Möge Allah dich segnen. Ich möchte dir eines ans Herz legen, was der Bruder Siddiq angesprochen hat.
Nur weil der Westen jemanden als "Fundamentalist", "Extremist" etc. abstempelt, heißt das noch lange nicht, dass dies der Fall ist. Deshalb sei immer vorsichtig, wenn du über Geschwister im Irak oder sonst wo sprichst.
Jurgen Todenhöfer sagt das in seinem Video so schön. Nicht die Muslime haben hunderttausende Menschen einfach so für eine Lüge umgebracht. Es war der "Westen". Und trotzdem wollen sie es so darstellen, als ob wir die Bösen wären. Aber das es schwarze Schafe gibt, will ich nicht bestreiten.
Zudem sind wir sogesehen alle Fundamentalisten. Denn es bedeutet kurz gesagt nicht mehr und nicht weniger, als an das Fundament festhalten und das ohne Zweifel und Kompromisse. AlhamduLillah, genau das sind wir. Wir glauben an das Wort Allahs und sehen das als die beste Führung an.
Und wenn man heute Fundmanetalist sagt, wird man als eine Gefahr abgestempelt. Dabei sind die Muslime, die wirklich Fundamentalisten sind, die friedlichsten und die, die sich am Besten benehmen.
Aus diesen Gründen habe ich da meine Zweifel, denn ich bin mir sicher, dass sie erwarten, dass du diese Richtung als negativ darstellst. Und wir Muslime dürfen da nicht in diese Fallen laufen, die uns hier vorgeschrieben werden.
Was anderes ist es aber, wenn man über Terrorismus spricht. Ja, das hat nichts mit dem Islam zu tun. Da solltest du aber inshaAllah genug Informationen haben.
Und von dem Text halte ich nicht viel. Er mag zwar ein wenig besser sein, als andere katastrophale Berichte, aber ich bleib bei meiner Meinung: Wenn man über Islam reden will, NIEMALS unislamische Quellen benutzen.
Zitat:Die Scharia ist kein fest umrissener Gesetzeskodex. Sie ist durch unterschiedliche Auslegungen und Interpretationen des Korans entstanden. Diese sind somit sämtlich jünger als der Koran und unterscheiden sich je nach Region und Schule. In frühen Zeiten enthielt die Scharia Regeln für alle Lebensbereiche, für rituelle Handlungen, Familien-, Erb- und Strafrecht sowie Regeln des Wohlverhaltens gegenüber Allah. Hierzu gehören auch Prinzipien der ungleichen Behandlung von Mann und Frau.
Ja, das ist doch auch Quatsch der da steht. Und weiter im Text wird es auch nicht besser. Da wird dann wieder mit Islam und Muslim und Islamisten nur um sich umhergeworfen.
Wenn du darüber sprechen willst, bleib bei muslmischen authentischen Quellen inshaAllah.
Ich weiß das ist ne schwerige Situation, aber versuch es so gut wie möglich inshaAllah.
Deine Mitschüler sollen da rausgehen und verstehen, dass Islam nichts mit Terror zu tun hat und die Frau nicht unterdrückt und das "Fundamentalisten" somit nichts schlimmes sind. Solange es den Islam betrifft.
Achja, zum Schluss, denk immer dran. Es gibt nur einen Islam. Keinen Euroislam, keinen fundamentalistischen, keinen extremistischen. Die Religion an sich und ihre Auslegung ist klar definiert und so gibt es auch nur EINEN ISLAM, sprich einen Weg :)
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Ich bedanke mich an alle, die sich die Mühe gegeben haben mir zu helfen:)
Soo ich habe es fertig gestellt, in einem kopletten Text. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch das durchliest und einen Feedback abgibt.
Der Fundamentalismus bzw. die Einleitung
Fundamentalismus bedeutet, dass man sich an die eigentlichen Wurzeln, an die Fundamente hält. Der Fundamentalismus versucht, die Werte der Religion bzw. des Glaubens zu erhalten.
Heut zu Tage wird der Fundamentalismus oft mit Terror und Gewalt verbunden und als `Schlecht´ und `Böse ´ dargestellt.
Jeder, der sich an die Worte des Koran hält, kann als islamischer Fundamentalist bezeichnet werden. Dabei darf man aber nicht denken, dass diese Menschen radikal und gewaltbereit sind. Sie sind die friedlichsten unter allen, da der Koran Gewalt und Terror ablehnt. Natürlich gibt es immer, in jeder Religion und in jedem Staat Menschen, die sich nicht daran halten, Schriften falsch interpretieren und somit eine ganze Religion mit in den Dreck ziehen.
Wir möchten euch heute zeigen, dass es keinen „fundamentalistischen“ Islam im modernen Sinne gibt (d.h., mit Gewalt und Terror verbunden).
Überblick über den Islam:
Der Islam ist eine monotheistische Religion. Die Anhänger bzw. die Gläubigen glauben nur an einen einzigen Gott, Allah.
Islam bedeutet Frieden, Gehorsamkeit, also Hingabe in Gottes Willen und Gehorsam gegenüber seinen Anordnungen. Der Gründer des Islams ist der Prophet Muhammed (571 n.Chr.-632 n. Chr.). Allahs Botschaft, der Koran, wurde ihm im Zeitraum von 23 Jahren überliefert. Diese Offenbarung hat ihm der Erzengel Gabriel gebracht. Außerdem gibt es die
`5 Säulen´ des Islam, an die sich alle gläubigen Muslime halten:
• Das Bekenntnis
• Das Gebet
• Das Almosen
• Das Fasten
• Die Pilgerfahrt
„fundamentalistischer“ Islam in den Medien
In den Medien wird der Terrorismus öfters mit dem Islam gleichgestellt. Terrorismus, Angst und Gefahr prägen das Bild des Islam in den Medien- und folglich auch in der Öffentlichkeit. Nach dem 11.September kam es immer wieder zu Berichterstattungen über den Islam. Das Topthema vieler Medien ist der Terrorismus und es lautet nach dem Motto „Alle Muslime sind Terroristen“. Dazu hat sich ein Mitglied im Zentralrat der Muslime und Imame in Dortmund geäußert (Zitat: „Der Islam wird als böser Bube dargestellt. Das nehmen die Menschen aus den Medien mit- und Muslime, die friedlich in Deutschland leben, müssen sich dafür rechtfertigen.“)
Der Dschihad
Dschihad in den Medien: (der „angebliche Dschihad)
Terror, Militarismus, Kriegslust und Blutvergießung sind unverzichtbare Eigenschaften des „heiligen islamischen Krieges“. So wird uns dies heute in den Medien präsentiert und so wird dies auch von „Kämpfer im Namen Gottes“ praktiziert.
Kämpfen im Namen Gottes, Unschuldige Menschen im Namen Gottes töten und so schließlich als Märtyrer sterben. So das Bild des Dschihads heute.
So weit zu den Medien, Vorurteilen und Klischees.
Die Aufklärung
Jeder, der die beiden Quellen der Scharia (islamisches Recht), d.h. das Buch Allahs (den Koran) und die Sunnah (Überlieferungen) des Propheten (Allahs Segen und Friede auf ihm), aufmerksam studiert, wird entdecken, dass diese inhaltlich frei von jedweder Form von Extremismus, Gewalttaten oder Terrorismus sind, welche die Aggression gegen andere ohne einen gerechten Grund implizieren.
Was ist aber der Dschihad in Wirklichkeit:
Dazu möchte ich erst das Wort Dschihad deffinieren. „Dschihad“ kommt vom arabischem Verb „dschahada“ und heißt „sich anstrengen“. Im übertragenen Sinn bedeutet Dschihad so viel wie Mühe für Gott, alle Kraft zusammen nehmen,
mit aller Kraft sich auf ein Ziel konzentrieren und allen Schwierigkeiten trotzen.
Die erste Offenbarung, die der Prophet Mohammed sav von Gott empfing lautete LIES!
Diese Offenbarung forderte jeden dazu auf zu handeln. Denn im Mittelpunkt der neuen Religion stand nun, dass die Muslime ihr Handeln, Ihren Glauben und ihre Hingabe an Gott zum Ausdruck bringen. Gott sollte in allem was wir tun stets in unseren Gedanken sein, denn die Hingabe an Gott bildet Kern und Essenz des Glaubens der Muslime.
Der Dschihad wird sowohl auf individueller Ebene als auch auf gemeinschaftlicher Ebene verrichtet.
Zusammengefasst kann man folgendes zum Dschihad sagen:
Der Dschihad soll die Botschaft Gottes verkünden, allerdings darf dies nicht mit einer Missionierung verwechselt werden, denn der Islam verbietet offen den Zwang in der Religion, d.h. er verbietet sowohl die gewaltsame als auch die zwanghafte Bekehrung zum Islam.
Der Mensch soll mit seiner Vernunft selbst den richtigen Weg finden und die Muslime sollen im kleinen Dschihad versuchen, den Menschen den richtigen Weg zu erklären, doch nicht nur mit Worten, sondern sie sollen die Botschaft Gottes auch in ihrem Handeln widerspiegeln.
Beide Dschihadformen vervollständigen einander. Ein Muslim der sich nach außen hin engagiert, sollte zuvor auch in seinem Inneren mit sich gerungen haben, so heißt es in einem Zitat: „ Je stärker der Glaube und die Hingabe an Gott, desto tiefer die Sorge des Gläubigen um seine Mitgeschöpfe.“ (Fethullah Gülen, islamischer Gelehrter), d.h. das innere Handeln und Streben des Menschen ist verbunden mit seinem äußeren Handeln und streben.
Was auch oft gesagt wird, jedoch absolut falsch ist, ist dass der Dschihad als „heiliger Krieg“ bezeichnet wird. Der Islam kann eine Gewaltanwendung nicht gutheißen, geschweige denn für heilig erklären. Im Islam ist das Prinzip der Religionsfreiheit sehr wichtig. Gewaltanwendung ist der letzte Ausweg, selbst wenn es so weit kommen sollte, so soll man auch dann um Gerechtigkeit bemüht sein. Auf keinen Fall rechtfertigt der Dschihad (oder der Islam) terroristische Handlungen, wie jene, die von Terroristen und Extremisten heute begangen werden, diese Leute haben den Dschihad umgedeutet und sein Konzept ihren eigenen Glaubensvorstellungen, Dogmen und Zielen angepasst.
--> Man sollte den Islam anhand seinen ureignen Quellen und Repräsentanten in der Geschichte zu verstehen versuchen, und nicht anhand von Informationen, welche von Medien oder anderen Quellen verstreut werden, die ihn falsch interpretieren. Zudem verhält sich auch nicht jeder Muslim so, wie er soll. Dies sind oft Gründe, wieso der Islam die am Meisten Missverstandene Religion ist.
Doch wer den Islam wirklich kennen gelernt hat, dem wird klar, dass der Islam eine Religion der Barmherzigkeit und der Toleranz ist und anders ist als sie oft gezeigt wird.
Es gibt nur einen Islam. Keinen Euroislam, keinen fundamentalistischen, keinen extremistischen. Die Religion an sich und ihre Auslegung ist klar definiert und so gibt es auch nur EINEN ISLAM, sprich einen Weg.(Das hat mir echt gefallen, möchte es auch reinbringen zum Schluss:))
Zitat:--> Man sollte den Islam anhand seinen ureignen Quellen und Repräsentanten in der Geschichte zu verstehen versuchen, und nicht anhand von Informationen, welche von Medien oder anderen Quellen verstreut werden, die ihn falsch interpretieren. Zudem verhält sich auch nicht jeder Muslim so, wie er soll. Dies sind oft Gründe, wieso der Islam die am Meisten Missverstandene Religion ist.
Richtig diese Aussage kann man nur unterschreiben, jedoch würde ich dir diese Herangehensweise, die du uns empfiehlst auch ans Herz legen, denn einige Punkte über den Jihad bleiben bei deinem Artikel mehr als unklar. Beispielsweise:
Zitat:Dschihad in den Medien: (der „angebliche Dschihad)
Terror, Militarismus, Kriegslust und Blutvergießung sind unverzichtbare Eigenschaften des „heiligen islamischen Krieges“. So wird uns dies heute in den Medien präsentiert und so wird dies auch von „Kämpfer im Namen Gottes“ praktiziert.
Kämpfen im Namen Gottes, Unschuldige Menschen im Namen Gottes töten und so schließlich als Märtyrer sterben. So das Bild des Dschihads heute.
Wen meinst du mit dieser Darstellung? Was meinst du mit Kämpfen im Namen Gottes? Wen meinst du mit unschuldige Menschen? Was meinst du mit Militarismus und Blutvergießung?
Zitat:Die Aufklärung
Jeder, der die beiden Quellen der Scharia (islamisches Recht), d.h. das Buch Allahs (den Koran) und die Sunnah (Überlieferungen) des Propheten (Allahs Segen und Friede auf ihm), aufmerksam studiert, wird entdecken, dass diese inhaltlich frei von jedweder Form von Extremismus, Gewalttaten oder Terrorismus sind, welche die Aggression gegen andere ohne einen gerechten Grund implizieren.
Was meinst du hier mit Gewalttaten? Was sind bei dir Aggressionen gegen andere ohne gerechten Grund? Wer führt diese aus? Wie sehen die Aggressionen mit gerechten Grund aus?
Zitat:Was ist aber der Dschihad in Wirklichkeit:
Dazu möchte ich erst das Wort Dschihad deffinieren. „Dschihad“ kommt vom arabischem Verb „dschahada“ und heißt „sich anstrengen“. Im übertragenen Sinn bedeutet Dschihad so viel wie Mühe für Gott, alle Kraft zusammen nehmen,
mit aller Kraft sich auf ein Ziel konzentrieren und allen Schwierigkeiten trotzen.
Die erste Offenbarung, die der Prophet Mohammed sav von Gott empfing lautete LIES!
Diese Offenbarung forderte jeden dazu auf zu handeln. Denn im Mittelpunkt der neuen Religion stand nun, dass die Muslime ihr Handeln, Ihren Glauben und ihre Hingabe an Gott zum Ausdruck bringen. Gott sollte in allem was wir tun stets in unseren Gedanken sein, denn die Hingabe an Gott bildet Kern und Essenz des Glaubens der Muslime.
Der Dschihad wird sowohl auf individueller Ebene als auch auf gemeinschaftlicher Ebene verrichtet.
Was ist nun die Bedeutung von Jihad, wenn wir ein Fiqh Buch zu diesem Thema aufschlagen? Was für ein anstrengen ist dort gemeint? Welche Mühen für Allah wird dort praktiziert? Was ist denn der Jihad, der auf individueller Ebene ausgeführt wird und was ist der Jihad, der auf gemeinschaftlicher Ebene durchgeführt wird? Für wen kommen diese Formen des Jihad in Frage? Gibt es Situationen, in denen eine bestimmte Form vom Jihad wegfällt oder gar verpflichtend wird?
Wie du siehst, bleiben leider einige Fragen offen zu deinem Text. InshAllah überarbeitest du diesen Text noch einmal Zitat:anhand seinen ureignen Quellen und Repräsentanten in der Geschichte
. Sehr wichtig: Wo sind eigentlich die Beweise aus Quran und Sunnah in deinem Text???
Baraka Allahu feeki!
Wir sollten uns aber immer im klaren sein, dass sie keine Gelehrtin ist und keinen Unterricht gibt. Es ist ein einfaches Schulreferat. Und einige der Punkte die du genannt hast, sind Themen vor denen die Gelehrten vorsichtig sind, da es hier um das Vergießen von Blut geht und es hier Entscheidungen für ein Land spezielll geben muss. Also, kommen wir inshaAllah ein wenig runter. Denn so wie du es aufgezählt hast, sollte sie vielleicht eher Islam studiert haben, um darüber so klar reden zu können.
Und nur Fragen als Rückmeldung sind in diesem Fall vielleicht nicht so hilfreich finde ich. Aber gut, das kann jeder sehen wie er will.
Ich würde dir raten, ganz deutlich hervorzuheben, dass der Djihad NICHT Heiliger Krieg bedeutet, und das die Muslime verpflichtet sind, sich gegen einen Angriff zu wehren. Dies nennt man Selbstverteidigung.
Schau mal hier inshaAllah
http://dawa-news.de/2009/02/jihad-oder-heiliger-krieg/
Zitat:Wir sollten uns aber immer im klaren sein, dass sie keine Gelehrtin ist und keinen Unterricht gibt. Über Es ist ein einfaches Schulreferat.
Da stimme ich dir zu, gerade deswegen sollte man trotzalledem keine Texte zu derartige Themen verfassen, wenn man dazu nicht in der Lage ist. Wenn man gezwungenermaßen etwas über dieses Thema schreiben muss, dann muss man jedoch auf die Aussagen der Ulama zu diesem Thema zurückgreifen, da sonst eigene Meinungen und das eigene Nafs sehr wahrscheinlich falsche Ansichten an andere Mitmenschen weitergeben, was wiederum fatale Auswirkungen haben kann. Gerade wenn es um solche ``sensiblen`` Themen geht, wo sich selbst die Ummah zerstreitet. Wa Allahu Alam.
Zitat:Und nur Fragen als Rückmeldung sind in diesem Fall vielleicht nicht so hilfreich finde ich. Aber gut, das kann jeder sehen wie er will.
Damit wollte ich bi idhni Allah einen Denkanstoss verpassen. Außerdem wie gesagt dieses Schulreferat basiert weder auf Quran Ayat noch auf Ahadith, wenn dann sollte man schon auf diese Quellen eingehen und sie zu Rate ziehen. Sonst hat so ein Text nämlich null Aussagekraft.
Baraka Allahu feekum.
BarakAllahu fiek Akhi Kerim für die Worte. InshaAllah machst du das Beste draus Schwester und versuch inshaAllah, wie der Bruder gesagt hat, Quran Verse und Hadithe einzubauen, soweit es dir möglich ist.
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Ich danke Euch...
ich nehme mir euren Rat zu Herzen..nur glaube ich nicht,dass ich bis Montag viel daran ändern kann.
Ich werde versuchen,mein Bestes zu geben und meine Mitschüler und meinen Lehrer so gut es geht, aufzuklären.
Danke für Eure Unterstützung..
und das soll unser Handout sein:
Der fundamentalistische Islam
Fundamentalismus bedeutet, dass man sich an die eigentlichen Wurzeln, an die Fundamente hält. Der Fundamentalismus versucht, die Werte der Religion bzw. des Glaubens zu erhalten.
Heut zu Tage wird der Fundamentalismus oft mit Terror und Gewalt verbunden und als `Schlecht´ und `Böse ´ dargestellt.
Islam: Frieden, Gehorsamkeit Hingabe in Gottes Willen und Gehorsam gegenüber seinen Anordnungen
„fundamentalistischer“ Islam in den Medien:
• Islam= Terror, Angst und Gefahr
• 11. September
• „Alle Muslime sind Terroristen!“
Der Dschihad in den Medien (der „angebliche“ Dschihad):
Terror, Militarismus, Kriegslust und Blutvergießung sind unverzichtbare Eigenschaften des „heiligen islamischen Krieges“
Aufklärung: Scharia (islamisches Recht)ïƒ frei von Extremismus, Gewalttaten oder Terrorismus
Der „eigentliche“ Dschihad:
arab.: „dschahada“  sich anstrengen Mühe für Gott
 Muslime sollen durch ihr Handeln, Ihren Glauben und ihre Hingabe an Gott zum Ausdruck bringen
Zusammenfassung:
• Gottes Botschaft verkünden, aber nicht mit Gewalt oder Zwang
 Menschen sollen mit der eigenen Vernunft den richtigen Weg finden
• Dschihad= „heiliger Krieg“ ?? ïƒ Falsch
 Der Islam kann eine Gewaltanwendung nicht gutheißen, geschweige denn für heilig erklären. Im Islam ist das Prinzip der Religionsfreiheit sehr wichtig.
 Man sollte den Islam anhand seinen ureignen Quellen und Repräsentanten in der Geschichte zu verstehen versuchen, und nicht anhand von Informationen, welche von Medien oder anderen Quellen verstreut werden, die ihn falsch interpretieren. Zudem verhält sich auch nicht jeder Muslim so, wie er soll. Dies sind oft Gründe, wieso der Islam die am Meisten Missverstandene Religion ist.
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So hab mich hier (im großen und ganzen) durchgelesen und so, wie es der Schwester, die damals Hilfe brauchte, erklärt wurde, bin ich gern Fundamentalistin. Vor allem, was im Beitrag (Vergleich Arzt) geschrieben wurde, ist richtig erklärt.
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