Notgedrungen muss ich mich da einer Diskussion unterziehen.
Mein Argument, wenn irgendwas richtig sein soll, muss
auch die Ausgangsbasis stimmen :
Allah sagt im Quran, dass Er all dies nicht aus einem albernen Sinn erschaffen hat. Allah sagt:
„Und Ich habe die Jinn und die Menschen nur (dazu) erschaffen, damit sie Mir dienen.“ [Der edle Quran 51:56]
Er hat uns erschaffen, um Ihm zu dienen, Ihm allein ohne jegliche Art von Partnerschaft.
Er ist es, Der die Himmel und die Erde in sechs Tagen erschuf, und Sein Thron war auf dem Wasser, damit Er euch prüfe (und feststelle), wer von euch die besten Taten begeht. Und wenn du sagst: „Ihr werdet nach dem Tod auferweckt werden", sagen Diejenigen, die ungläubig sind, ganz gewiss: „Das ist ja nur deutliche Zauberei." [Der edle Quran 11:7]
Das ist das Gleiche als wenn ein früherer Baumwollplantagenbesitzer
Sklaven kauft, sie ihm ohne Widerrede lebenslang dienen, jede Kleinigkeit
geregelt ist und sie im Alter,ohne Garantie,
ein kleines Stück Land und eine kleine Hütte bekommen.
Den Herrn interessiert es nicht wie sie leben, solange sie dienen.
Kann ich so nicht akzeptieren, wo ist der Denkfehler ?
Kann ich so nicht nachvollziehen,
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Hey!
Schön, dass du dich an uns wendest und hoffentlich, so Gott will, wirst für alles antworten finden.
Und es ist definitiv nicht das Gleiche, denn der Baumwollbesitzer ist ein niemand, hat nicht mal Macht über die Haut einer Dattel. Ich denke das Grundproblem viele Menschen ist, dass Sie die Macht Allahs nicht richtig begreifen können. Wie du schon, sagest: er hat alles in Himmel und Erde erschaffen, einfach alles.
Kannst du dir Vorstellen, niemals deiner Mutter gedankt zu haben? Allah hat sie erschaffen. Wem würdest du deine Augen verkaufen, wenn sie jemand abkaufen wollte? Allah hat sie dir umsonst gegeben. Betrachte dir die Gesamte Schöpfung, betrachte dich selber. Schau jetzt auf hoch in den Himmel kannst du die Sterne sehen?
Und würdet ihr (auch) versuchen die Gaben von Allah zu zählen, ihr wärt nicht in der Lage dazu.
(Ibrahim, 34 / An-Nahl, 18)
Und Allah hat Euch (aus Gnade) aus den Gebärmüttern eurer Mütter hervorgebracht, ohne dass ihr etwas wusstet.
Und Er gab euch Gehör, Sehkraft und Verstand - damit ihr dankbar seid!
(An-Nahl, 78)
Die Dankbarkeit selbst ist eine Gabe von Allah:
...und er (Salomon) sprach: Mein Herr, gib mir ein, Dir Dankbarkeit zu erweisen, für die Gaben, die Du mir und meinen Eltern gewährt hast...
(An-Naml, 19)
Es wird zwischen 3 Arten der Dankbarkeit unterschieden:
Die Verpflichtung zur Dankbarkeit
Jeder Mensch ist in seinem Leben dazu verpflichtet, Allah wenigstens einmal dankbar zu sein.
Dankbarkeit bedeutet in diesem Fall, dass der Mensch die Existenz von Allah anerkennt, und damit die eigene Abhängigkeit von seinem Schöpfer, und dies durch das Glaubensbekenntnis und die Annahme des Islam zum Ausdruck bringt.
Dies kann zu jeder Zeit des Lebens erfolgen, selbst wenn es kurz vor dem Tod ist.
Der Muslim drückt seine Dankbarkeit gegenüber Allah aus, indem er am Islam in aufrichtiger Hingabe bis zu seinem Tod festhält, wozu er auch verpflichtet ist.
Die Dankbarkeit aus Verpflichtung ist eine Form des Gehorsams gegenüber Allah.
Dieser Gehorsam weist auf die gewaltige Verherrlichung des Versorgers hin.
Somit ist derjenige dankbar, der sein Herz wie alle anderen Glieder vor Sünden schützt und seine Pflichten erfüllt (Gebet, Fasten, Abgabe, Pilgerfahrt, das mit den Pflichten verbundene Lernen des individuellen Pflichtwissens).
Wer sich außerdem auf diesem Weg standhaft zeigt, der gehört zu den überaus dankbaren Dienern Allahs.
Und nur wenige Meiner Diener sind überaus dankbar.
(Saba',13)
Die empfohlene Dankbarkeit
Zu dieser Form der Dankbarkeit gehören die freiwilligen Taten (Gebet, Dhikr, Du^a, Fasten, Spenden), die das Loben und Verherrlichen von Allah erkennen lassen.
Denn Er ist es, Der den Menschen aus Seiner Gnade heraus mit den unzählbaren Gaben versorgt.
Durch ^A'isha wurde uns überliefert, dass der Prophet in der Nacht viel betete.
Als sie ihn fragte, ob Allah ihm nicht schon vergeben hätte, antwortete er:
Ich bin Ihm ein überaus dankbarer Diener dafür!
(von Muslim überliefert)
Die zwischenmenschliche Dankbarkeit
Diese Form der Dankbarkeit bezieht sich auf die alltäglichen Beziehungen und Angelegenheiten.
Du kannst Deine Dankbarkeit mit Gesten der Anerkennung, durch das Entlohnen mit materiellen Gütern oder durch das Aufsagen von Bittgebeten ausdrücken.
Der Gesandte sagte:
Die (vollkommene) Dankbarkeit gegenüber Allah ist, den Menschen (für ihre Unterstützung) zu danken.
(von Al-Baihaqi überliefert)
Anas sagte:
Ein Bittender kam zum Gesandten, der ihm (durch ein Mädchen) eine Dattel reichen ließ; jedoch jener schätzte dies gering.
Dann kam ein weiterer Bittender und der Gesandte ließ auch ihm eine Dattel reichen.
Daraufhin sagte jener: Subhan Allah! Eine Dattel von dem Gesandten Allahs.
Der Gesandte forderte dann das Mädchen auf, diesem Bittenden 40 Goldmünzen zu übergeben.
(von Ahmad überliefert)
Sei Allah dankbar, so erweist Er sich dankbar!
Dankbarkeit in Bezug auf Allah bedeutet die Annahme der guten Taten, auch wenn es wenige sind, und deren großzügige Entlohnung.
Das Paradies ist dem Menschen näher, als er denkt!
Der Mensch kann das Paradies leicht, mit wenigen guten Taten erlangen.
Es kommt vor, dass sich ein Mensch bis kurz vor seinem Tod nicht dankbar gegenüber Allah zeigt und sich dann bekehrt.
Durch diese eine gute Tat, die Allah gewiss annimmt, erlangt er das Paradies.
Er tat wenig und erhält großen Lohn!
Allah liebt es zu vergeben, so bitte Ihn darum!
Wer sich Ihm gegenüber dankbar zeigt,
von dem nimmt Er, beginnend mit dem Iman, die guten Taten an,
dem gewährt Er Seine Gnade und Vergebung,
der steht unter Seinem Schutz,
dem werden die Gaben (Versorgung, Vermögen, Gesundheit) vermehrt,
der wird überaus reichlich für seine guten Taten belohnt - im Diesseits wie im Jenseits!
Wer sich nicht dankbar verhält, dem werden die Gaben auf Erden entzogen und es wartet auf ihn eine schmerzliche Bestrafung im Jenseits.
Und euer Herr verspricht: wenn ihr euch dankbar zeigt, dann werde ich euch gewiss mehr (Gaben) geben.
Doch wenn ihr undankbar seid, so ist Meine Strafe (durch Entzug der Gaben und Bestrafung im Jenseits) schmerzhaft.
(Ibrahim, 7)
Oh Herr, gib uns ein, Dir Dankbarkeit zu erweisen, für die Gaben, die Du uns und unseren Eltern gewährst. Amin!
wa aleikum salam
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hallo gast
Zitat:Das ist das Gleiche als wenn ein früherer Baumwollplantagenbesitzer
Sklaven kauft, sie ihm ohne Widerrede lebenslang dienen, jede Kleinigkeit
geregelt ist und sie im Alter,ohne Garantie,
ein kleines Stück Land und eine kleine Hütte bekommen.
Den Herrn interessiert es nicht wie sie leben, solange sie dienen.
Kann ich so nicht akzeptieren, wo ist der Denkfehler ?
wirst du gezwungen IHM zu dienen?
nein, nur dass du die konsequenzen dafür zu tragen hast ob du IHM dienst oder nicht
ernährt dich dein schöpfer wenn du IHM nicht dienst?
meistens ja, wie undankbar sind doch die menschen wenn sie IHM nicht dienen wollen und noch solche aussagen machen
Zitat:Den Herrn interessiert es nicht wie sie leben, solange sie dienen.
erhält dein schöpfer dir deine gesundheit wenn du IHM nicht dienst?
ja,meistens ja wie undankbar sind die menschen doch
passt ER auf dich auf obwohl du IHM nicht dienst? ja meistens
wie undankbar die menschen doch sind, weil sie meinen alles selber zu erhalten...
erhält Allah die welt jeden tag?
ja und das obwohl die meisten menschen undankbar sind!
14.34. Und Er gewährte euch von allem, worum ihr batet. Wenn ihr die Gunst(erweise) Allahs aufzählen wolltet, könntet ihr sie nicht erfassen. Gewiß, der Mensch ist wahrlich sehr oft ungerecht und sehr oft undankbar.
10.60. .... Allah ist wahrlich voll Huld gegen die Menschen. Aber die meisten von ihnen sind nicht dankbar.
ER gibt dir doch alles obwohl du nicht dienst, wie kannst du das mit einem plantagenbesitzer und seinen sklaven vergleichen, obwohl der besitzer niemals nur etwas geben würde wenn der sklave ihm nicht dienen würde, ist wie äpfel mit birnen zu vergleichen...
oder hat der plantagenbesitzer seinem sklaven gesundheit und einen perfekten körper geschenkt?
selbst wenn er könnte würde er es ihm verweigern wenn er sich ihm verweigert
möge Allah dich rechtleiten und dich den islam verstehen lassen!
Abdullah Ibn 'Umar,radiallahu anhum berichtete, dass der Gesandte Allahs,sallalahu aleihi wa salam sagte: "Der Muslim ist des Muslims Bruder. Ihn darf er weder unterdrücken noch zugrunde gehen lassen. Wer seinem Bruder in der Not beisteht, dem steht Allah in seiner eigenen Not bei.“.Bukhary
Allha zwingt keinen zu Religionen, aber wie du schon sagtest, hat es konsequentsen. Spätestens wenn die Ungläubigen sterben, werde sie es bereuen.
Was bringt es denn, wenn man jemandem die Religion aufzwingt, obwohl er nich daran glaubt?
muslim19.2
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