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Mutter hat Vorurteile
#1
As salamu alaykum, liebe Geschwister!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass meine Mutter Vorurteile gegenüber Moslems (vor allem gegenüber den Männern) hat. Ich habe ihr gesagt, dass ich vorhabe, einen muslimischen Bekannten nach Deutschland einzuladen, den ich im Internet kennengelernt habe.

Sie hat überhaupt keine Ahnung vom Islam! Das regt mich auf. Sie hat Vorurteile, wie z. B.
Frauen seien nichts wert, die Eltern würden ihre Kinder (zwangs-)verheiraten und die Kinder könnten sich ihre Partner nicht selbst aussuchen etc...

Ich werde mich wohl nie als Muslima outen... (Meine Mutter ist Christin, aber nicht wirklich gläubig...).

Wahrscheinlich habt ihr auch solche Erfahrungen gemacht.

LG

Yarah
#2
wa aleikum selam

schwester welches muslimsche bekannte? ich hoffe das sind kein muslimacom oder zewaj oder sowas kontakte. Viele Schwester die neu muslime landen leider in dieser falle und die muslime aus den arabsichen ländern nutzen das aus. Bitte schwester wenn das der fall ist, dann rede mit uns ich kann die mindestens 10 solcher fälle nennen , die ich persönlich kenne bzw. meine frau!

Also sowas ist auf jeden fall nicht islam.

ja es gibt halt solche vorurteile klar, aber du musst langsam machen mit deiner mutter, erklär ihr, dass das garnicht wichtig ist im islam. erzähl ihr, dass das wichtigste im islam ist, dass wir EINEN GOTT anbeten und nicht 1000000000000000000000000 soviele! sag ihr die eigenschaften von gott aus dem quran und aus der bibel und frag sie dann was für sie ehr gott ist. fang damit an und nicht mit muslimschen bekannten. wenn sie erstmal das Gottprinzip im Quran erkennt und versteht, wird ihr Herz weicher inshallah.

hab Geduld mit ihr sie hat dich 9 monate lang im bauch getragen, dann so viele jahre lang auferzogen, das ist sehr stressig, da hat sie es doch verdient, dass du etwas mehr geduld mit irh hast.

wa aleikum selam
Bitte ZUERST die FORENREGELN lesen und die SUCHFUNKTION benutzen, damit keine Probleme entstehen !!!
#3
Salam,

also meinem Bekannten vertraue ich (wir kennen uns vom Chatten seit über zwei Jahren). Diese Homepages, die du genannt hast, kenne ich nicht.

Es weiß noch niemand von meiner Konversion. Ich finde es nur schade, dass die Leute alles glauben, was die Medien über Muslime berichten. Dadurch werden manche Menschen islamfeindlich.
Ich werde versuchen, meiner Mutter vom Islam zu erzählen, bin aber noch nicht bereit, ihr von der Konversion zu erzählen.
Wir werden sehen.
#4
schau mal auf www.gottallah.de das wir dir helfen inshallah
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#5
As salamu alaikum,

danke für den Link. Ich habe dieses Thema ins falsche Forum gepostet. Es sollte in "Allgemeines und Fragen". :-)
#6
Assalamu alaykum,

meine Mutter hat ebenfalls viele Vorurteile, und mein Vater wohl noch mehr. Dies hindert mich auch daran, ihnen etwas vom Islam zu erzählen, geschweige denn von meiner Rechtleitung. Taste ich mich ganz vorsichtig an das Thema im Allgemeinen heran, machen sie sofort dicht, zumal sie insgesamt vollkommen religionslose Menschen sind, die Existenz Gottes leugnen und alles für "Schwachsinn" halten! Heul Hätte ich das gleiche Vorhaben wie Du, einen muslimischen Bekannten aus weiter Ferne nach Deutschland einzuladen, würden sie mit Sicherheit rechtzeitig bei mir auf der Matte stehen und versuchen, mir ordentlich das Gehirn zu schrubben. Ja, so sind sie. ^^ Aber ich hätte wohl auch nicht den Mut, jemanden Männliches aus großer Entfernung einzuladen, den ich nur über's Internet kenne. Das war früher schon so, und seitdem ich Alhamdulillah Muslimin bin, würde ich es erst recht nicht tun.

Liebe Grüße wa alaykum salam
#7
Salam, Lyana,

ich habe gerade auf deinen anderen Beitrag geantwortet.

Ich sehe, ich bin nicht alleine mit dem Problem, es der Familie zu erzählen. Ich habe bis jetzt noch nichts erzählt. Meine Familie ist war christlich, aber auch total desinteressiert, was Religion angeht. Ich glaube, sie haben auch keine besonders gute Meinung über den Islam (durch die Medien...).

Wann bist du konvertiert? Hast du schonmal Kopftuch getragen? Ich noch nicht, ich besitze leider noch keins. Fürs Gebet habe ich nur ein Tuch bzw. eine Schal. Aber bald will ich es tragen, dafür muss ich mich aber outen..

Gruß

Yarah
#8
Wa alaykum assalam liebe Yarah,

nun ja, wie ist das denn bei Deiner Familie, Deinen Eltern - meinst Du damit, dass sie nur "auf dem Papier", also wegen einstiger Taufe oder so, christlich sind, und ansonsten gar keinen Bezug dazu haben? Oder sind sie wenigstens ein bisschen kirchlich? Warst Du auch christlich gewesen? Immerhin wäre das ja ein kleiner Einstiegspunkt, um auf das Thema Religionen zu sprechen zu kommen, und sei es auch nur zum abtasten der allgemeinen Lage. Oder?

Dass ich mein Glaubenskekenntnis ausgesprochen hatte, liegt schon über ein Jahr zurück. Vorher hatte ich mich, wie in meinem Thread steht, einfach nur ein Weilchen darüber belesen usw., bis es völlig unerwarteterweise immer mehr mein Herz bewegte und ich dadurch rechtgeleitet wurde Alhamdulillah. Das Kopftuch trug ich, wie ebenfalls in dem Thread steht, etwa einen Monat lang, bis manche schlechten Reaktionen immer unerträglicher wurden :'( obwohl ich mich eigentlich so wohl damit gefühlt hatte. Besitzen tue ich schon Kopftücher und Bones (Untertücher) ohne Ende, auch in letzter Zeit habe ich nochmal einiges gekauft. Lol So denke ich, wenn der Zeitpunkt (wieder) gekommen ist, brauche ich wenigstens einfach nur Schrank öffnen und zugreifen! :)) Es sind normale viereckige Kopftücher aus Online-Shops für Muslime, einige Amira-Hijabs (was man nicht binden, sondern nur überziehen braucht), und außerdem solche Schaltücher (eBay oder Kaufhäuser), die von Nichtmusliminnen um den Hals getragen werden. Wenn die Maße und die Farben passen, kann man die sehr gut als Kopftuch verwenden! :)

Wa salam
#9
Salam, Liyana,

also meine Familie macht sich nicht viel aus Religion. Wir gehen z. B. nie in die Kirche, nur bei Taufen oder sowas. Ich auch nicht. Meine Familie mag es allerdings, zu Weihnachten Weihnachtslieder zu singen (ich singe grundsätzlich nie mit :-) ).

Ich würde sagen, wir sind nicht wirklich gläubig. Ich bin bloß getauft worden und zum Konfirmandenunterricht gegangen, weil alle es gemacht haben. Ich hätte nicht gehen brauchen, weil ich die Wahl hatte, aber ich bin zum Konfi-Unterricht gegangen, weil alle gegangen sind. Ich habe mir damals keine Gedanken über Religion gemacht.

Ich habe keinen richtigen Einstieg in das Thema. Außer wenn mein tunesischer Bekannter zu Besuch kommt, dann können wir hoffentlich über den Islam mit meiner Familie sprechen.
  


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