•  Zurück
  • 1
  • 45
  • 46
  • 47(current)
  • 48
  • 49
  • 76
  • Weiter 
Themabewertung:
  • 2 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Täglich einen Hadith
Hadīth des Tages (حديث اليوم)[BLACK NIB][SCROLL]


Der Gesandte ALLĀHs (sallALLĀHu ʿaleyhi wa salam) sagte:

„Keiner wird ins Paradies eintreten, ohne dass ihm vorher sein Sitz im Höllenfeuer gezeigt wird - wenn er Missetaten begangen hätte - damit er umso dankbarer sein wird. Und keiner wird ins Höllenfeuer eintreten, ohne dass ihm vorher sein Sitz im Paradies gezeigt wird - wenn er Gutes getan hätte -, damit er umso verbitterter sein wird.“

لاَ يَدْخُلُ أَحَدٌ الْجَنَّةَ إِلاَّ أُرِيَ مَقْعَدَهُ مِنَ النَّارِ، لَوْ أَسَاءَ، لِيَزْدَادَ شُكْرًا، وَلاَ يَدْخُلُ النَّارَ أَحَدٌ إِلاَّ أُرِيَ مَقْعَدَهُ مِنَ الْجَنَّةِ، لَوْ أَحْسَنَ، لِيَكُونَ عَلَيْهِ حَسْرَةً

(al-Bukhārī — رواه البخاري)

Überlieferer: Abū Huraira
Authentizität: sahīh (صٓحِيْح)

• Weiterleiten erwünscht. [MOBILE PHONE WITH RIGHTWARDS ARROW AT LEFT]
Abu Huraira ® überliefert, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: "Meine ganze Gemeinde (Umma) wird ins Paradies kommen, außer denjenigen, die es ablehnen." Er wurde gefragt: "Oh Gesandter Allahs, wer sollte dies ablehnen?" Er sagte: "Wer mir gehorcht, kommt ins Paradies, und wer mir nicht gehorcht, weigert sich (ins Paradies zu kommen)." (Al- Bukhari)
Hadīth des Tages (حديث اليوم)[BLACK NIB][SCROLL]


Der Gesandte ALLĀHs (sallALLĀHu ʿaleyhi wa salam) sagte einst:

„Was ich am meisten für euch fürchte ist der kleine Shirk!” Worauf er gefragt wurde, was denn der kleine Shirk sei, sagte er: „Die Augendienerei (Ar-Riyā’). ALLĀH, der Erhabene, wird am Tag der Auferstehung, wenn den Menschen ihre Belohnung für ihre Taten gegeben wird, sagen: »Geht zu denen, für die ihr im irdischen Leben eure Taten verrichtet habt und schaut mal, ob ihr eine Belohnung von ihnen bekommt.«”

إِنَّ أَخْوَفَ مَا أَخَافُ عَلَيْكُمْ الشِّرْكُ الْأَصْغَرُ قَالُوا وَمَا الشِّرْكُ الْأَصْغَرُ يَا رَسُولَ اللَّهِ قَالَ: الرِّيَاءُ يَقُولُ اللَّهُ عَزَّ وَجَلَّ لَهُمْ يَوْمَ الْقِيَامَةِ إِذَا جُزِيَ النَّاسُ بِأَعْمَالِهِمْ اذْهَبُوا إِلَى الَّذِينَ كُنْتُمْ تُرَاءُونَ فِي الدُّنْيَا فَانْظُرُوا هَلْ تَجِدُونَ عِنْدَهُمْ جَزَاءً

(Ahmad — أحمد)

Überlieferer: Mahmūd bin L.
Authentizität: sahīh (صٓحِيْح)


• Weiterleiten erwünscht. [MOBILE PHONE WITH RIGHTWARDS ARROW AT LEFT]
Aus aktuellem Anlass möchte ich euch diesen gewaltigen Hadith nicht vorenthalten.

´Aus Ibn ´Aus At-Taqafi sagte : "Ich hörte den Gesandten Allahs s.a.w. folgendes sagen : Wer (den Kopf ) wäscht und am Freitag den Ghusul vollzieht , sich dann frühzeitig auf den Weg macht, läuft und nicht reitet, sich dem Imam nähert und zuhört und nichts nutzloses spricht- so erhält er für jeden Schritt, den er macht , die Belohnung ein Jahr lang gefastet und Nachts gebetet zu haben."

Sahih (Albani) Abu Dawud (292) ,Nasa´i (1367), Ibn-Magah (1077)

Hadīth des Tages (حديث اليوم)[BLACK NIB][SCROLL]


Der Gesandte ALLĀHs (sallALLĀHu ʿaleyhi wa salam) sagte:

„Ein Mann wird den Weg seines engen Freundes folgen, so soll man schauen, wen man als engen Freund nimmt.”

عَنْ أَبِي هُرَيْرَةَ، أَنَّ النَّبِيَّ صلى الله عليه وسلم قَالَ:‏ الرَّجُلُ عَلَى دِينِ خَلِيلِهِ فَلْيَنْظُرْ أَحَدُكُمْ مَنْ يُخَالِلُ

(Abū Dāwūd — سنن أبي داود)

Überlieferer: Abū Huraira
Authentizität: hasan (حسن)

• Weiterleiten erwünscht. [MOBILE PHONE WITH RIGHTWARDS ARROW AT LEFT]
bismillah

Traum des Gesandten ALLAHS 


Samurah Ibn Djundub, Allahs Wohlgefallen auf ihm, überlieferte, dass der Gesandte Allahs, möge Allah ihn loben und Heil schenken, oft zu seinen Gefährten sagte: „Hatte einer von euch einen Traum?“ Und wenn Allah es wollte, erzählte einer von ihnen was er gesehen hatte. Eines Tages sagte er: „Letzte Nacht kamen zwei Leute zu mir, brachten mich dazu aufzustehen und sagten zu mir: „Lass uns gehen“. Also brach ich mit ihnen auf. 

Wir stießen auf einen Mann, der flach auf dem Boden lag. Ein anderer Mann stand über ihm und hielt einen großen Fels hoch. Er warf den Fels auf den Kopf des Mannes, der dann zerbrach. Der Fels rollte weg und derjenige, der ihn zuvor warf, folgte ihm und hob ihn wieder auf. Nach einer kurzen Zeit kam er zu diesem Mann zurück, dessen Kopf wieder hergestellt war. Und er (der den Fels geworfen hatte) tat das gleiche, was er zuvor getan hatte wieder. Ich sagte zu meinen beiden Gefährten: „Şubĥānallāh! Wer sind diese beiden Personen?“ Sie sagten: „Geh weiter!“ 

Also gingen wir weiter und kamen zu einem Mann, der flach auf dem Rücken lag. Ein anderer Mann stand auf ihm und hielt einen eisernen Haken. Er steckte den Haken in den Mund des Mannes und riss die eine Hälfte seines Gesichts auf, bis zur Rückseite (Hals). Dann riss er seine Nase und seine Augen von vorne nach hinten in ähnlicher Art und Weise. Dann wandte er sich zu der anderen Hälfte seines Gesichts zu und tat dasselbe. Kaum hatte er jedoch seine Tat beendet, war die erste Hälfte wieder in ihre frühere Form gebracht worden. Somit ging er zurück und tat das gleiche nochmal. Ich sagte zu meinen beiden Gefährten: „Subhanallah! Wer sind diese beiden Personen?“ Sie sagten: „Geh weiter!“ 

Also gingen wir weiter und kamen an etwas vorbei, das einem Tannūr (eine Art Ofen aus Lehm, der in der Regel zum Brotbacken verwendet wird) glich. - Ich denke, der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, sagte, dass es in diesem Ofen sehr viel Lärm und Stimmen gab. Der Prophet, möge Allah ihn loben und Heil schenken, fügte hinzu: - Wir schauten hinein und sahen nackte Männer und Frauen. Eine Feuerflamme kam von unten hoch, und wenn sie sie erreichte, schrien sie laut. Ich fragte sie: „Wer sind diese?“ Sie sagten zu mir: „Geh weiter!“ 

Also gingen wir weiter und kamen an einem Fluss vorbei - ich glaube, er sagte, rot wie Blut. - In dem Fluss dort war ein Mann, der schwamm. Am Ufer dieses Flusses war ein anderer Mann, der viele Steine gesammelt hatte. Während der Schwimmer versuchte, an Land zu schwimmen, kam er dadurch dem Mann näher, der die Steine gesammelt hatte. Der Schwimmer öffnete seinen Mund und der Mann am Ufer warf einen Stein hinein, worauf der Schwimmer wieder zurück schwamm. Jedes Mal, wenn er zurück kam, öffnete er wieder seinen Mund, und der Mann am Ufer warf einen Stein hinein. Ich sagte zu meinen beiden Gefährten: „Wer sind diese beiden Personen?“ Sie sagten: „Geh weiter, geh weiter!“ 

Also gingen wir weiter und kamen an einen Mann vorbei, der das schlimmste und abstoßendste Aussehen hatte, das man sich vorstellen konnte. Neben ihm gab es ein Feuer, das er entzündete und um dieses Feuer herum lief. Ich fragte meine Begleiter: „Wer ist dieser Mann?“ Sie sagten: „Geh weiter, geh weiter!“ 

Also gingen wir weiter, bis wir an einem grünen Garten ankamen, in dem alle Farben des Frühlings waren. Darin war ein Mann, der so groß war, dass ich kaum seinen Kopf im Himmel sehen konnte. Um ihn herum war die größte Anzahl an Kindern, die ich je gesehen habe. Ich sagte zu meinen Begleitern: „Wer ist dieser Mann, und wer sind diese Kinder?“ Sie sagten: „Geh weiter, geh weiter!“

Also gingen wir weiter, bis wir zu einem großen Garten kamen, der größer und besser war als alles, was ich je gesehen hatte. Meine beiden Begleiter sagten zu mir: „Geh hinein.“ Also gingen wir hinein, bis wir eine Stadt erreichten, die goldene und silberne Ziegel hatte. Wir gingen zum Tor dieser Stadt und baten um Einlass. Uns wurde geöffnet, und wir gingen in die Stadt hinein. 

Dort trafen wir Männer, deren eine Körperhälfte schöner war, als die schönste Person, die ihr jemals gesehen habt, und die andere Hälfte, war hässlicher als die hässlichste Person, die ihr jemals gesehen habt. Meine beiden Begleiter riefen den Männern zu, sie sollen sich in den Fluss werfen. Es war ein Fluss, der durch die Stadt floss, und das Wasser war rein und weiß. Die Männer gingen hin, warfen sich in den Fluss, und kamen dann zu uns zurück. Die Hässlichkeit ihres Körpers war weg und sie hatten nun die beste Form. 

Sie (meine beiden Begleiter) sagten zu mir: „Dies ist der Garten Eden, und dies ist dein Platz.“ Ich blickte auf und sah einen Palast, wie eine weiße Wolke. Sie sagten zu mir: „Das ist dein Platz.“ Ich sagte zu ihnen: „Möge Allah euch beide segnen! Lasst mich hineingehen.“ Sie sagten: „Jetzt noch nicht. Doch eines Tages wirst du dort hineingehen.“ 

Ich sagte zu ihnen: „Ich habe in dieser Nacht viele Wunder gesehen. Was haben all diese Dinge zu bedeuten, die ich da gesehen habe?“ Sie sagten: „Wir werden es dir sagen: Der erste Mann, den du angetroffen hast und dessen Kopf mit einem Fels zerschlagen wurde, ist ein Mann, der den Qur`ān rezitiert, dieser aber keinerlei Auswirkungen auf ihn hat, und er geht schlafen und vernachlässigt dabei die obligatorischen Gebete. 

Der Mann, an dem du vorbei kamst und dessen Mund, Nase und Ohren von vorne nach hinten gerissen wurden, ist ein Mann, der morgens aus seinem Haus geht und Lügen verbreitet, die so ernst genommen werden, dass sie sich über die ganze Welt verbreiten. 

Die nackten Männer und Frauen, die wir in einem Art Ofen sahen, sind die Ehebrecher und Ehebrecherinnen. 
Der Mann, den du im Fluss schwimmen sahst, und in dessen Mund Steine geworfen wurden, ist derjenige, der Riba (Wucher) konsumiert. 
Der hässlich aussehende Mann, den du gesehen hast, der das Feuer entfacht und es umkreist hat, war Mālik gewesen, der Hüter der Hölle. 
Und der hochgewachsene Mann, den du in dem Garten sahst, war Ibrāhīm, möge Allah ihn loben und Heil schenken, gewesen und die Kinder um ihn herum, waren die Kinder, die (jung) im Zustand der Fittrah (natürliche Veranlagung der Menschheit) starben (d.h. im Islam).“ Einige der Muslime fragten: „O Gesandter Allahs, was ist mit den Kindern der Muschrikun?“ Er sagte: „Und die Kinder der Muschrikun auch. 
Die Männer, die zur Hälfte hübsch und zur Hälfte hässlich waren, waren Menschen gewesen, die gemischt waren, mit guten und schlechten Taten. Doch Allah vergab ihnen.“ 

Verzeichnet bei Al-Bukhari - Buch „Die Traumdeutung“, Kapitel: „Das Deuten der Träume nach dem Subbh-Gebet“
Hadīth des Tages (حديث اليوم)[BLACK NIB][SCROLL]


Es wird berichtet, dass der Gesandte ALLĀHs (sallALLĀHu ʿaleyhi wa salam) gefragt wurde:

„Welche Taten führen den Menschen meistens ins Paradies?“

Er antwortete: „Gottesfurcht und gutes Benehmen.“

Man fragte ihn weiter: „Und welche Taten führen den Menschen meistens in das Höllenfeuer?“

Daraufhin sagte er: „Die mit dem Mund und den Geschlechtsteilen begangenen.“

وعن أبى هريرة رضي الله عنه قال: سئل رسول الله صلى الله عليه وسلم عن أكثر ما يدخل الناس الجنة؟ قال: “تقوى الله وحسن الخلق” وسئل عن أكثر ما يدخل الناس النار، قال: “الفم والفرج”

(at-Tirmidhī — رواه الترمذي)

Überlieferer: Abū Huraira
Authentizität: hasan (حَسَنٌ)

• Weiterleiten erwünscht. [MOBILE PHONE WITH RIGHTWARDS ARROW AT LEFT]
Hadīth des Tages (حديث اليوم)

Der Gesandte ALLĀHs (sallALLĀHu ʿaleyhi wa salam) sagte:

„Die Schöpfung eines jeden von euch wird im Leibe seiner Mutter in vierzig Tagen aus einem Samentropfen (Nutfah) zusammengebracht, hiernach ist er ebenso lang ein Blutklumpen (ʿAlaqah), anschließend ist er ebenso lang ein kleiner Fleischklumpen (Mudghah), dann wird zu ihm der Engel gesandt, der ihm den Lebensgeist einhaucht und mit vielerlei beauftragt ist:

Dem Niederschreiben seines Lebensunterhaltes, seiner Lebenszeit, seines Wirkens, und ob er elend oder glücklich ist. [...]“

إنَّ أَحَدَكُمْ يُجْمَعُ خَلْقُهُ فِي بَطْنِ أُمِّهِ أَرْبَعِينَ يَوْمًا نُطْفَةً، ثُمَّ يَكُونُ عَلَقَةً مِثْلَ ذَلِكَ، ثُمَّ يَكُونُ مُضْغَةً مِثْلَ ذَلِكَ، ثُمَّ يُرْسَلُ إلَيْهِ الْمَلَكُ فَيَنْفُخُ فِيهِ الرُّوحَ، وَيُؤْمَرُ بِأَرْبَعِ كَلِمَاتٍ: بِكَتْبِ رِزْقِهِ، وَأَجَلِهِ، وَعَمَلِهِ، وَشَقِيٍّ أَمْ سَعِيدٍ

(muttafaqun ʿaleyh — متفق عليه)

Überlieferer: ʿAbdullah b. M.
Authentizität: sahīh (صٓحِيْح)



Hadīth des Tages (حديث اليوم)

Der Gesandte ALLĀHs (sallALLĀHu ʿaleyhi wa salam) sagte einst:

„[...] Ich rate euch zur Gottesfurcht, ALLĀH gegenüber - dem Mächtigen und Erhabenen, und zum Hören und Gehorchen, selbst wenn ein Knecht über euch zum Befehlshaber eingesetzt wird. Wer von euch lange am Leben ist, der wird viele Meinungsverschiedenheiten sehen. So haltet euch an meine Sunnah und an die Sunnah der rechtgeleiteten, rechtschaffenen Nachfolger. Beißt mit den Zähnen darauf. Hütet euch vor den neuen Dingen, denn jede neue Sache ist eine Neuerung, und jede Neuerung ist Irregehen, und jedes Irregehen führt ins Höllenfeuer.“

أوصيكم بتقوى الله، والسمع والطاعة، وإن تأمر عليكم عبد، فإنه من يعش منكم بعدي فسيرى اختلافاً كثيراً، فعليكم بسنتي وسنة الخلفاء الراشدين المهديين عضوا عليها بالنواجذ، وإياكم ومحدثات الأمور، فإن كل بدعة ضلالة - وكل ضلالة في النار

(at-Tirmidhī — رواه الترمذي)

Überlieferer: Abū Najīh
Authentizität: hasan (حسن)
Als der Sohn von Abu Talha starb, sagte Umm Sulaim zu ihrer Familie: "Erzählt Abu Talha nichts von seinem Sohn, bevor ich mit ihm darüber geredet habe."

Als er nach Hause kam, gab sie ihm zu essen, und er aß und trank.

Dann zog sie sich so schön wie nie zuvor an, und er schlief mit ihr.

Als sie sah, dass er satt und zufrieden war, sagte sie zu ihm:

"Oh Abu Talha! Was denkst du: Wenn jemand einer Familie etwas ausleiht und es später zurückfordert, hat sie das Recht dies zu verweigern?"

Er antwortete: "Nein!"

Daraufhin sagte sie: "Dann hoffe auf Belohnung in Bezug auf deinen Sohn!"

Abu Talha war erbost und sagte: "Du hast mir nichts davon erzählt, bis ich mich verunreinigt hatte, und nun erzählst du mir von meinem Sohn."

Dann ging er zu Allahs Gesandtem (صلى الله عليه وسلم) und erzählte ihm, was geschehen war.

Er (صلى الله عليه وسلم) sagte: "Möge Allah eure Nacht segnen!", und sie wurde schwanger.

Der Prophet (صلى الله عليه وسلم) ging einst auf eine Reise, und sie begleiteten ihn.

Der Prophet (صلى الله عليه وسلم) hatte die Gewohnheit, Medina nicht des Nachts zu betreten (um seine Familie nicht zu stören).

In der Nähe von Medina setzten allerdings ihre Wehen ein. So musste Abu Talha bei ihr bleiben, und der Prophet (صلى الله عليه وسلم) zog weiter.

Abu Talha betete: "Oh Allah! Du weißt, wie sehr ich es begehre, den Gesandten (صلى الله عليه وسلم) zu begleiten, wenn er kommt oder geht.

Und Du siehst, was mich nun festhält!" Doch Umm Sulaim sagte: "Oh Abu Talha, ich habe keine Schmerzen mehr. Lass uns weitergehen!"

So gingen sie weiter und siehe, als sie in Medina ankamen, gebar sie einen Jungen.
Anas (radiallahu anhu) erzählte weiter:

Meine Mutter sagte zu mir:

"Oh Anas, lass niemanden ihn stillen, bis du ihn morgen zum Propheten (صلى الله عليه وسلم gebracht hast!"

Am nächsten Morgen brachte ich den Säugling zum Gesandten Allahs (صلى الله عليه وسلم).
Er kaute datteln klein und rieb sie im Mund des Säuglings....

Muslim

[Riyad us-Salihin Nr. 44]

Subhan Allah was für eine geduldige und weise Frau sie doch war radiallahu anha

Möge Allah uns genauso stark und geduldig machen!
  
  •  Zurück
  • 1
  • 45
  • 46
  • 47(current)
  • 48
  • 49
  • 76
  • Weiter 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen:
1 Gast/Gäste