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Selamu aleykum liebe Brüder und Schwestern
Selamu aleykum liebe Brüder und Schwestern,
was haltet ihr von dieser These :
Einige Kinder, die mit dem Islam aufwachsen haben es schwerer als Neukonvertierte. Sie werden mit dem Islam erzogen. Mutter betet. Vater betet. Beide fasten. Mutter trägt Kopftuch. Vater trägt Bart. Auch sie werden in die Koranschule gebracht und das mit Überzeugnung. Dementspreched glauben sie, dass sie den richtigen Weg gehen. Aber was ist, wenn die Mutter oder Vater nur ein Pseudomuslime ist. Neben dem Beten, raucht die Mutter auch. Der Vater macht Basketbal -oder Fussballwetten. Es kann sogar passieren, dass er ein eigenes Wettbüro führt. Im Grunde ist er die Saat des Sheytans. Wenn ein Kind so aufwächst, wird es dann nicht an dem Islam zweifeln? Wird es nicht glauben, dass es den falschen Weg geht ? Wir es irgendwie wann nicht an die Existenz Allahs zweifeln ? Es gibt Menschen(Kinder), die sagen : "Wenn es wirklich ein Gott gibt, wieso bestraft er mich?"
Selamu aleykum
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Das sind mehrere Fragen aufmal.
Ich will zuerst den Teil beantworten, wo du meinst, dass die Kinder "islamisch" erzogen werden, aber die Eltern selber nicht danach leben:
Man darf den Islam nicht an den Muslimen messen, die sich daneben benehmen.
Außerdem werden die Kinder, wenn sie Bücher über den Islam lesen, sofort merken, dass viele Muslime sich nicht an die Gesetze des Islams halten.
Zu "Warum bestraft mich Gott?":
Die Existenz von Strafe bedeutet nicht im Umkehrschluss, dass es keinen Gott gibt. Ganz im Gegenteil: Wenn man sich die Länder der Welt betrachtet, so gibt es überall "Strafen", je nachdem, was die Straftat war. Dies gibt es nicht, weil die Regierung spaß daran hat, sondern aus Gerechtigkeit. Und die Strafe Gottes zieht viel Nutzen mit sich.
Ich hoffe dass ich ein Teil deiner Fragen beantworten konnte.
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03-04-2014, 09:21 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03-04-2014, 09:30 PM von Der_Gott_Ergebene.)
Selamu aleykum lieber Bruder,
vielen Dank für deine Meinung.
Ich denke, dass sich Kinder sich in erster Linie an die Eltern orientieren. Aus meiner Sicht gehen sie(Kinder) auch nicht in die Moschee, weil sie an Allah(s.w.t) glauben und sie verstehen gar nicht um was es geht, sondern weil es die Eltern sagen und es gut meinen. Es ist halt ein ganz besonderes Beispiel.
Der Islam soll das Gute wiederspiegeln und nicht das Schlechte oder das schlechte Verhalten des Umfelds. Entschuldigung, wenn ich mich nur auf unsere so geliebten Eltern beziehe.
Eltern zeigen uns was falsch ist und was wir besser machen sollten. So habe ich es auch gelernt. Es tut mir wirklich leid,dass ich es auf Eltern beziehe. Wir können von Glück reden, dass unsere Eltern uns überhaupt in die Moschee schicken und uns das Gebet beibringen.
Eigentlich meine ich grundsätzlich Leute, die den Islam praktizieren, aber im Hintergrund in Casinos gehen, Rauchen,Alkohol trinken oder auch Sportwetten betreiben.
Es geht auch in zweiter(sagt man das so??) Linie um Rapper oder Künstler, die anscheinend den Islam wiederspiegeln, weil sie in ihren Videos einen Bart tragen oder "inshalllah" und "elhamduillah" sagen. Andrerseits sind sie für ihre schlechte Taten und Machenschaften bekannt. An diese Menschen beziehungsweise Heuchler orientieren sich viele Kinder und Jugendliche.
Was ich mit "Warum bestraft mich Gott" meine :
Viele gehen in die Moschee, beten, Fasten und geben jeden Tag ihr Glaubensbekenntnis ab. Sie bekommen aber keinen "Ah-Effekt", weil das Umfeld schlecht ist oder weil sie merken, dass es keinen Erfolg bringt, Muslime/Muslima zu sein.
WENN sie dann einen Schicksalsschlag bekommen beziehungsweise verkraften müssen, fragen sie sich selber "Warum bestraft mich Gott". Im Grunde zweifeln sie an der Existenz unseres Schöpfers. Eigentlich müssen wir bei Schicksalsschlägen sagen, dass unser Schöpfer Allah(s.w.t) uns prüfen will und das es zu unserem Besten ist.
Möge Allah(s.w.t) unsere Bemühungen annehmen und unsere Sünden vergeben.
Selamu aleykum
(03-04-2014, 09:21 PM)Der_Gott_Ergebene schrieb: Selamu aleykum lieber Bruder,
vielen Dank für deine Meinung.
Ich denke, dass sich Kinder sich in erster Linie an die Eltern orientieren. Aus meiner Sicht gehen sie(Kinder) auch nicht in die Moschee, weil sie an Allah(s.w.t) glauben und sie verstehen gar nicht um was es geht, sondern weil es die Eltern sagen und es gut meinen. Es ist halt ein ganz besonderes Beispiel.
Der Islam soll das Gute wiederspiegeln und nicht das Schlechte(Schlechtes Verhalten der Eltern) oder das schlechte Verhalten des Umfelds. Es geht auch in zweiter(sagt man das so??) Linie um Rapper oder Künstler, die anscheinend den Islam wiederspiegeln, weil sie in ihren Videos einen Bart tragen oder "inshalllah" und "elhamduillah" sagen. An diese Menschen beziehungsweise Heuchler orientieren sich unsere Kinder.
Was ich mit "Warum bestraft mich Gott" meine :
Viele gehen in die Moschee, beten, Fasten und geben jeden Tag ihr Glaubensbekenntnis ab. Sie bekommen aber keinen "Ah-Effekt", weil das Umfeld schlecht ist oder weil sie merken, dass es keinen Erfolg bringt, Muslime/Muslima zu sein.
WENN sie dann einen Schicksalsschlag bekommen beziehungsweise verkraften müssen, fragen sie sich selber "Warum bestraft mich Gott". Im Grunde zweifeln sie an der Existenz unseres Schöpfers. Eigentlich müssen wir bei Schicksalsschlägen sagen, dass unser Schöpfer Allah(s.w.t) uns prüfen will und das es zu unserem Besten ist.
Möge Allah(s.w.t) unsere Bemühungen annehmen und unsere Sünden vergeben.
Selamu aleykum
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03-04-2014, 10:43 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-04-2014, 08:39 PM von Umm Abderrahman.)
as salam ualaykum
also ich bin auch in einer muslimischen familie geboren, und ich hab gelernt das man kein schwein ist, nicht klauen darf, und fasten tut ohne beten, und wenn man es neben schule,arbeit und co.schafft dann beten. ansonsten darf man sich zeit lassen und wenn man alt ist mit beten usw kopftuch anfangen. man wuste nur irgendwann muss islam in unser leben damit wir es noch ins paradies schaffen.
als die rechtleitung kam hab ich erst gemerkt das ich nicht wirklich das wissen uber islam hatte meine eltern haben grosse fehler in der islamischen erziehnung gemacht und bis ich selber auf die idee kam mal mit dem islam anzufangen war ich selber schon meines jugends beraubt. in diese gesellschaft und der verführung ausgesetzt und eine stellung in der gesellschaft wo jeder dich kennt einen wandel zu der islamischen religion zu machen war nicht einfach es war mit viel kritik und harte kampf verbunden und noch ist man am kämpfen und muss immer mit kritik rechnen.
keines wegs haben wir gebürtigen muslime es einfacher ausser man hat praktizierende eltern die ihr energie in die islamische erzihung investieren un die geduld haben ihren kindern alles genau zu erklären.
auch wir mussten erst mal konvertieren zum wahren islam und auch wir mussten diese umstellung im leben durchmachen. die konvertierten im gegensatz haben freie kopf alle sünden sind getilgt wir müssen erst mal richtig tauba machen und hoffen das allah uns vergibt.
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Al-Salamu ´aleikum,
Vergiss nicht, dass der Sohn von Nuh ´aleihi salam als Nichtmuslim gestorben ist. Nicht nur das Nuh ´aleihi salam ein Gesandter war, er gehörte auch noch zu den 5 größten Gesandten der Menschheit und hat ihm sein Sohn nicht geglaubt. Nur weil die Eltern islamisch sind ist das keine Garantie, dass du auch islamisch lebst und islamisch stirbst. Jeder Mensch, entweder auf der Welt oder spätestens im Jenseits bekommt eine faire Chance von Allah ta´la recht geleitet zu werden. Dies, weil Allah ta´la gerecht ist.
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Selamu aleykum Schwester,
es ist eine sehr interessante Geschichte. Eine Geschichte, die meine eigene Kindheit wiederspiegelt. In die Moschee zu gehen ist immer gut. Gehst du wirklich nicht mehr oder hast du dich verschrieben ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01-08-2016, 06:37 PM von ukhtisarah.)
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Selamun aleykum
Schwester was sind denn überhaupt die ahbasch ? Also was für Meinungen vertreten die ?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06-04-2014, 04:40 PM von ukhtisarah.)
Ich weiß nicht so viel über die ahbasch. Auf jeden Fall ist das eine Sekte. Als ich damals bei ihnen gelernt habe, haben die zb. behauptet, dass Allah ohne Ort existiert, obwohl ganz deutlich im Koran steht, dass Allah über seinen Thron ist (zb sura 7:54). Die sagen auch, dass Allah nicht mit Worten spricht, die aus Buchstaben bestehen, da Buchstaben und Worte nur die Menschen benutzen.
Das meiste was die mir damals beigebracht haben, hatte ich nie verstanden, zb das Allah ohne Ort existiert, obwohl im Koran klar steht dass Allah sich über seinen Thron erhoben hat...
Das war jetzt nur kurz, es gibt noch mehr Dinge, aber das sind die Sachen die ich noch behalten habe.
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