12-12-2013, 03:26 AM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14-12-2013, 07:33 PM von Regine Borrmann.)
(Sure Al Kafirun)
Sind wir denn Knechte?
"Ich bin doch nicht dein Knecht!", meinte jemand empört und drückte damit seine Weigerung aus , sich ausnutzen zu lassen. Im übrigen kommen Knechte, zusammen mit Mägden, im deutschen Volksmärchen vor und riechen nach Pferdestall.
Und nun soll ich da sagen:
"O ihr Ungläubigen!
Ich bin nicht Knecht dessen, dessen Knecht ihr seid.
Und ihr seid nicht Knecht dessen, dessen Knecht ich bin..."
...
So will es eine alte, olle deutsche Koranübersetzung.
...
?
Damit, daß die "Ungläubigen" nach Karl May klingen und nach dem leisen, nein, eigentlich gar nicht leisen, sondern recht unverhohlenen Spott, mit dem da das Bild eines rundbäuchigen Musulmanen gezeichnet wurde, brauchen wir uns nicht lange aufzuhalten. Ein fleißiger deutscher Muslim hat hier schon eine treffendere Übersetzung geliefert und das Wort einfach rigoros mit seiner Neuschöpfung "Glaubensverweigerer" ersetzt.
Und Glaubensverweigerer seid ihr wirklich, habt euch geweigert, zu glauben, daß es nur einen Gott gibt und Mohammed Sein Gesandter war. Zu mißtrauisch seid ihr geworden, nachdem ihr als Kinder irgendwann kapiert habt, daß es weder Weihnachtsmann noch Christkind gibt.
Ihr habt euch geweigert zu glauben, als euch dann erreicht hat, was kein solcher Schmu sondern wahr ist – o ihr, die ihr den Glauben verweigert habt. Traurigerweise.
"O ihr, die ihr den Glauben verweigert habt.
Ich ordne mich nicht dem unter, dem ihr euch unterordnet."
Ob ihr denn zugebt, daß ihr euch unterordnet? Vielleicht würdet ihr lieber sagen, ihr ordnet euch ein. Ihr ordnet euch ein in eine Gesellschaft, über der "Demokratie", "Menschenrechte", "Grundgesetz" und andere Worte stehen – Worte, die ihr euch selbst ausgedacht habt, ihr und die Generationen vor euch. Von Gott kommen die nicht. Das wollt ihr ja auch – Gott sei Dank – gar nicht behaupten. Der springende Punkt aber ist: Es gibt da etwas, das wirklich von Gott kam. Nur wollt ihr das, leider Gottes, eben nicht glauben.
Was da von Gott kam, war der Koran. Der Koran, das ist nicht diese alte,olle Koranübersetzung, die dir vielleicht in die Hände geraten ist, zerfleddertes Reklamheftchen, das an die Pflichtlektüre deiner letzten Schuljahre erinnert, Schiller, Goethe.
Der Koran ist wunderschön, im Original, auf Arabisch freilich, dir nicht zugänglich, ich weiß. Alt ist er schon, alt im positiven Sinne des Wortes, alt und kostbar, dabei ewig neu, lebendig, voller Licht.
Sind wir denn Knechte?
"Ich bin doch nicht dein Knecht!", meinte jemand empört und drückte damit seine Weigerung aus , sich ausnutzen zu lassen. Im übrigen kommen Knechte, zusammen mit Mägden, im deutschen Volksmärchen vor und riechen nach Pferdestall.
Und nun soll ich da sagen:
"O ihr Ungläubigen!
Ich bin nicht Knecht dessen, dessen Knecht ihr seid.
Und ihr seid nicht Knecht dessen, dessen Knecht ich bin..."
...
So will es eine alte, olle deutsche Koranübersetzung.
...
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Damit, daß die "Ungläubigen" nach Karl May klingen und nach dem leisen, nein, eigentlich gar nicht leisen, sondern recht unverhohlenen Spott, mit dem da das Bild eines rundbäuchigen Musulmanen gezeichnet wurde, brauchen wir uns nicht lange aufzuhalten. Ein fleißiger deutscher Muslim hat hier schon eine treffendere Übersetzung geliefert und das Wort einfach rigoros mit seiner Neuschöpfung "Glaubensverweigerer" ersetzt.
Und Glaubensverweigerer seid ihr wirklich, habt euch geweigert, zu glauben, daß es nur einen Gott gibt und Mohammed Sein Gesandter war. Zu mißtrauisch seid ihr geworden, nachdem ihr als Kinder irgendwann kapiert habt, daß es weder Weihnachtsmann noch Christkind gibt.
Ihr habt euch geweigert zu glauben, als euch dann erreicht hat, was kein solcher Schmu sondern wahr ist – o ihr, die ihr den Glauben verweigert habt. Traurigerweise.
"O ihr, die ihr den Glauben verweigert habt.
Ich ordne mich nicht dem unter, dem ihr euch unterordnet."
Ob ihr denn zugebt, daß ihr euch unterordnet? Vielleicht würdet ihr lieber sagen, ihr ordnet euch ein. Ihr ordnet euch ein in eine Gesellschaft, über der "Demokratie", "Menschenrechte", "Grundgesetz" und andere Worte stehen – Worte, die ihr euch selbst ausgedacht habt, ihr und die Generationen vor euch. Von Gott kommen die nicht. Das wollt ihr ja auch – Gott sei Dank – gar nicht behaupten. Der springende Punkt aber ist: Es gibt da etwas, das wirklich von Gott kam. Nur wollt ihr das, leider Gottes, eben nicht glauben.
Was da von Gott kam, war der Koran. Der Koran, das ist nicht diese alte,olle Koranübersetzung, die dir vielleicht in die Hände geraten ist, zerfleddertes Reklamheftchen, das an die Pflichtlektüre deiner letzten Schuljahre erinnert, Schiller, Goethe.
Der Koran ist wunderschön, im Original, auf Arabisch freilich, dir nicht zugänglich, ich weiß. Alt ist er schon, alt im positiven Sinne des Wortes, alt und kostbar, dabei ewig neu, lebendig, voller Licht.