05-2014, 08:37 PM)Issa Mönks schrieb: Hallo Gast,
Erstmal herzlich Willkommen bei uns.
Danke!
Den Beweis für die biologische Evolution gibt es nicht. Es ist die Summe vieler verschiedener naturwissenschaftlicher Fakten von der Genetik bis hin zur Geologie, die die Evolutionstheorie untermauern. Das ist es auch, was diese Theorie so stark macht. Der Begriff Theorie wird in der Wissenschaft nicht so verwendet, wie wir es umgangssprachlich vielleicht gewohnt sind. Dort wird zwischen Theorie und Hypothese unterschieden. Das, was Du vielleicht mit dem Begriff "Theorie" verbindest, wird in der Wissenschaft als Hypothese bezeichnet. Das wird aber auch in dem von mir genannten Buch - Die Schöpfungslüge - hervorragend beschrieben. Kann ich Dir nur empfehlen
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Aber man muss für eine Hypothese einen Beweis haben richtig? Weil genau da drauf ist eine Hypothese aufgebaut. Wenn man keinen Beweis hat ist es einfach zusagen so und so ist oder könnte es sein oder so muss sein. Hast du dir nie Frage Gestellt wenn die Person dir was Erzählt das sie einen beweis haben muss. Dann muss du mir mal sagen wenn wir aus der EVOLUTION abstammen oder davon wie fing alles an weil irgend was muss da sein wo wir uns raus entwickelt haben oder nicht ?
Beispiel; Ich habe dich gestern gesehen auf de Straße!!!! Was sagst du wenn du ehrlich bist jetzt?
Dann hast du mal einen Link von diesem buch für mich ?
Dann mal was ganz interessantes für alle hier was überhaupt der richtig unterschied ist zwischen Hypothese und einer Theorie:
1 Begriffe
"Die Verständlichkeit wissenschaftlicher Sätze [Hypothesen, H.W.] hängt von der Verständlichkeit ihrer Begriffe ab. [...] Ein Begriff ist verständlich, wenn klar ist, was er umgreift, d.h. wenn eindeutig ist, welche Gegenstände bzw. Ereignisse bzw. Elemente hineingehören und welche nicht. Elemente, die in einem Begriff zusammengefaßt werden, müssen mindestens ein Merkmal oder ein Merkmalskombinat gemeinsam haben, das sonst nicht vorkommt. Die Definition eines Begriffes sollte seinem tatsächlichen Gebrauch entsprechen." (Eberhard 1977, 3)
An zwei Definitionen von "Verwahrlosung" läßt sich beispielhaft die Problematik der Verständlichkeit und Eindeutigkeit aufzeigen.
Definition 1:
"Verwahrlosung ist ein durch Umwelteinflüsse entstandenes Unvermögen (oder mangelnde Bereitschaft), den Anforderungen einer Gesellschaft oder Gruppe zu entsprechen." (Claessens u.a. 1976, 176, zit. n. Eberhard 1977, 3)
Ist der Begriff
verständlich?
eindeutig?
Ist dann aber auch bei Behinderten, geniale Künstlern, Homosexuellen und radikalen Studenten von "Verwahrlosung" zu sprechen?
Definition 2:
"Verwahrlosung ist fortgesetztes und allgemeines Sozialversagen." (Hartmann 1970, 5, zit. n. Eberhard 1977, 4)
Eberhard meint, die zweite Defintion treffe den tatsächlichen Sprachgebrauch wesentlich besser, weil sie partielle und episodische Normabweichungen ausklammere.
Ist sie aber präzise genug?
Schließt sie Behinderte, geniale Künstler, Homosexuelle, radikale Studenten aus?
Anforderungen an Begriffe:
Präzision: damit ein Beobachter bei jedem Ereignis unterscheiden kann, ob es zum Begriff gehört oder nicht. Beispiel: Zuverlässige Zuordnung von "Verfassungswidrigkeit" durch einen Richter. Dieser müßte bei Vorlage derselben Fälle ohne Erinnerung an seine vorangegangene Entscheidung in gleicher Weise zuordnen wie beim ersten Mal.
Konsistenz: wenn die Zuordnung von allen Beobachtern übereinstimmend vorgenommen wird. Beispiel: Wenn alle Richter im Geltungsbereich des Gesetzes übereinstimmende Zuord-nungen vornehmen würden.
2 Hypothesen und Theorien
2.1 Definition: Was ist eine Hypothese? Was ist eine Theorie?
"Hypothesen sind aus präzise definierten Begriffen zusamengesetzte Sätze, die mit mehr oder weniger Wahrheitsanspruch mehr oder weniger allgemeine Aussagen über bestimmte Bereiche der Realität enthalten. Ein System von Hypothesen ist eine Theorie. Oft wird schon eine einzelne zentrale Hypothese als Theorie bezeichnet." (Eberhard 1977, 4)
"Als Theorie wird allgemein ein System von über den Einzelfall hinausgehenden Aussagen bezeichnet, das dazu dient, Erkenntnisse über einen Tatsachenbereich [...] zu ordnen und das Auftreten dieser Tatsachen zu erklären. In der Forschung haben Theorien vor allem die Funktion, das Erkenntnisinteresse und die Fragestellung zu leiten sowie eine Strategie für die Erhebung und Auswertung der Daten bereitzustellen [...]. Dem Praktiker sollen Theorien Voraussagen und Erklärungen, Verständnis und eine gewisse Kontrolle problematischer Situationen ermöglichen." (Dolde 1993, 541)
Theorien sollen Sachverhalte aufgrund der mit ihnen verbundenen Gesetzmäßigkeiten über den Einzelfall hinaus erklären und auf der Grundlage dieser Gesetzmäßigkeiten Voraussagen ermöglichen.
Zu den Begriffen "Theorie" und "Gesetz":
Gemeinsamkeit: allgemeine Aussagen mit Erklärungswert, die empirisch geprüft und noch nicht widerlegt worden sind.
Unterschied: Theorie ist eine Zusammenfassung von Gesetzen, besser: Hypothesen. Denn sie können in den Sozialwissenschaften aufgrund ihres Wahrscheinlichkeitscharakters relativ leicht widerlegt (falsifiziert) werden. Es gibt keine "wahren", "verifizierten" Theorien. Zukünftige, noch unbekannte Ereignisse können widerlegen. (542).
2.2 Inhalte und Formen von Hypothesen
Man unterscheidet Hypothesen sinnvollerweise nach ihren Inhalten und Formen.
2.2.1 Inhalte von Hypothesen
(vgl. Opp 1970, 14, zit. n. Eberhard 1977, 4)
phänomenologische Hypothesen (behaupten und beschreiben Realitäten)
Wie unterscheidet sich das Erscheinungsbild der Menschen (oder anderer Merkmalsträger) mit dem Merkmal A von denen, die das Merkmal A nicht haben?
Wenn man Aussagen über Körperbehinderte, Straffällige, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslose, Rechtsradikale usw. machen will, muß man sie vorher mit Nicht-Körperbehinderten, Nicht-Straffälligen, Nicht-Sozialhilfeempfängern, Nicht-Arbeitslosen, Nicht-Rechtsradikalen vergleichen.
kausale Hypothesen (behaupten Ursachen von Realitäten)
Welche Einwirkungen führen dazu, daß sich bei den Menschen (oder anderen Merkmalsträgern) das Merkmal A entwickelte (Einwirkungen können aus der Umwelt und aus der Innenwelt des Menschen stammen)?
Welche Einwirkungen gibt es, daß Menschen körperbehindert, straffällig, sozialhilfebedürftig, arbeitslos, rechtsradikal werden?
strategische Hypothesen (behaupten Einwirkungsmöglichkeiten auf Realitäten)
Welche Einwirkungen führen dazu, daß die Menschen (oder andere Merk-malsträger) das Merkmal A verlieren oder daß das Merkmal A schwächer wird?
Welche Einwirkungen führen dazu, daß Menschen die nicht-notwendigen Einschränkungen ihrer Körperbehinderung oder gar ihre Körperbehinderung selbst verlieren? Welche Einwirkungen führen dazu, daß Menschen ihr Merkmal der Straffälligkeit, der Sozialhilfebedürftigkeit, der Arbeitslosig-
keit, des Rechtsradikalismus verlieren?
2.2.2 Formen von Hypothesen
(vgl. Groeben und Westmeyer 1976, 108ff, zit. n. Eberhard 1977, 4f)
Die Formen von Hypothesen beziehen sich auf den Grad ihrer Verallgemeinerung oder Generalisierung, also auf ihre Aussagekraft und Reichweite.
Universelle Hypothesen
Sie sind anwendbar auf alle Fälle einer bestimmten Art und räumlich und zeitlich unbeschränkt.
Beispiel:
Wenn auf Straftaten Jugendlicher keine amtliche Sanktionierung erfolgt, verringert sich in der Zukunft die Wahrscheinlichkeit des Auftretens von Straftaten Jugendlicher.
Singuläre Hypothesen
Sie sind anwendbar auf bestimmte Fälle und machen Aussagen über diese.
Beispiel:
Der Erlebnisurlaub in der Sahara hatte in puncto Erlernen von Regeln positive Auswirkungen auf Johannes.
Existenzhypothesen
Sie behaupten das Vorliegen bestimmter Sachverhalte oder den Eintritt bestimmter Ereignisse.
Beispiel:
Es gibt für jeden Menschen Situationen, in denen er zum Mörder werden kann.
Statistische Hypothesen
Sie drücken statistische Beziehungen aus, bspw. durch Mittelwerte (Durchschnitte) und Korrelationen (Zusammenhänge). Sie beziehen sich auf universelle Hypothesen in ihren verschiedenen Spielarten (unbeschränkt-universell, beschränkt-universell, quasi-universell)
Beispiele:
Intelligenz- und Schulleistungen korrelieren zu 0.60 miteinander.
Europäische Länder ohne lebenslange Freiheitsstrafe (Spanien, Norwegen, Zypern) haben im Durchschnitt eine jährliche Rate von 1,26 vollendeten Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner.
Europäische Länder mit lebenslanger Freiheitsstrafe (England & Wales, Schottland, Frankreich, Niederlande, Österreich, Deutschland [alte Bundesländer]) haben eine gemeinsame jährliche Rate von 1,58 vollendeten Tötungsdelikten pro 100.000 Einwohner.
Vergleicht man die beiden letzten Hypothesen miteinander, so kommt man zu einer phänomenologischen Hypothese. Probieren Sie es aus!
Teil II: Theorien (Hypothesen), Erkenntniswege und gesellschaftlicher Erkenntnisprozeß
Dieser Teil behandelt zuerst die Einbindung der Theorien in den gesellschaftlichen Erkenntnisprozeß. Ein Teil des gesellschaftlichen Erkenntnisprozesses spiegelt sich ferner in den verschiedenen Erkenntniswegen und im Erkenntnisinteresse des Wissenschaftlers wider, der sich einem Forschungsgegenstand nähert:
Literatur:
Eberhard, Kurt. Einführung in die Wissenschaftsheorie und Forschungsstatistik für soziale Berufe. 2. Aufl. Neuwied, Darmstadt: Luchterhand, 1977
Gadamer, Hans-Georg. "Hermeneutik". Historisches Wörterbuch der Philosophie. Hg. Joa- chim Ritter. Basel, Stuttgart, 1974
Habermas, Jürgen. Technik und Wissenschaft als "Ideologie". Frankfurt a.M.: Suhrkamp, 1969
Kruse, Otto. Keine Angst vor dem leeren Blatt: Ohne Schreibblockaden durchs Studium. 6. Aufl. Frankfurt a.M., New York: Campus Verlag, 1998.
Moser, Heinz. Aktionsforschung als kritische Theorie der Sozialwissenschaften. München, 1975
Schleifstein, Josef. Einführung in das Studium von Marx, Engels und Lenin. 3. Aufl. München: C.H. Beck, 1975
1 Einbindung von Theorien in den gesellschaftlichen Erkenntnisprozeß
Mündliche Erläuterung anhand des Schemas des gesellschaftlichen Erkenntnisprozesses von Eberhard (Anlage 1). Die einzelnen Schritte und Begriffe wurden erklärt. Zum Nachlesen: Eberhard (1977, 8ff).
2 Erkenntniswege
Eberhard (1977, 17) geht von fünf verschiedenen Erkenntniswegen aus:
deduktiv-dogmatischer Erkenntnisweg
Ausgangspunkt ist Richtigkeit einer umfassenden Theorie, alle Fragestellungen werden gemäß dieser Grundtheorie bearbeitet, werden von ihr abgeleitet (deduziert). Ein Dogma ist ein Lehrsatz, dessen Wahrheitsgehalt nur gläubig hingenommen als unanfechtbar gilt, der deshalb zur Grundlage einer Glaubenslehre oder einer Ideologie gemacht wird.
Beispiele:
Unfehlbarkeit des Papstes
Prädestinationslehre (Luther, Zwingli, Calvin)
Orthodoxer und undialektischer Marxismus, in dem nur das Sein das Bewußtsein bestimmt.
induktiv-empiristischer Erkenntnisweg
Schluß vom Einzelnen, Besonderen auf etwas Allgemeines, Gesetzmäßiges. Aus dem Sammeln von Beobachtungen und deren Verknüpfungen gelangt man zu einer Theorie (Induktion)
Beispiele eines Induktionsschlusses:
Gold, Silber, Eisen usw. sind Metalle. Gold, Silber, Eisen usw. sind schwerer als Wasser. Also sind alle Metalle schwerer als Wasser. Der Schluß war richtig, bis das Kalium entdeckt wurde.
Unter Strafgefangenen sind Unterschichtsangehörige überrepräsentiert (ca. 80% der Strafgefangenen gehören der Unterschicht an). Also ist der weitaus triftigste Grund für die Straffälligkeit die Zugehörigkeit zur Unterschicht.
Strafrechtlich auffällige Drogenabhängige stammen aus strukturell oder funktional unvollständigen Familien. Also sind solche Familien der Grund für Drogenabhängigkeit.
deduktiv-theoriekritischer Erkenntnisweg
Aus dem Verstand geborene Theorien und daraus abgeleitete Prüfhypothesen (Deduktion, vgl. Schema gesellschaftlicher Erkenntnisprozeß ab Punkt 7.2), werden logisch und empirisch kontrolliert. Die Vertreter dieses Erkenntnisweges nennen sich kritische Rationalisten (z.B. Albert, Popper, Topitsch). Im Anschluß an Comte (1798-1857). Man nennt die kritischen Rationalisten auch Neopositivisten oder theoreiekritische Positivisten. Sie halten sich an das, was "positiv" gegeben ist: beobachtbare Tatsachen bzw. die durch solche Tatsachen hervorgerufenen Empfindungen.
Kennzeichen dieses Erkenntnisweges:
Ablehnung der Metaphysik (Metaphysik = das, was sich hinter dem Physischen verbirgt, Grundwissenschaft, in der alle philosophischen Disziplinen (Ontologie, philosoph. Antrhropologie oder Existenzphi-losophie), Theologie wurzeln;
grundlegende Funktion der Erfahrung, Beobachtung;
Primat der Theorie;
kontrollierende Funktion der Empirie.
Kritik des theoretiekritischen Erkenntnisweges:
Fiktion der "Wertfreiheit";
ahistorische Ausrichtung (Desinteresse an der Entstehungsgeschichte wissenschaftlicher Hypothesen);
Trennung von Theorie und Praxis.
dialektisch-materialistischer Erkenntnisweg
Vertreter: Marx, Engels, Lenin usw.
21-05-2014, 10:07 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21-05-2014, 10:41 PM von safiya_ummaimen.)
(21-05-2014, 09:23 PM)Issa Mönks schrieb: Aber man muss für eine Hypothese einen Beweis haben richtig? Weil genau da drauf ist eine Hypothese aufgebaut. Wenn man keinen Beweis hat ist es einfach zusagen so und so ist oder könnte es sein oder so muss sein. Hast du dir nie Frage Gestellt wenn die Person dir was Erzählt das sie einen beweis haben muss. Dann muss du mir mal sagen wenn wir aus der EVOLUTION abstammen oder davon wie fing alles an weil irgend was muss da sein wo wir uns raus entwickelt haben oder nicht ?
(21-05-2014, 09:23 PM)Issa Mönks schrieb: Beispiel; Ich habe dich gestern gesehen auf de Straße!!!! Was sagst du wenn du ehrlich bist jetzt?
Das ist natürlich erst einmal nur eine blose Behauptung - sprich eine Hypothese. Diese kannst Du allerdings durch Beweise untermauern. Wenn Du den Ort nennen kannst, an dem ich gestern war, würden meinen Zweifel daran, dass Du mich wirklich gesehen hast schwinden lassen. Wenn Du moch die Straße und den Zeitpunkt nennen könntest, wann Du mich gestern gesehen haben willst, müsste ich Dir wohl glauben. Und wenn Du mir noch ein Foto zeigen könntest, dass Du gestern von mir gemacht haben könntest - dann könnte ich wohl kaum noch leugnen, dass Du mich gestern gesehen hast.
Die Evolutionstheorie wird durch viele solcher Beweise gestützt, so dass sie sich in der Wissenschaft zu einer allgemein anerkannten Theorie gemausert hat. JEDE naturwissenschaftliche Theorie ist prinzipiell widerlegbar - so auch die Evolutionstheorie, weshalb man auch weiterhin "nur" von Theorien spricht. Selbst die Tatsache, dass die Erde um die Sonne kreist ist "nur" eine Theorie. Aber eine Theorie, die sehr gut untermauert ist - genauso ist es auch mit Evolution.
Hier noch der Link zum von mir empfohlenen Buch:
Edit: sorry aber wir dulden keine Lügen gegen unseren Schöpfer
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Also die Evolutionstheorie als eine "bewiesene Tatsache" zu erklären ist schon sehr waage, muss ich sagen. Daran sieht man wie sehr man schon manipuliert worden ist von den Mainstreammedien und der ganzen Propaganda, die sehr viel Mittel ausgegeben hat, damit man dieses Gedankengut und Glaube an dieser Theorie in den Köpfen der Menschen festigt.
Wie gesagt, ich empfehle einen Vortrag von einem Biologen, der sehr gut erklärt, das die Evolutionstheorie wie sie von Darwin gelehrt wurde und noch heute verbreitet wird so nicht stimmen kann mit EINDEUTIGEN BEWEISEN eigentlich. Ja es gibt eine Mikroevolution und das ist eine Gabe, die uns der Schöpfer gegeben hat, damit wir uns an verschiedenen Situationen anpassen können, aber eine MAKROEVOLUTION wurde noch nie bewiesen und im Gegenteil, die Beweise sprechen dagegen:
http://www.youtube.com/watch?v=q3Wa4-Fd0fQ
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22-05-2014, 12:28 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23-05-2014, 11:11 AM von Al Ilmu Noorun.)
(21-05-2014, 10:07 PM)Gast schrieb: Die Evolutionstheorie wird durch viele solcher Beweise gestützt, so dass sie sich in der Wissenschaft zu einer allgemein anerkannten Theorie gemausert hat. JEDE naturwissenschaftliche Theorie ist prinzipiell widerlegbar - so auch die Evolutionstheorie, weshalb man auch weiterhin "nur" von Theorien spricht. Selbst die Tatsache, dass die Erde um die Sonne kreist ist "nur" eine Theorie. Aber eine Theorie, die sehr gut untermauert ist - genauso ist es auch mit Evolution.
So wie du es hier darstellen willst, entspricht es überhaupt nicht der Realität. Dass die Erde um die Sonne kreist, wurde anhand von Berechnungen und Beobachtungen bewiesen. Bei der Evolutionstheorie ist dies nicht der Fall! - Weil es auch gar nicht möglich ist.
Auch entspricht deine Behauptung, dass kein angesehener Naturwissenschaftler heute noch ernsthaft an der Evolution (so wie sie allgemein gelehrt wird, z.B. im Bezug auf die Entstehung des Leben, dass sich die Menschen aus einem Tier entwickelt haben, usw.) zweifeln würde, nicht der Wahrheit.
Erst kürzlich wurde eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass 90% der US-Bürger die Evolutionstheorie bezweifeln. Ein weiteres Ergebnis dieser Studie:
"Von den knapp 600 Wissenschaftlern unter den Befragten glaubt den Angaben zufolge etwa jeder Fünfte, dass Gott mit der Entstehung des Universums nichts zu tun hatte. "
http://m.welt.de/newsticker/dpa_nt/infol...eorie.html
Das heißt im Umkehrschkuss 4/5 der Wissenschaftler glaubten, dass Gott "etwas damit zu tun hat". Und das ist nicht gerade, was die Evolutionstheorie lehrt...
Das nur als wenige Beispiele, dass die Tatsachen bei weitem nicht das aussagen, was du hier versuchst den Lesern weiszumachen.
hallo
"Von den knapp 600 Wissenschaftlern unter den Befragten glaubt den Angaben zufolge etwa jeder Fünfte, dass Gott mit der Entstehung des Universums nichts zu tun hatte."
diese frage ist recht schwammig formuliert, daher das ergebnis der studie
das heißt bloß, dass diese Wissenschaftler einen Schöpfer nicht ausschließen wollen.
sofern wirklich 90% der us-bürger überzeugte kreationisten sind, heißt das lediglich, dass das bildungssystem der usa ziemlich schlecht ist aber auf keinen fall deutet es auf die wahrhaftigkeit des kreationismus hin. die evolutionstheorie darf in den meisten schulen der usa nicht gelehrt werden und das sagt uns, dass die religiösen menschen die evolutionstheorie nicht verstehen und sie mit dem kreationismus gleichsetzen, wobei die evolutionstheorie besser belegt ist als ein unmittelbares eingreifen gottes um die spezies mensch zu erschaffen.
warum ist die evolutionstheorie nicht mit eurem glauben zu vereinbaren, sie schließt doch einen schöpfer nicht aus?
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