28-05-2012, 05:06 PM
vorgeschrieben wurden
Frage:
Ein Mann sagt, dass einige der Regeln der Sharia überprüft und geändert werden müssen, da sie der heutigen Zeit nicht angemessen sind, wie z.B. der Anteil des Mannes am Erbe, welches dem Anteil von zwei Frauen entspricht. Wie lautet das Urteil über jemanden, der so etwas sagt?
Antwort:
Alles Lob gebührt Allah.
Es muss verstanden werden, dass es eines der Grundprinzipien des Glaubens ist, sich für ein Urteil an Allah, erhaben ist Er, und Seinen Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zu wenden, sich ihrem Urteil zu unterwerfen und damit zufrieden zu sein. Allah sagt (ungefähre Bedeutung):
„…Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allah und den Gesandten, wenn ihr wirklich an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Das ist am besten und am ehesten ein guter Ausgang.“ [4:59]
„Aber nein, bei deinem Herrn! Sie glauben nicht eher, bis sie dich (o Muhammad) über das richten lassen, was zwischen ihnen umstritten ist, und hierauf in sich selbst keine Bedrängnis finden durch das, was du entschieden hast, und sich in voller Ergebung fügen.“ [4:65]
„Begehren sie etwa das Urteil der Unwissenheit? Wer kann denn besser walten als Allah für Leute, die (in ihrem Glauben) überzeugt sind?“ [5:50]
Jedes Urteil, das dem Urteil Allahs entgegensteht, ist ein Urteil der Unwissenheit (Jahiliyya). Allah sagt (ungefähre Bedeutung):
„Ist nicht Allah der Weiseste derjenigen, die richten?“ [95:8]
„… Das Urteil (oder der Befehl) ist allein Allahs. Er hat befohlen, dass ihr nur Ihm dienen sollt. Das ist die richtige Religion. Aber die meisten Menschen wissen nicht.“ [12:40]
Daraus wird ersichtlich, dass die Ablehnung, sich für ein Urteil an Allah, gepriesen ist Er und erhaben, und Seinen Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zu wenden, oder ihr Urteil abzulehnen oder daran zu glauben, dass das Urteil von jemand anderem besser ist als ihres, Kufr (Unglauben) begründet und den Menschen aus dem Islam ausschließt.
Shaikh Ibn Baz (möge Allah ihm barmherzig sein) sagte: „Hinsichtlich der Regeln, die Allah Seinen Dienern vorgeschrieben und sie in Seinem heiligen Buch und durch den Mund Seines vertrauenswürdigen Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) erklärt hat, wie die Vorschriften des Erbes, der fünf Gebete, der Zakah, des Fastens und weiterer Angelegenheiten, welche Allah Seinen Dienern erläuterte und bei denen Seine Umma übereinstimmt, so hat niemand das Recht, sie abzulehnen oder zu verändern, denn sie sind Teil einer eindeutigen Gesetzgebung, welche für die Umma festgesetzt wurde und dies für die Zeit des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) und nach ihm bis die Stunde beginnt. Dazu gehört es, dass die Männer mehr bekommen als die Frauen (vom Erbe) unter den Kindern, den Kindern der Söhne, Geschwistern durch beide Eltern und Kindern durch den Vater, denn Allah hat das in Seinem Buch erklärt und die muslimischen Gelehrten stimmen darin überein. Es ist somit obligatorisch, danach aus Gläubigkeit und Überzeugung zu handeln. Jeder, der sagt, dass etwas anderes besser sei, ist ein Kafir und ebenso wird derjenige, der sagt, dass es erlaubt sei, dem zuwiderzuhandeln, als Kafir betrachtet, denn er weist die Gesetze Allahs, erhaben ist Er, und Seines Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zurück und auch den Konsens der Umma. Die Obrigkeit sollte ihn auffordern zu bereuen, falls er ein Muslim ist. Bereut er, dann ist alles in Ordnung, ansonsten wird er als Apostat und Kafir exekutiert, denn der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: ‚Wer auch immer seine Religion ändert, soll hingerichtet werden.‘ Wir bitten Allah darum, uns und alle Muslime vor Irreführung und der Zuwiderhandlung gegen die reine Sharia zu bewahren.“ (Majmu Fatawa Ibn Baz, 4/415)
Shaikh Muhammad Salih al-Munajjid
Quelle: Islam-QA.com (Frage Nr. 118682)
Frage:
Ein Mann sagt, dass einige der Regeln der Sharia überprüft und geändert werden müssen, da sie der heutigen Zeit nicht angemessen sind, wie z.B. der Anteil des Mannes am Erbe, welches dem Anteil von zwei Frauen entspricht. Wie lautet das Urteil über jemanden, der so etwas sagt?
Antwort:
Alles Lob gebührt Allah.
Es muss verstanden werden, dass es eines der Grundprinzipien des Glaubens ist, sich für ein Urteil an Allah, erhaben ist Er, und Seinen Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zu wenden, sich ihrem Urteil zu unterwerfen und damit zufrieden zu sein. Allah sagt (ungefähre Bedeutung):
„…Wenn ihr miteinander über etwas streitet, dann bringt es vor Allah und den Gesandten, wenn ihr wirklich an Allah und den Jüngsten Tag glaubt. Das ist am besten und am ehesten ein guter Ausgang.“ [4:59]
„Aber nein, bei deinem Herrn! Sie glauben nicht eher, bis sie dich (o Muhammad) über das richten lassen, was zwischen ihnen umstritten ist, und hierauf in sich selbst keine Bedrängnis finden durch das, was du entschieden hast, und sich in voller Ergebung fügen.“ [4:65]
„Begehren sie etwa das Urteil der Unwissenheit? Wer kann denn besser walten als Allah für Leute, die (in ihrem Glauben) überzeugt sind?“ [5:50]
Jedes Urteil, das dem Urteil Allahs entgegensteht, ist ein Urteil der Unwissenheit (Jahiliyya). Allah sagt (ungefähre Bedeutung):
„Ist nicht Allah der Weiseste derjenigen, die richten?“ [95:8]
„… Das Urteil (oder der Befehl) ist allein Allahs. Er hat befohlen, dass ihr nur Ihm dienen sollt. Das ist die richtige Religion. Aber die meisten Menschen wissen nicht.“ [12:40]
Daraus wird ersichtlich, dass die Ablehnung, sich für ein Urteil an Allah, gepriesen ist Er und erhaben, und Seinen Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zu wenden, oder ihr Urteil abzulehnen oder daran zu glauben, dass das Urteil von jemand anderem besser ist als ihres, Kufr (Unglauben) begründet und den Menschen aus dem Islam ausschließt.
Shaikh Ibn Baz (möge Allah ihm barmherzig sein) sagte: „Hinsichtlich der Regeln, die Allah Seinen Dienern vorgeschrieben und sie in Seinem heiligen Buch und durch den Mund Seines vertrauenswürdigen Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) erklärt hat, wie die Vorschriften des Erbes, der fünf Gebete, der Zakah, des Fastens und weiterer Angelegenheiten, welche Allah Seinen Dienern erläuterte und bei denen Seine Umma übereinstimmt, so hat niemand das Recht, sie abzulehnen oder zu verändern, denn sie sind Teil einer eindeutigen Gesetzgebung, welche für die Umma festgesetzt wurde und dies für die Zeit des Propheten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) und nach ihm bis die Stunde beginnt. Dazu gehört es, dass die Männer mehr bekommen als die Frauen (vom Erbe) unter den Kindern, den Kindern der Söhne, Geschwistern durch beide Eltern und Kindern durch den Vater, denn Allah hat das in Seinem Buch erklärt und die muslimischen Gelehrten stimmen darin überein. Es ist somit obligatorisch, danach aus Gläubigkeit und Überzeugung zu handeln. Jeder, der sagt, dass etwas anderes besser sei, ist ein Kafir und ebenso wird derjenige, der sagt, dass es erlaubt sei, dem zuwiderzuhandeln, als Kafir betrachtet, denn er weist die Gesetze Allahs, erhaben ist Er, und Seines Gesandten (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) zurück und auch den Konsens der Umma. Die Obrigkeit sollte ihn auffordern zu bereuen, falls er ein Muslim ist. Bereut er, dann ist alles in Ordnung, ansonsten wird er als Apostat und Kafir exekutiert, denn der Prophet (Allahs Frieden und Segen seien auf ihm) sagte: ‚Wer auch immer seine Religion ändert, soll hingerichtet werden.‘ Wir bitten Allah darum, uns und alle Muslime vor Irreführung und der Zuwiderhandlung gegen die reine Sharia zu bewahren.“ (Majmu Fatawa Ibn Baz, 4/415)
Shaikh Muhammad Salih al-Munajjid
Quelle: Islam-QA.com (Frage Nr. 118682)