Hallo wertes Forum und seine Mitglieder :)
Erstmal vorweg: Ich bin christlich geprägt, bin aber Agnostiker. D.h. Ich habe keinen festen Glauben, ziehe aber in Betracht, dass es womöglich eine höhere Kraft gibt, die sich durch alles zieht und leitet. Ich kann das aber weder beweisen noch das Gegenteil. ALso bin Ich A-Gnostiker = Nicht-Wissend, im ursprünglichen Sinn des Griechischen...
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit allen möglichen Religionen, im speziellen aber mit abrahamitischen Religionen.
Den Islam fand ich immer aus historischer Sicht sehr interessant.
Ich würde gerne mal eure Meinung hören zu diesem Thema, zur Sure 5, Ayat 51:
Kann mir jemand das aus dem Arabischen evtl. besser übersetzen?
Wie geht das mit dem Glauben konform? Wie kann man so in einer modernen Gesellschaft als (frommer) Muslim leben? Schliesslich muss man ja den Koran befolgen und somti landet man doch direkt bei einer Tötungsaufforderung gegenüber allen Kuffar.
Und dennoch gibt es viele Widersprüche, die wohl auch historisch einzuschätzen sind. (Nehmt mir das nicht gleich übel, für MICH sind das Widersprüche. Darum bin Ich ja hier, um zu erfahren, wie ihr das als Gläubige interpretieren könnt, so dass es Sinn macht. Ich bin ja lernbereit ;) ).
Weiterer Ausschnitt, Ayat 64:
Der Koran hat interessante Inhalte, von barmherzig bis gewalttätig. Klar muss man auch den Kontext sehen, bzw wann/wo die Suren offenbart wurden. Vieles ist aber so allgemein formuliert, dass das ja quasi zeitlos gültig sein MUSS.
Mohammeds letzte Predigt fand ich eigentlich sehr hübsch, da sie sehr friedlich ist und ein Aufruf dazu, sich fromm und aufrichtig zu verhalten. Das steht aber im krassen Gegensatz zu meinen Zitaten.
Könnt ihr mir erklären, wie ihr diese Suren im Alltag umsetzt?
Danke & Grüsse,
Micha
Erstmal vorweg: Ich bin christlich geprägt, bin aber Agnostiker. D.h. Ich habe keinen festen Glauben, ziehe aber in Betracht, dass es womöglich eine höhere Kraft gibt, die sich durch alles zieht und leitet. Ich kann das aber weder beweisen noch das Gegenteil. ALso bin Ich A-Gnostiker = Nicht-Wissend, im ursprünglichen Sinn des Griechischen...
Ich beschäftige mich seit vielen Jahren mit allen möglichen Religionen, im speziellen aber mit abrahamitischen Religionen.
Den Islam fand ich immer aus historischer Sicht sehr interessant.
Ich würde gerne mal eure Meinung hören zu diesem Thema, zur Sure 5, Ayat 51:
Zitat:O ihr, die ihr glaubt, nehmt euch nicht die Juden und die Christen zu Freunden. Sie sind untereinander Freunde. Wer von euch sie zu Freunden nimmt, gehört zu ihnen. Gott leitet ungerechte Leute gewiß nicht recht.(Quelle/Übersetzung: http://de.knowquran.org/koran/5/ )
Kann mir jemand das aus dem Arabischen evtl. besser übersetzen?
Wie geht das mit dem Glauben konform? Wie kann man so in einer modernen Gesellschaft als (frommer) Muslim leben? Schliesslich muss man ja den Koran befolgen und somti landet man doch direkt bei einer Tötungsaufforderung gegenüber allen Kuffar.
Und dennoch gibt es viele Widersprüche, die wohl auch historisch einzuschätzen sind. (Nehmt mir das nicht gleich übel, für MICH sind das Widersprüche. Darum bin Ich ja hier, um zu erfahren, wie ihr das als Gläubige interpretieren könnt, so dass es Sinn macht. Ich bin ja lernbereit ;) ).
Weiterer Ausschnitt, Ayat 64:
Zitat:Und die Juden sagen: »Die Hand Gottes ist gefesselt.« Ihre Hände seien gefesselt und sie seien verflucht für das, was sie sagen! Nein, seine Hände sind ausgebreitet, und Er spendet, wie Er will. Und was zu dir von deinem Herrn herabgesandt wurde, wird sicher bei vielen von ihnen das Übermaß ihres Frevels und den Unglauben noch mehren. Und Wir erregten unter ihnen Feindschaft und Haß bis zum Tag der Auferstehung. Sooft sie ein Feuer zum Krieg entfachen, löscht Gott es aus. Und sie reisen auf der Erde umher, um Unheil zu stiften. Gott liebt die Unheilstifter nicht.Sind Juden und Christen, bzw. auch NIcht-BUchreligionen damit automatisch zur Hölle verdammt? Ist das nicht eine (in)direkte Aufforderung zur Gewalt gegenüber Ungläubigen?
Der Koran hat interessante Inhalte, von barmherzig bis gewalttätig. Klar muss man auch den Kontext sehen, bzw wann/wo die Suren offenbart wurden. Vieles ist aber so allgemein formuliert, dass das ja quasi zeitlos gültig sein MUSS.
Mohammeds letzte Predigt fand ich eigentlich sehr hübsch, da sie sehr friedlich ist und ein Aufruf dazu, sich fromm und aufrichtig zu verhalten. Das steht aber im krassen Gegensatz zu meinen Zitaten.
Könnt ihr mir erklären, wie ihr diese Suren im Alltag umsetzt?
Danke & Grüsse,
Micha