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"DIE EVOLUTION:TATSACHE ODER BETRUG?" Auswertung
#19
(21-05-2014, 11:52 PM)Abdu rRahman schrieb: Also die Evolutionstheorie als eine "bewiesene Tatsache" zu erklären ist schon sehr waage, muss ich sagen. Daran sieht man wie sehr man schon manipuliert worden ist von den Mainstreammedien und der ganzen Propaganda, die sehr viel Mittel ausgegeben hat, damit man dieses Gedankengut und Glaube an dieser Theorie in den Köpfen der Menschen festigt.

Gehe doch mal in ein x-beliebiges Naturkundemuseum - ich bin mir sicher, Du wirst kein einziges Museum finden, in dem die Evolution nicht als eine Tatsache betrachtet wird. Alles nur Teil einer riesigen Propagandamaschinerie? Oder vielleicht doch eher das Ergebnis jahrzehnte langer naturwissenschaftlicher Forschung?

(21-05-2014, 11:52 PM)Abdu rRahman schrieb: Wie gesagt, ich empfehle einen Vortrag von einem Biologen, der sehr gut erklärt, das die Evolutionstheorie wie sie von Darwin gelehrt wurde und noch heute verbreitet wird so nicht stimmen kann mit EINDEUTIGEN BEWEISEN eigentlich. Ja es gibt eine Mikroevolution und das ist eine Gabe, die uns der Schöpfer gegeben hat, damit wir uns an verschiedenen Situationen anpassen können, aber eine MAKROEVOLUTION wurde noch nie bewiesen und im Gegenteil, die Beweise sprechen dagegen:

Ich kenne das Video von Siegfried Scherer sehr gut. Prof. Dr. Scherer hat seinen Doktortitel in Biologie aber mit Sicherheit nicht durch seine Arbeit auf dem Gebiet der Evolutionslehre verliehen bekommen. Desweiteren dürfte es nicht uninteressant sein, dass Siegfried Scherer ein überzeugter Kreationist ist und dieses Video Teil einer Videoreihe ist, mit der das Ziel verfolgt wird, dem Intelligent Design (ein verschleiernder Begriff für Kreationismus) einen wissenschaftlichen Touch zu verpassen.

Wie man als Biologe allen Ernstes daran glauben kann, dass die Menschheit nicht älter als 6.000 Jahre alt sei und vor etwa 4.000 Jahren eine Sintflut alles Leben vernichtet haben soll und angeblich nur die Tiere und Menschen auf der Arche überlebt haben, ist mir ein völliges Rätsel. Das zeigt mir, was religöser Fundamentalismus mit einem Menschen (Siegfried Scherer) alles anstellen kann.
#20
(22-05-2014, 12:28 AM)Al Ilmu Noorun schrieb: So wie du es hier darstellen willst, entspricht es überhaupt nicht der Realität. Dass die Erde um die Sonne kreist, wurde anhand von Berechnungen und Beobachtungen bewiesen. Bei der Evolutionstheorie ist dies nicht der Fall! - Weil es auch gar nicht möglich ist.

Auch in der Biologie gibt es Berechnungen und Beobachtungen, die die Evolutionslehre stützen. Besonders durch die Molekularbiologie wurden viele Berechnungen angestellt die die Evolutionslehre bestätigen. So haben genetische Untersuchungen gezeigt, dass der Mensch näher mit den Schimpansen verwandt ist, als der Schimpanse mit den Orang Utan was wiederum damit zusammenpasst, dass der Ursprung des Menschen wohl in Afrika stattgefunden hat, was wiederum mit der geografischen Verbreitung der Menschenaffen zusammenpasst (Schimpanse in Afrika, Orang Utan hingegen in Asien). Und so gibt es unzählige Berechnungen, die eindeutig für eine Evolution sprechen. Das von mir genannte ist nur eines von vielen tausenden solcher Belege.

(22-05-2014, 12:28 AM)Al Ilmu Noorun schrieb: Auch entspricht deine Behauptung, dass kein angesehener Naturwissenschaftler heute noch ernsthaft an der Evolution (so wie sie allgemein gelehrt wird, z.B. im Bezug auf die Entstehung des Leben, dass sich die Menschen aus einem Tier entwickelt haben, usw.) zweifeln würde, nicht der Wahrheit.

Erst kürzlich wurde eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass 90% der US- Bürger die Evolutionstheorie bezweifeln. Ein weiteres Ergebnis dieser Studie:

"Von den knapp 600 Wissenschaftlern unter den Befragten glaubt den Angaben zufolge etwa jeder Fünfte, dass Gott mit der Entstehung des Universums nichtsuzu tun hatte. "

Zum einen wäre es hilfreich die Namen der Naturwissenschaftler zu kennen, die eine Evolution anzweifeln. Zum anderen zeigt die Studie aus Amerika nicht, in welchen Bereichen die Wissenschaftler tätig sind (darunter gibt es sicherlich auch Mathematiker die von Biologie kaum Ahnung haben). Und Amerika mit seinen Kreationisten ist sicherlich nochmal ein Sonderfall. In Europa sieht es "Gott" sei Dank nicht ganz so dramatisch aus.
#21
Hallo Abdu rRahman!

Hoffe, Du wendest das Halblesen nicht auch beim Koran an...
"Kull wahad" stammt aus der Wüstenplanet-Reihe von Frank Herbert - übrigens absolut empfehlenswerter Lesestoff, den man aber besser richtig liest, weil man ihn sonst nicht versteht. Kull Wahad ist ein Ausdruck des höchsten Erstaunens

Also das Schimpfen über die Medien habe ich nicht wirklich falsch verstanden. Und es ist berechtigt. Denn wie sind die Menschen? Wenn etwas in einer Zeitung steht, oder im TV gezeigt wird, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es als wahr angenommen wird deutlich höher. Und eher selten wird so oeine "Wahrheit" hinterfragt. Und das dieses Verhalten von vielen Nutzern in diesem Forum nicht gutgeheißen wird, fällt schnell auf, wenn man die Beiträge liest. Und es fehlt nicht oft, dass es als Argument hervorgebracht wird, wenn jemand etwas schreibt, das nicht jedem hier schmeckt...

Nicht alles was ich schreibe ist wirklich toternst zu nehmen, so auch die Bemerkung über die beschimpfte Medien. Das war nur eine Spitze ;)
Joah, ich schneide gerne Themen an. Aber in den meisten Fällen hat das einen Sinn und einen Bezug auf das Hauptthema. Und wenn man offen ist, auch für die Argumente der Gegenseite, kann man sehr wohl auf einen Nenner kommen. Zumal es hier um eine Wahrheit geht, und da gibt es kein entweder oder, sondern nur ein wahr oder nichtwahr.

Natürlich gibt es einen Grund, die Evolution anzuzweifeln. Es ist die Tatsache, dass (noch) nicht alles in diesem Zusammenhang erforscht ist. Aber das sich das Leben auf der Erde entwickelt hat, und zwar von promitiven zu komplexeren Lebensformen bis hin zum Menschen steht außer Frage, wir wissen nur noch nicht ganz wie das abgelaufen ist.

Stelle Dir vor, eine Gruppe Menschen aus dem alten Ägypten würden vor dem Burj Al Arab in Dubai stehen. Sie würden doch auch nicht daran zweifeln, dass dieses Gebäude gemacht wurde, nur weil sie nicht wissen wie man es gemacht hat. Genau so ist es mit der Evolution. Wenn man sich wirklich objektiv damit befasst, wird man erkennen, dass sie stattfindet, dafür gibt es genug eindeutige Beweise (einige davon habe ich bereits genannt Man weiß nur nicht, wie genau das passiert. Wirft dieser Mangel an Wissen wirklich die Beweise über den Haufen??

Dein Video nehme ich mir am Wochenende vor, wenn ich wieder zuhause bin.

An den "Gast" (warum keine Registrierung? Als Mr. Annonymus auftreten ist in meinen Augen etwas unhöflich):

Zitat:Den Beweis für die biologische Evolution gibt es nicht.

Da stimme ich Dir nicht zu. Das eine Entwicklung stattgefunden hat, ist bewiesen - einige dieser Beweise habe ich bereits in diesem Thema angesprochen:

- Es hat vor 2 Mrd Jahren noch keine Menschen auf der Erde gegeben. also müssen diese später dazugekommen sein. Möglichkeit: Ein Schöpfer hat den Menschen "gemacht" oder der Mensch hat sich auch tierischen Vorfahren "entwickelt".

- Der Beweis für die Entwicklung sind die anatomischen und genetischen Übereinstimmungen mit anderen Lebewesen auf der Erde. Natürlich kann man jetzt behaupten, dass ein Schöpfer den Menschen erschaffen und ihm genetische und anatomische Merkmale anderer lebewesen gegeben. Aber das ist dann doch etwas weit hergeholt. Warum sollte ein Schöpfer das machen? Und es gibt dafür absolut keinen Beweis. Und wenn ich mich richtig erinnere, auch keinen entsprechenden Hinweis in den heiligen Schriften.

Zitat:Also die Evolutionstheorie als eine "bewiesene Tatsache" zu erklären ist schon sehr waage, muss ich sagen. Daran sieht man wie sehr man schon manipuliert worden ist von den Mainstreammedien und der ganzen Propaganda, die sehr viel Mittel ausgegeben hat, damit man dieses Gedankengut und Glaube an dieser Theorie in den Köpfen der Menschen festigt.

So waage ist das ganz und garnicht. Wenn man die vorliegenden Fakten berücksichtigt und noch etwas Logik hinzunimmt, m´kommt man selber dazu, dieser "Theorie" zuzustimmen. Sieht Dir Deine Umwelt, die Lebewesen und unser Universum mal richtig an - ohne das hinzuzunehmen, was DU vielleicht zu wissen glaubst, also ganz unvoreingenommen. Dann erkennst Du selber, dass es die Natur unserer Welt ist, dass sich Komplexes aus Einfachem entwickelt/zusammensetzt. Das aus Kleinem Großes entsteht - umgekehrt ist es meist eher eine Zerstörung als ein Entstehen. Ein Kind das sich im Mutterleib entwickelt, ist am Anfang auch nur eine Anhäufung aus Zellen. Aus einem winzigen Samen kann ein riesiger Baum werden. Und all die Schritte die diese Einzelwesen wärend ihrer Entwicklung durchmachen, entsprechen den Schritten die auch das Leben selber gemacht hat. Das ist kein Zufall! Diese Schritte sind in den Genen gespeichert. Und die Gene sind eine Aufzeichnung der Entwicklung des Lebens, so als wären sie selber dabei gewesen.

Die Gene sind der unumstößliche Beweis, dass eine Evolution stattgefunden hat. Der einzige Grund, dass einige Menschen noch immer von einer Theorie sprechen ist, dass wir nicht 100 % erklären können wie die Evolution stattgefunden hat. Welche Mechanismen darauf Einfluss hatten. Bedeutet die Tatsache, dass wir sie nicht wirklich erklären können, dass sie nicht stattgefunden hat. Auch wenn es so erdrückende Beweise wie die Gene oder die Fossilien gibt? Wie erklärst Du diese dann?

Zitat:Wie gesagt, ich empfehle einen Vortrag von einem Biologen, der sehr gut erklärt, das die Evolutionstheorie wie sie von Darwin gelehrt wurde und noch heute verbreitet wird so nicht stimmen kann mit EINDEUTIGEN BEWEISEN eigentlich.

Ja ich habe auch noch ein altes Biologiebuch aus den 70ern in dem Darwins lehren noch ernsthaft verbreitet werden. Aber Darwin lebte und forschte vor 150 Jahren. Er hatte keine Ahnung von Genen, Mikrobiologie und hatte kein Rasterelektronenmikrospkop. Also wundert es mich nicht, dass seine Lehren nicht mehr so ganz dem entsprechen, was den heutigen Stand der Wissenschaft angeht. Grundsätzlich hatte er jedoch Recht, nämlci, dass sich Lebewesen den Veränderung in ihrem Lebensraum anpassen - oder aussterben - und sich auf diese Weise entwickeln. Wie genau das vor sich geht, konnte Darwin nicht wissen.
Du gehst ja auch nicht hin und sagst: "Die alten Griechen mit ihrem "Atomos" als kleinstes unteilbaren Teilchen, haben nur Blödsinn verzapft. Weil heute wissen wir ja auch noch nicht, wie Atome wirklich funktionieren. Wir können Atome nicht komplett erklären, also ist die Theorie der alten Griechen falsch!" Genau so wird hier gegen die Evolution argumentiert. Und das ist in meinen Augen recht engstirnig.

Davon abgesehen: Wer sagt uns denn, dass nicht auch schon alle Geheimnisse der Evolution enthüllt wurden? Es ist doch auch denkbar, dass man uns das nur nicht mitteilt! Ich möchte nicht wissen, welche wissenschaftlichen Entdeckungen nicht publik gemacht werden. Was würde es denn für die Welt der Gläubigen bedeuten, wenn man eindeutig nachweisen könnte dass der Mensch vom Affen abstammt? Würde das den Glauben der Gläubigen zerstören? Wie harmlos oder gefährlich wäre das, wenn Mio von Menschen von einem Tag auf den anderen ihren "gott verlieren"? Vor allem wenn man bedenkt, wieviele Menschen nur deshalb nicht zu "Sündern" werden, weuil sie an einen Gott glauben, der sie dafür bestrafen würde. Wie gesagt, Religionen sind ja nicht nur hohles Blabla, sondern halten Gesellschaften zusammen und setzen Moral und Ethik durch. Aus demselben Grund würde man auch einen Kontakt zu einer auserirdischen Zivilisation oder einen bevorstehenden Weltuntergang geheim halten - das jetzt nur um den Verschwörungsliebhabern mal etwas Denkstoff zu geben...

Zitat:So wie du es hier darstellen willst, entspricht es überhaupt nicht der Realität. Dass die Erde um die Sonne kreist, wurde anhand von Berechnungen und Beobachtungen bewiesen.

Ja genau. Und zwar lange bevor die "Gläubigen" diese Wahrheit auch akzeptierten. Davor wurden viele Menschen exekutiert die behaupteten die Erde drehe sich um die Sonne Und warum? Weil die Gläubigen sich gerne als "Krone der Schöpfung" und die Erde als wichtigsten Ort des Universums sahen. Und ich fürchte, dass ist auch jetzt der Grund weshalb die Gläubigen Evolution lieber als falsch ansieht. Weil es ihm der Gedanke, dass der Mensch nur ein Glied in einer Kette ist, nicht gefällt. cdenn das würde bedeuten, dass auch der Mensch einmal aussterben und durch ein moderneres Modell ersetzt werden könnte. Und das ist sehr wahrscheinlich. Einige potentielle Nachfolger der Menschen stehen bereits in den Startlöchern. Wenn wir Menschen so weiter machen, werden die nächsten dominanten Lebewesen auf der Erde die Schaben und Fliegen sein...

Zitat:Bei der Evolutionstheorie ist dies nicht der Fall! - Weil es auch gar nicht möglich ist.

Doch, das ist es. Die Gene sind zugleich die Grundlage sowie eine Aufzeichnung der Evolution. Und mit Genen kann man eines machen: Chemie. und Chemie ist nichts Anderes als Berechnung und Beobachtung. Wenn man die Gene erst einmal entschlüsselt hat, kann man ausrechnen, was eine Veränderung in einem Zeilencode bewirken würde. Und genau so kann man immer ein paar Zeilencodes vom Ende des menschlichen Genoms entfernen, und das Ergebnis ist dann das Genom eines Affen. Ein wenig mehr weg, und schon sind wir bei den Halbaffen.
Lies mal das Buch "Dinopark" - oder guck Dir den daraus entstandendenen Film Jurassic Park an. Das Ersetzen von fehlenden Zeilencodes durch die eines niederen Organismus (in diesem Fall der eines Frosches) ist keine Spinnerei. Es ist (vielleicht) noch etwas Scifi, aber es ist absolut denkbar. Und zwar nur deswegen WEIL der Frosch mit dem Dino verwand ist. Und genau deswegen funktiniert das mit dem Terminator und Schweinchen Babe - Du weißt, Schwarzenegger hat ja ein Schweineherz in der Brust - ja ok, es sind nur die Herzklappen... Das alles kann man mit den Genen machen, eben weil man mit ihnen rechnen kann. Meine Güte, wenn das so weitergeht, werden wir bald von grundauf ganz neue Gene erzeugen, und damit selber Lebewesen. Ob das moralisch zu vertreten ist, ist natürlich eine andere Frage...

Zitat:Erst kürzlich wurde eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass 90% der US- Bürger die Evolutionstheorie bezweifeln. Ein weiteres Ergebnis dieser Studie:

"Von den knapp 600 Wissenschaftlern unter den Befragten glaubt den Angaben zufolge etwa jeder Fünfte, dass Gott mit der Entstehung des Universums nichtsuzu tun hatte. "

Jetzt enttäuscht Du mich aber. Von wegen Mainstreammedien und Propaganda... Gesehen, welche "Zeitung" diese Neuigkeiten verbreitet? "Die Welt"... gehört zum Axel Springer Verlag. Das sagt ja schon alles. Wenn ein Redakteur von "Die Welt" zu mir "Guten Morgen!" sagen würde, würde ich erst einmal auf die Uhr sehen... Sarkasmus ein: Eine sehr glaubwürdige Quelle Sarkasmus aus.
Also, selbst wenn es diese Studie wirklich gibt, was sagt sie aus? Seit wann sind die Amerikaner das Maß der Welt? Frage mal 100 Amerikaner, warum die USA den Irak angegriffen hat? 95 % dieser Menschen würden Dir sagen, dass sei wegen der Massenvernichtungswaffen vom Saddam. Davon abgesehen, gerade in den USA gibt es sehr viele Gläubige Christen. Die glauben genau so feste an einen Gott wie die gläubigen Moslems. Daher würde mich so ein Umfrageergebnis nicht wirklich überraschen. Und bitte, seit wann wird etwas wahr, nur weil es viele Menschen glauben??? Oder weil es in den Medien steht???

Zitat:"Von den knapp 600 Wissenschaftlern unter den Befragten glaubt den Angaben zufolge etwa jeder Fünfte, dass Gott mit der Entstehung des Universums nichtsuzu tun hatte. "

Das hat leider für diese Diskussion so gut wie garkeine Aussagekraft. Wir reden ja hier von der Evolution und nicht der Entstehung des Universums. Dazwischen liegen immerhin 10 Mrd. Jahre... +/- ein paar Tausend...

Zitat:Wie man als Biologe allen Ernstes daran glauben kann, dass die Menschheit nicht älter als 6.000 Jahre alt sei und vor etwa 4.000 Jahren eine Sintflut alles Leben vernichtet haben soll und angeblich nur die Tiere und Menschen auf der Arche überlebt haben, ist mir ein völliges Rätsel. Das zeigt mir, was religöser Fundamentalismus mit einem Menschen (Siegfried Scherer) alles anstellen kann.

Sagt er das wirklich in dem Video? Hui, da freue ich mich ja richtig drauf, dieses Machwerk in der Luft zu zerreißen! 6000 Jahre... der untere teil der Sphinx in Ägypten wird, wenn ich mich nicht irre auf 10 000 datiert (laut Radiocarbontest)...
Obwohl das mit der Sintflut kommt in etwa hin. In der Zeit als diese stattfand, endete die letzte große Eiszeit. Durch das schmelzende Eis stieg der Meeresspiegel, und es kam zu Überschwemmungen. Ob es danach auf der Erde wie in dem Film "Waterworld" aussah, zweifel ich jedoch stark an.

So, jetzt noch einen schönen Gruß aus Dover. Morgen bin ich wieder auf dem Festland, und wenn ich ausgeschlafen habe, werde ich mir mal dieses Video vornehmen.

Bis dahin:

Die Freude am Leben und seine Schönheit resultiert aus der Tatsache, daß es einen immer wieder überrascht.
- Die Kinder des Wüstenplaneten
#22
(22-05-2014, 11:28 AM)Gast schrieb: hallo

"Von den knapp 600 Wissenschaftlern unter den Befragten glaubt den Angaben zufolge etwa jeder Fünfte, dass Gott mit der Entstehung des Universums nichts zu tun hatte."

diese frage ist recht schwammig formuliert, daher das ergebnis der studie
das heißt bloß, dass diese Wissenschaftler einen Schöpfer nicht ausschließen wollen.

Was für eine Frage? Das sollte eine Feststellung sein. Und bitte spare dir die Versuche, die Tatsachen zu vertuschen und von wegen "heißt bloß, dass diese Wissenschaftler einen Schöpfer nicht ausschließen wollen". Das steht niergends so wie du das hier behauptest, sondern eben das der Umkehrschluss von "etwa jeder Fünfte, dass Gott mit der Entstehung des Universums nichts zu tun hatte." wäre das , 4 von 5 Leuten eben DOCH GLAUBT das Gott mit der Entstehung des Universums was zu tun hat.

Zitat:sofern wirklich 90% der us-bürger überzeugte kreationisten sind, heißt das lediglich, dass das bildungssystem der usa ziemlich schlecht

Ach was du nicht sagst? Jetzt ist das Bildungssystem daran schuld? Und vielleicht ist das Bildungssystem, indem du lebst daran schuld, das du an so einen Unsinn wie Evolutionstheorie glaubst und noch dazu geschrieben hast: " In der Wissenschaft gilt die Evolution als bewiesene Tatsache, ohne die die heutige Wissenschaft gar nicht mehr denkbar wäre. Evolution ist die Grundlage der Biologie. Kein angesehener Naturwissenschaftler zweifelt heute noch ernsthaft an der Evolution." und jetzt wo man dir das Gegenteil beweist, ist aufeinmal das Bildungssystem daran schuld?

Zitat:ist aber auf keinen fall deutet es auf die wahrhaftigkeit des kreationismus hin.

Hat das etwa jemand hier behauptet? Man hat dir lediglich gezeigt, das du falsch liegt, mit der Annahme, das KEIN ANGESEHENER NATURWISSENSCHAFTLER an der Evolutionstherie zwefelt.


Zitat:die evolutionstheorie darf in den meisten schulen der usa nicht gelehrt werden und das sagt uns, dass die religiösen menschen die evolutionstheorie nicht verstehen und sie mit dem kreationismus gleichsetzen, wobei die evolutionstheorie besser belegt ist als ein unmittelbares eingreifen gottes um die spezies mensch zu erschaffen.

Das ist wieder mal jetzt eine glatte Lüge würde ich sagen. Also mit Lügen kommen wir hier nicht weiter. WIE KOMMST DU DARAUF, das dies in der USA der Fall ist? Im Gegenteil die Lehre der Evolutionstheorie an Schulen in den USA ist GANG UND GÄBE. Klar, es gab einige Fälle wo die Eltern geklagt hatten, das die Evolutionstheorie gelehrt wird aber da ist auch schon alles.

Hier auch eine Diskussion wo sich Leute melden, die in den USA in die Schule gegangen sind und ich persönlich kenne auch Leute aus den USA die das bestätigen, das die Evolutionstheorie gang und gäbe ist dort, nur das die Menschen in letzter Zeit öfters klagen dagegen und auch die Lehre eines intelligenten Schöpfers fordern an den Schulen (der sog. Kreationismus). Bitte erfinde hier keine Märchen, nur weil du den Tatsachen nicht ins Auge sehen willst.

http://www.gutefrage.net/frage/darf-in-i...tet-werden


Zitat:warum ist die evolutionstheorie nicht mit eurem glauben zu vereinbaren, sie schließt doch einen schöpfer nicht aus?

Kann ich dir beantworten: Weil die Evolutionstheorie besagt, das es eine Makroevolution gegeben hat auch im Bezug des Menschen d.h. das der Mensch von irgendwelchen anderen Wesen entstanden wäre mit der Zeit. Unser Schöpfer jedoch hat uns offenbart, das Er den Menschen direkt erschaffen hat. Die Lehre, das der Mensch durch Makroevolution entstanden sein soll, ist Quatsch mit Soße und niemals bewiesen worden, sondern im Gegenteil die Beweise sprechen dafür, das es NIEMALS ZU EINER MAKROEVOLUTION GEKOMMEN IST.
#23
Zitat:Gehe doch mal in ein x-beliebiges Naturkundemuseum - ich bin mir sicher, Du wirst kein einziges Museum finden, in dem die Evolution nicht als eine Tatsache betrachtet wird. Alles nur Teil einer riesigen Propagandamaschinerie? Oder vielleicht doch eher das Ergebnis jahrzehnte langer naturwissenschaftlicher Forschung?

Ja korrekt, alles nur Teil einer riesigen Propagandamaschinerie. Und nur weil vielleicht viele Museen dirch propagieren, deutet das lange nicht auf die Wahrhaftigkeit dieser Theorie. ;) Kennst du diesen Spruch?
Mittlerweile jedoch weigern sich die Menschen so einen Unsinn zu glauben und auch viele Wissenschaftler, sind durch ihre Forschungen zum Ergebnis gekommen, das dies so nicht stimmt, was von atheistischen Wissenschaftlern gerne verbreitet wird. Siegfried Scherer hat in seinem Vortrag auch gut erklärt, wie mit Fossilien manipuliert wurde und es ist kein Geheimnis, das manche Leute eben ein großes Interesse daran haben, den Menschen, ihre Religiösität zu nehmen und den Glauben an den Schöpfer. Das Ergebnis einer jahrzente langen Forschung ist mittlerweile EBEN DAS, dass es keine Zwischenformen gibt und das die Spezien als ein komplettes GANZES in die Welt gesetzt wurden und das es ein Absurd ist zu glauben, das sich etwas mit der Zeit entwickelt hat, den wenn es von Anfang an nicht ganz so entwickelt ist, das es funktioniert und sich fortbildet, dann kann es auch garnicht bestehen, geschweige sich entwickeln. Stichwort, das Prinzip von NICHTREDUZIERBAREN KOMPLEXITÄT.

Ab 53 min. im Video:

http://www.youtube.com/watch?v=ZH9ZTq6FAyY


(21-05-2014, 11:52 PM)Abdu rRahman schrieb: Wie gesagt, ich empfehle einen Vortrag von einem Biologen, der sehr gut erklärt, das die Evolutionstheorie wie sie von Darwin gelehrt wurde und noch heute verbreitet wird so nicht stimmen kann mit EINDEUTIGEN BEWEISEN eigentlich. Ja es gibt eine Mikroevolution und das ist eine Gabe, die uns der Schöpfer gegeben hat, damit wir uns an verschiedenen Situationen anpassen können, aber eine MAKROEVOLUTION wurde noch nie bewiesen und im Gegenteil, die Beweise sprechen dagegen:

Zitat:Ich kenne das Video von Siegfried Scherer sehr gut. Prof. Dr. Scherer hat seinen Doktortitel in Biologie aber mit Sicherheit nicht durch seine Arbeit auf dem Gebiet der Evolutionslehre verliehen bekommen.

Dr. prof. Scherer ist ein MIKROBIOLOGE und kennt sehr gut die Prozesse der Mikrobiologie und jetzt willst du ihn als Wissenschaftler disqualifizieren und behaupten, er kennt sich nicht aus mit der Evolutionslehre? Für dich ist wohl nur jemand akzeptable, wenn er die Evolutionslehre bestätigt, dann "kennt" er sich in dem Gebiet der Evolutionslehre aus? Gruebel



Zitat:Desweiteren dürfte es nicht uninteressant sein, dass Siegfried Scherer ein überzeugter Kreationist ist und dieses Video Teil einer Videoreihe ist, mit der das Ziel verfolgt wird, dem Intelligent Design (ein verschleiernder Begriff für Kreationismus) einen wissenschaftlichen Touch zu verpassen.

Ach was du nicht sagst? Also wenn man an einen Schöpfer glaubt, ist man auch als Wissenschaftler disqualifiziert? Also NUR ALS ATHEIST hat man wohl die Chance wissenschaftlich tätig zu sein, ansonsten ist man nicht unpartaisch und wissenschaftlich. Und wieso bist du nicht so fair und disqualifizierst genauso diese Wissenschaftler die Atheisten sind und die Evolutionslehre verbreiten, mit der Behauptun, das sie AUCH das Ziel verfolgen, ihren ATHEISMUS zu verbreiten und dem Atheismus einen wissenschaftlichen Touch zu verpassen?

Zitat:Wie man als Biologe allen Ernstes daran glauben kann, dass die Menschheit nicht älter als 6.000 Jahre alt sei und vor etwa 4.000 Jahren eine Sintflut alles Leben vernichtet haben soll und angeblich nur die Tiere und Menschen auf der Arche überlebt haben, ist mir ein völliges Rätsel. Das zeigt mir, was religöser Fundamentalismus mit einem Menschen (Siegfried Scherer) alles anstellen kann.

Das ist eine weitere Behauptung und Lüge von dir. Wo hat er das in seinem Vortrag bitteschön gesagt und wo behauptet er das?

Aber selbst wenn er das glaubt, das disqualifiziert seine wissenschaftlichen Argumente nicht, in seinem Vortrag, sondern ist womöglich sein persönlicher Glaube, basiert auf der Bibel womöglich, wo er auch einen Fehler machen kann dadurch, denn wir wissen, das die Bibel unauthentisch ist.
Mir z.B. ist auch schleierhaft, wie ein Mensch tatsächlich glauben kann, das so ein Wesen wie der Mensch, was aus über 100 000 000 000 000 einzelnen Zellen (wie komplex schon eine einzige Zelle ist, merkt man aus dem Vortrag von dr. Siegfried, Wie komplex SOGAR EIN EINZIGER BAUSTEIN EINER ZELLE wie z.B. die DNA ist, das dürfte uns mittlerweile auch bekannt sein), mit der Zeit VON ALLEIN UND AUS ZUFALL entstanden ist, ohne das da eine intelligente Kraft mitgewirkt hat.
#24
As Selam Alaykum rahmatullahi wa barakatuh und ein Hallo an alle anderen,


Ich habe mal meine frag wenn wir wirklich durch die EVOLUTION Endstanden sind, wie hat alles angefangen Wartet Jetzt Urknall aber wie ist das leben entschanden von Tieren und pflanzen. Wen wirklich der mensch Vom affen abstammt warum gibt es noch Affen oder Gorillas oder von einer Affen art und menschen Das heißt das aus seiner Sachen sind zwei geworden Richtig aber warum haben denn sich nicht alle Affen weiter entwickelt. Das ist für mich wirklich sehr schwer zu Glauben. Dann kommt da zu das wir die EVOLUTION Nicht ablegen in diesem Sinn das wir uns weiter entwickeln weil die menschen entwickeln sich einfach weiter aber das ist alles von Allah( Gott) gewollt warum weil wir immer näher an das ziel kommen warum die Menschen geschaffen wurden Gott zu dienen. Wir sehen immer mehr die Wahrheit was der sinn ist iihr in dieser erde, und wie gesagt die grundsätzlich Entwicklung legen wir nicht ab weil das auf zu sehen das der mensche vom wissen weiter entwickelt intelligenter wird und Sachen heraus gefunden werden die eben vor jharen noch nicht entdeckt wurden. Jetzt aber ist die interessante frage wer gibt uns das wissen das wir uns so entwickeln wie uns eben entwickeln warum hat man das wissen noch nicht vor 500 Jahren gebt warum erst jetzt da muss doch was sein der das steuert oder kannst du mir das erklären mit deinen Theorien bitte ich höre.

Danke dir
#25
bismillah


Zitat:Auch in der Biologie gibt es Berechnungen und Beobachtungen, die die Evolutionslehre stützen. Besonders durch die Molekularbiologie wurden viele Berechnungen angestellt die die Evolutionslehre bestätigen.

Ja die gibt es aber diese sind sicherlich nicht zu vergleichen, mit solchen Berechnungen, wo es keine andere Möglichkeit gibt als das es so ist, wie eben das die Erde rund ist usw. Das ist kaum zu vergleichen mit der Evolutionstheorie. Diese Berechnungen in der Molekularbiologie bestätigen bei weitem nicht die Evolutionslehre. IM GEGENTEIL. Du sagst du kennst den Vortrag von dr. Siegmund? Aber anscheinend hast du garnichts im Vortrag verstanden. Er ist doch Mikrobiologe. Und er erklärt dir ja was es mit diesen Berechnungen an sich hat.

Zitat:So haben genetische Untersuchungen gezeigt, dass der Mensch näher mit den Schimpansen verwandt ist, als der Schimpanse mit den Orang Utan was wiederum damit zusammenpasst, dass der Ursprung des Menschen wohl in Afrika stattgefunden hat, was wiederum mit der geografischen Verbreitung der Menschenaffen zusammenpasst (Schimpanse in Afrika, Orang Utan hingegen in Asien). Und so gibt es unzählige Berechnungen, die eindeutig für eine Evolution sprechen. Das von mir genannte ist nur eines von vielen tausenden solcher Belege.

Das ist nur eine Vermutung, weiter nichts. Das Gott die Menschen ähnlich erschaffen hat und das gleiche bzw. ähliche System in vielen seiner Kreaturen verwendet hat, beweist bei weitem nicht, das die eine Kreatur von der anderen abstammt.

Übrigens neuere Untersuchungen haben gezeigt, das der Schimpanse doch nicht so nahe am Menschen steht, wie man ANGENOMMEN HAT durch diese "Berechnungen".

http://sciencev1.orf.at/science/news/114537

http://www.si-journal.de/index2.php?arti...142-4.html
#26
(23-05-2014, 11:05 AM)Issa Mönks schrieb: As Selam Alaykum rahmatullahi wa barakatuh und ein Hallo an alle anderen,


Ich habe mal meine frag wenn wir wirklich durch die EVOLUTION Endstanden sind, wie hat alles angefangen Wartet Jetzt Urknall aber wie ist das leben entschanden von Tieren und pflanzen. Wen wirklich der mensch Vom affen abstammt warum gibt es noch Affen oder Gorillas oder von einer Affen art und menschen Das heißt das aus seiner Sachen sind zwei geworden Richtig aber warum haben denn sich nicht alle Affen weiter entwickelt. Das ist für mich wirklich sehr schwer zu Glauben. Dann kommt da zu das wir die EVOLUTION Nicht ablegen in diesem Sinn das wir uns weiter entwickeln weil die menschen entwickeln sich einfach weiter aber das ist alles von Allah( Gott) gewollt warum weil wir immer näher an das ziel kommen warum die Menschen geschaffen wurden Gott zu dienen. Wir sehen immer mehr die Wahrheit was der sinn ist iihr in dieser erde, und wie gesagt die grundsätzlich Entwicklung legen wir nicht ab weil das auf zu sehen das der mensche vom wissen weiter entwickelt intelligenter wird und Sachen heraus gefunden werden die eben vor jharen noch nicht entdeckt wurden. Jetzt aber ist die interessante frage wer gibt uns das wissen das wir uns so entwickeln wie uns eben entwickeln warum hat man das wissen noch nicht vor 500 Jahren gebt warum erst jetzt da muss doch was sein der das steuert oder kannst du mir das erklären mit deinen Theorien bitte ich höre.

Danke dir

Hallo Issa Mönks!

Was jetzt genau der Unterschied ist, zwischen lebender und toter Materie kann Dir wohl momentan niemand genau erklären. Möglicherweise ist "das Leben" in der Quantenmechanik zu finden. Und wie man so schön sagt: "Wenn jemand sagt er habe die Quantenmechanik verstanden, dann hat er sie nicht verstanden!". Nun gut, wir wollen jetzt nicht hingehen, und alles (Inoch) nicht Erklärbare in das Reich der Mystik verbannen. Vor 1000 Jahren hat auch niemand das Phänomen von Blitz und Donner erklären können, und hat dies dann mit Gott und Göttern getan. Und inzwischen können wir sogar selber Blitze erzeugen. Es ist wohl zu erwarften, dass dies auch mit dem organischen Leben irgendwann so sein wird - nichtorganische Lebewesen können wir ja schon jetzt entwickeln (sichselbstreproduzierende Technologie... heiße Sache!)

Deine Frage nach Menschen und Gorillas... Also, da hast Du eine nicht ganz richtige Vorstellung. Menschen und Gorillas haben gemeinsame Vorfahren. Darum gibt es neben dem Menschen noch andere Primaten. Evolution ist aufgebaut wie ein Stammbaum, mit Ästen und Zweigen die nebeneinander liegen, aber aus einem größeren Ast oder gar dem Stamm entsprießen (um das mal etwas bildlicher darzustellen). Und das ist ja kein abgeschlossener Vorgang, auch die heute lebenden Affen - und auch der Mensch - entwickeln sich weiter oder sterben aus. Nur reden wir hier über gewaltige Zeiträume. Die 150 Jahre seit Darwin, in denen wir jetzt vielleicht etwas genauer hinsehen, sind nichts im Vergleich mit Mio von Jahren. Um davon wirklich etwas zu sehen, müßten wir bei jedem einzelnen Lebewesen, sagen wir, jedem Gorilla, ganz genau hinsehen, um eine Veränderung festzustellen. Aber wir sind weit davon entfernt, von jedem Gorilla der auf der Erde lebt eine Gewebeprobe zu entnehmen um das Erbmaterial zu untersuchen. Und deshalb scheint es so, als würden sich Tiere (und Menschen) nicht mehr entwickeln. Aber das ist eben nicht richtig. Wir merken davon nichts, weil es erstens so lange dauert bis wirklich eine "sichtbare" Veränderung auftritt, und die kleineren Veränderungen sind eben nicht so offensichtlich. Das könnte zum Beispiel eine andere Zusammensetzung der Verdauungssäfte sein, als Antwort auf veränderte Vegetation.

Aber man hat durchaus sichtbare Veränderungen festgestellt. Zum Beispiel bei der australischen Agakröte, deren Hinterbeine inzwischen deutlich länger sind, als die der südamerikanischen Agakröte. Zur Erklärung: Die Agakröte wurde mit Absicht aus Südamerika nach Australien eingeschleppt und ausgesetzt, um einen ebenfalls eingeschleppten Schädling zu bekämpfen (ich glaube es ging dabei um einen Käfer der Zuckerrohr schädigt, aber da müßte ich noch einmal genau nachlesen). Diese Agakröte ist nun in Australien ein großes Problem, weil sie sich rasend schnell vermehrt, und da sie zudem auch noch hochgiftig ist, bedroht sie die einheimische Tierwelt. Nun hat man eben festgestellt, dass die australische Agakröte längere Hinterbeine hat akls die Südamerikanische. Das heißt, die australische Kröte kann an einem Tag größere Strecken zurücklegen. Und wenn ich mich richtig an den Text erinnere, dann sind diese längeren Hinterbeine bereits im Erbmaterial dieser Kröten verankert. Dann wäre das ein evolutionärer Schritt.

Ja, der Mensch entwickelt sich auch weiter, und wird das auch weiterhin tun. Hierkommt jedoch auch unsere technologische Entwicklung dazu. Der Mensch ist zum Beispiel inzwischen viel anfälliger was Infektionen betrifft - was jedoch durch unsere Medizin ausgeglichen wird. Auf der anderen Seite kann genau diese Medizin der Grund für die höhere Anfälligkeit sein. Man könnte sagen, dass das Immunsystem des Menschen durch die Medizinb "verweichlicht" wurde. Und ob der Mensch wirklich intelligenter wird, wage ich zu bezweifeln. Unsere Technologie nimmt uns viel Arbeit ab. Aber wir werden auch immer abhängiger davon. Wer heutzutage viel rechnen muß, greift schnell zum Taschenrechner anstatt seines Gehirn anzustrengen.

Zu Deiner interessanten Frage: Wer gibt uns das Wissen? Du fragst nach einem Wem. Aber kann die Antwort nicht auch ein Was sein? Entwickelt sich der Mensch (technologisch oder gesellschaftlich oder körperlich) wirklich von alleine, oder gibt es dafür nicht immer auch einen Auslöser in unserer Umwelt? Hat der MEnsch das Dasein als Jäger und Sammler einfach so aufgegeben, oder war das die Antwort auf die wachsende Bevölkerungszahl? Hat der Mensch den Tauschhandel aufgegeben und Geld eingeführt weil er gesellschaftlich dazu gezwungen war, oder nur "einfach so"? Hat der Mensch angefangen Kleidung zu tragen, weil es ihm Vorteile brachte, oder ihm "jemand" das gesagt hat? Was auch immer Du als Beispiel nimmst. Du findest zu jedem Topf ein Deckelchen. Jeder Schritt in der Entwicklung hat eine Ursache.
In der Evolution war das manchmal anders. Da haben sich Lebewesen verändert, ohne das es eine Veränderung in ihrer Umwelt gab. Aber das war in den allermeisten Fällen das Todesurteil für dieses Lebewesen. Ein Albino im Tierreich hat z. B. kaum überlebenschancen, und deswegen wird dieses veränderte Erbmaterial auch nicht weiter vererbt.

Und das mit dem Wissen... Du weißt ja, in manchen Gesellschaften kann Wissen oder nur Vermutungen, gefährlich sein. Vor 500 Jahren wurden in Europa Menschen exekutiert, weil sie behaupteten die Erde drehe sich um die Sonne. Also selbst wenn da jemand vermutet hätte, der Mensch könnte trierische Vorfahren haben, wird er wohl lieber geschwiegen haben.
Wie erfolgreich Wissenschaft ist, hängt auch mit der Gesellschaft zusammen die sie betreibt. Und manche Wissenschaften haben weniger Akzeptanz als Andere. Aus dem Wissen über die Evolution läßt sich eben nicht so leicht eine Waffe herstellen, sonst hätte man dieser Wissenschaft sicher mehr Mittel zur Verfügung gestellt.


Warum trennst Du Menschen, indem Du die einen mit "As Selam Alaykum rahmatullahi wa barakatuh" begrüßt, und andere mit "Hallo"? Hat das eine bestimmte Bedeutung?
#27
hier eine Liste von übergangsformen, die man gefunden hat. es gibt also doch genügend gefundene übergangsformen, somit ist das "missing-link-argument" hinfällig. es sind halt nur ein kleiner teil aller fossilien so gut erhalten, dass man an ihnen wirklich was erkennen kann, daher findet man nicht alles so schön detailliert: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_tra...al_fossils

der gottesbegriff ist recht schwammig und wird von jedem anders interpretiert. diese studie beweist somit nix

klar ist das schulsystem auch dran schuld, ebenso die religiöskreationistische prägung dieser leute. doch wie gesagt, das beweist nix, zumal der gottesbegriff recht unklar ist.

"Hat das etwa jemand hier behauptet? Man hat dir lediglich gezeigt, das du falsch liegt, mit der Annahme, das KEIN ANGESEHENER NATURWISSENSCHAFTLER an der Evolutionstherie zwefelt."

das habe ich nie gesagt, natürlich gibt es auch wissenschaftler die an der evolutionstheorie zweifeln, jedoch tun sie das nur, weil sie religiös erzogen wurden oder halt keine biologen sind. wenn ein wissenschaftler die evoutionstheorie versteht und sie anzweifelt, dann wird es bedenklich.

"Hier auch eine Diskussion wo sich Leute melden, die in den USA in die Schule gegangen sind und ich persönlich kenne auch Leute aus den USA die das bestätigen, das die Evolutionstheorie gang und gäbe ist dort, nur das die Menschen in letzter Zeit öfters klagen dagegen und auch die Lehre eines intelligenten Schöpfers fordern an den Schulen (der sog. Kreationismus). Bitte erfinde hier keine Märchen, nur weil du den Tatsachen nicht ins Auge sehen willst."

mir tut es leid, ich wohne nicht in den usa und höre nur von den religiösen fundamentalisten die versuchen ihren kreationistischen glauben durchzusetzen, sowas ist jedoch sehr bedenklich, weil der kreationismus weder wissenschaftlich noch vernünftig ist und auch nicht so gut belegt wie die evolutionstheorie.

"Ich habe mal meine frag wenn wir wirklich durch die EVOLUTION Endstanden sind, wie hat alles angefangen Wartet Jetzt Urknall aber wie ist das leben entschanden von Tieren und pflanzen."

wir wissen noch nicht wie das leben entstanden ist, hierfür gibt es aber viele theorien die mehr erklären als ein unmittelbares eingreifen eines übersinnlichen wesens. diese theorien können verifiziert oder falsifiziert werden.

"Wen wirklich der mensch Vom affen abstammt warum gibt es noch Affen oder Gorillas oder von einer Affen art und menschen Das heißt das aus seiner Sachen sind zwei geworden Richtig aber warum haben denn sich nicht alle Affen weiter entwickelt."

wir menschen gehören zur gruppe der menschenaffen. schimpansen und bonobos sind unsere engsten verwandten. wir stammen von einem vorfahren ab, aber niemand behauptet wir wären die spitze der evolution oder besonders. affen entwickeln und haben sich genau so weiterentwickelt wie menschen, nur weil wir etwas mehr intelligenz haben, heißt das nicht dass wir die spitze sind. es entwickeln sich nicht immer "höhere" lebewesen.
  


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