11-10-2008, 05:44 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-03-2014, 09:50 PM von Ibn Suleyman.)
Veränderung der Religion/Verfälschung der Thora
Bis zum heutigen Tag ist der Islam (Quran und Sunna) unverändert/unverfälscht erhalten geblieben. Das Judentum war im Ursprung - in seiner unveränderten Form - wahr, aber wurde später mehrmals verfälscht. Im folgenden lesen einige Beweise dafür:
Das Alte Testament besteht aus 39 Büchern, die zu unterschiedlichen Zeiten geschrieben wurden. Die ersten 5 Bücher bilden die Thora. Ein konkreter Beweis für Verfälschung dieser Bücher ist, dass im 5.Buch der Tod und die Begrabung des Propheten Moses erwähnt wird (34: 5-8). Wenn die Thora eine Offenbarung an Moses ist, wie kann er dann seinen Tod beschreiben und wo er begraben wurde. Wichtig ist zu erwähnen, dass es sich hier nicht um Prophezeiungen handelt, denn dann würden wir lesen "Ich bzw. Moses werde hier sterben und hier begraben" und nicht "Moses ist im Lande Moab gestorben und begraben."
"Sowohl in der Thora wie auch in anderen Teilen des Alten Testaments wurden Elemente heidnischen Ursprungs quasi eingeschmuggelt.
Zum Beispiel:
Im ersten Buch der Thora wird gesagt, dass Gott das ganze Universum in nur sechs Tagen aus dem Nichts erschaffen habe. Das ist richtig und entspricht der wahren Offenbarung im Quran. Aber anschließend heißt es, Gott habe sich am siebten Tag ausgeruht - was eine völlig unhaltbare Behauptung ist. Denn damit wird Gott im heidnischen Sinn ein rein menschliches Bedürfnis zugeschrieben. In einem Quranvers sagt Gott selbst dazu:
Wahrlich, Wir erschufen die Himmel und die Erde und was zwischen beiden ist in sechs Tagen, und dabei überkam Uns keine Ermüdung. (Sure 5:38“ Qaf)
In anderen Abschnitten der Thora ist der Stil deutlich nicht respektvoll gegenüber Gott, vor allem nicht an jenen Stellen, wo unzulässigerweise menschliche Schwächen Gott zugeschrieben werden. Gott aber steht über solchen Dingen. Zu derartigen Anthropomorphismen in der Thora kam es, weil versucht wurde, im heidnischen Sinn Gott zu vermenschlichen.
Eine dieser blasphemischen Behauptungen ist, dass angeblich Jakob, der Stammvater der Israeliten, mit Gott gerungen und sogar gewonnen habe. Diese aberwitzige Geschichte wurde sicherlich erfunden, um die rassische Überlegenheit der Israeliten zu betonen, in Anlehnung an die unter heidnischen Völkern weit verbreiteten rassistischen Gefühle.
Im Alten Testament gibt es eine starke Tendenz, Gott als eine Art œnationales Eigentum darzustellen - gerade so, als sei Er nur der Gott des Volkes Israel. Aber Gott ist Herr und Gott aller Menschen. Diese nationale Vereinnahmung Allahs entspricht ebenfalls heidnischen Denkweisen, in denen jeder Stamm jeweils seinen eigenen Gott anbetet.
In einigen Büchern des Alten Testaments (z. B. Buch Josua) wird dazu aufgefordert, schreckliche Gewalttaten gegenüber anderen Völkern zu begehen. Dort wird zum Massenmord auch an Frauen, Kindern und älteren Menschen aufgerufen. Diese mitleidlose Barbarei widerspricht vollständig dem Gerechtigkeitsprinzip Allahs und erinnert an den Barbarismus heidnischer Kulturen, wo stets ein Kriegsgott angebetet wurde.
All diese heidnischen Gedanken, die in die Thora eingeflossen sind, müssen einen Ursprung gehabt haben. Es muss Juden gegeben haben, die eine der Thora fremde Tradition übernommen, gepflegt und verherrlicht und deshalb in die Thora selbst entsprechendes Gedankengut œeingeschleust haben. Dessen Ursprung lag im Denken der altägyptischen Priesterschaft (den œZauberern der Pharao-Herrschaft). In der Tat war es die Kabbala, die von der verfälschten Thora aus durch diese Juden verbreitet wurde. Es war die Kabbala, die es dem altägyptischen und anderen heidnischen Denkweisen ermöglichte, die alte judäische Religion zu infiltrieren und sich innerhalb ihrer zu entwickeln. Natürlich behaupten die Kabbalisten, dass die Kabbala lediglich die verborgenen Geheimnisse der Thora ans Tageslicht bringe. Aber in Wirklichkeit, wie der jüdische Historiker Theodor Reinach von der Kabbala sagt, ist sie œein schleichendes Gift in den Adern des Judäismus, die es vergiftet haben. Deshalb ist es auch möglich, in der Kabbala deutliche Spuren der altägyptischen materialistischen Ideologie zu entdecken."
Widersprüche:
Es gibt klare und sehr Widersprüche im Alten Testament. Hier einige Beispiele:
Widerspruch 1: Wer spornte David an die Kämpfer Israels zu zählen? a) Gott (2. Samuel 24:1)
b) Satan (1. Chronik 21:1)
Widerspruch 2: Wie viele Kämpfer sind in Israel gefunden worden? a) 800.000 (2. Samuel 24:9)
b) 1.100.000 (1. Chronik 21:5)
Widerspruch 3:
Wie viele Kämpfer sind in Juda gefunden worden? a) 500.000 (2. Samuel 24:9) b) 470.000 (1. Chronik 21:5)
Es gibt noch weitere widersprüche aber die werden reichen
Es gibt noch sehr viele Beweise dafür, dass das Judentum in seiner jetzigen Form nicht die wahre Religion sein kann. Die Archäologie z.Bsp. liefert uns Infos, dass der Quran und nicht das Alte Testament die Geschichten der vergangenen Völker richtig berichtet hat.
Aber allein diese Infos sollten ausreichen um zu beweisen, dass das Judentum nicht die wahre Religion sein kann. Trotzdem dürfen wir Muslime nicht vergessen, dass der Prophet Mohammad (sav) gegenüber den Juden immer tolerant und gerecht war.