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Wie lautet das Urteil über die Demokratie?
#1
As salam aleykum rahmatullahi wa barakatuhu.
Dies ist eine Fatwa bezüglich der Demokratie.
Diese Fatwa habe ich übersetzt mithilfe eines Übersetzers und übernehme hierfür jegliche Schuld auf mich. Möge Allah swt mir vergeben wenn es Fehler gibt.

Wie lautet das Urteil über die Demokratie und eine führende Rolle in Parliament oder andere Ebenen der demokratischen Regierung zu haben? Wie lautet das Urteil über Abstimmungen (Wahlen) für jemanden in der Demokratie? Wie wurde der islamische Staat organisiert, und in den klassischen Zeiten regiert?

Antwort:

Alles Lob gebührt Allah.

Erstens.

Die Demokratie ist ein vom Menschen geschaffenes System, was bedeutet, Herrschaft durch das Volk für das Volk. Dies ist im Gegensatz zum Islam, denn die Gesetze sind von Allah, der Erhabene, der Allmächtige, und es ist nicht zulässig, legislative Rechte eines jeden menschlichen Wesens anzunehmen, egal wer er ist.

Es heißt in al-Mawsoo'at Adyaan wa-l-al-Madhaahib Mu'aasirah (2/1066, 1067):

Das demokratische System ist eine der modernen Formen des Shirk, im Hinblick auf Gehorsamkeit und Folgung, oder Gesetzgebung, da es die Souveränität des Schöpfers und seines absoluten Rechts Gesetze zu erlassen leugnet und schreibt dieses Recht auf den Menschen.

Allah swt sagt ( ungefähre Übersetzung ):

Sura 12 Ayat 40:

" Ihr dient außer Ihm nur Namen, die ihr genannt habt, ihr und eure Väter, für die Allah (jedoch) keine Ermächtigung herabgesandt hat. Das "Urteil"(auch: die Herrschaft und Souveränität) ist allein Allahs. Er hat befohlen, dass ihr nur Ihm dienen sollt. Das ist die richtige Religion. Aber die meisten Menschen wissen nicht."

Sura 6 Teil des Ayat 57:

..." Das "Urteil"(auch: Die Herrschaft und Souveränität) gehört allein Allah"...

Ende des Zitats.

Zweitens:

Derjenige, der die wahre Natur des demokratischen Systems und der herrschenden Gesetze versteht und sich dann selbst zur Wahl stellt und sich wählt oder jemand anderes wählt und somit mit diesen Gesetzen arbeitet, ist in ernster Gefahr, weil das demokratische System im Widerspruch zum Islam und dessen Zustimmigkeit steht und eine teilnahme an diesen Aktionen bedeutet, dass die Person Apostasie( abfall) begeht, da dies außerhalbt der Grenzen des Islam ist.

Aber für den, der sich ernennt oder andere im System ernennt, um in das Parliament beizutreten um das Gute zu gebieten und das schlechte zu verbieten und den Beweis dafür erbringen kann, dass er das Böse und die Korruption reduzieren kann soviel es in seiner Macht liegt, sodass die Menschen von Korruption und Unglauben gegenüber Allah swt keinen freien lauf haben um Unheil im Lande zu verbreiten und die Menschen in weltliche verderben zu stürzen , gilt diese Angelegenheit als Gegenstand des Ijtihad.

Einige Gelehrte sind sogar der Ansicht, dass diese Wahlen sogar obligatorisch sind.

Scheich Muhammad ibn 'Uthaymîn (möge Allah ihm barmherzig sein) wurde über die Entscheidung über Wahlen gefragt, und er antwortete: Ich denke, dass Wahlen verpflichtend sind, und wir sollten denjenigen, von den wir denken, das er gut ist wählen, denn wenn die guten Leute darauf verzichten, wer wird dann ihren Platz einnehmen? Böse Menschen werden ihren Platz einnehmen oder neutrale Menschen, in denen es weder gut noch böse gibt, aber sie folgen alle dem, der Lärm macht. So haben wir keine andere Wahl als die zu wählen von denen wir denken,dass sie passen bzw. gut sind.

Wenn jemand sagen würde: Wir hab uns für jemanden entschieden, aber die meisten im Parliament sind nicht der gleichen Meinung,
Wir sagen: Es spielt keine Rolle. Wenn Allah swt diese eine Person segnet und ihm ermöglicht, die Wahrheit in diesem Parliament zu sprechen, wird es zweifellos eine Wirkung haben. Aber was wir brauchen ist, dass wir Allah swt gegenüber aufrichtig sind und das Problem ist, dass wir uns zu sehr auf physikalische Wege verlassen und wir hören nicht darauf was Allah swt sagt. So wähle denjenigen von dem du denkst, dass er gut sei und setze dein Vertrauen auf Allah swt.

Zitat Ende.

Von Liqaa'aat al-Baab al-Maftooh, no. 210

Die Gelehrten des Ausschusses für die Erlassung von Fatwas wurden gefragt:
Ist es erlaubt, an den Wahlen teilzunehmen und Leute dafür zu wählen? Bitte beachten sie, dass unser Land nach anderen Gesetzen als die von Allah swt regiert wird.

Sie antworteten:

Es ist nicht zulässig für einen Muslim, sich selbst zu nominieren in der Hoffnung, dass er Teil eines Systems wird, die nach etwas anderes regiert wird ausser mit den Gesetzen von Allah swt. und funktioniert anders als das islamische Gesetz Sharia. Es ist nicht zulässig für einen Muslim für sich oder für irgendjemand anderes abzustimmen der in der Regierung arbeiten will, es sei denn, derjenige oder diejenigen die sich zur Wahl gestellt haben und diejenigen die für jemanden stimmen, die Hoffnung haben, durch ihre Beteiligung, dass sie in der Lage sind das System zu ändern in eine die in Übereinstimmung mit der Sharia ist. Und sie nutzen dieses als ein Mittel um das System zu überwinden. Vorausgesetzt, dass derjenige, der ernannt wurde keine Position akzeptiert die gegen das islamische Recht Sharia ist.

Zitat Ende

Sheikh 'Abd al-Aziz ibn Baz, Scheikh Abd al-Razzaq' Afeefi, Sheikh 'Abd-Allah ibn Ghadyaan, Sheikh' Abd-Allah ibn Qa'ood.

Fataawa al-Lajnah al-Daa’imah (23/406, 407)

Sie wurden auch gefragt:

Wir Sie wissen haben wir hier in Algerien zu Parlamentswahlen aufgerufen. Es gibt Parteien die für die islamische Gesetzgebung rufen und es gibt andere die das islamische Gesetz nicht wollen. Wie lautet das Urteil auf jemanden, der für etwas anders als das islamische Recht ist auch wenn er betet?

Sie antworteten:

Die Muslime in einem Land, das nicht nach der Sharia geregelt ist, sollten möglichst viel tun und versuchen so viel sie können um die Sharia zu bringen, und sie sollten sich bei der Unterstützung der Partei welche die islamische Gesetze fordert vereinen. Jemand der die Partei unterstützt, welche für Nicht Umsetzung der islamischen Gesetze ruft, welches nicht zulässig ist, kann jemanden zu Kufr führen, denn Allah swt sagt:

( Ungefähre Bedeutung):

Sura 5 Ayat 49 und 50:

"Und so richte zwischen ihnen nach dem, was Allah (als Offenbarung) herabgesandt hat, und folge nicht ihren Neigungen, sondern sieh dich vor ihnen vor, dass sie dich nicht der Versuchung aussetzen (abzuweichen) von einem Teil dessen, was Allah zu dir (als Offenbarung) herabgesandt hat! Doch wenn sie sich abkehren, so wisse, dass Allah sie für einen Teil ihrer Sünden treffen will. Viele von den Menschen sind fürwahr Frevler. (50) Begehren sie etwa das "Urteil"(auch: Die Herrschaft und Souveränität) der Unwissenheit? Wer kann denn besser walten als Allah für Leute, die (in ihrem Glauben) überzeugt sind?"

Daher, wenn Allah swt erklärt, dass diejenigen, die nicht im Einklang mit dem islamischen Gesetz ist, sich mit dem Kufr schuldig gemacht haben, warnte Allah swt davor, diesen Menschen zu helfen, oder sie als verbündete oder zu engen Freunden zu nehmen und er befahl den Gläubigen Ihn zu fürchten, wenn sie wirklich gläubige sind. Er SWT sagt:

Ungefähre Übersetzung:

Sura 5 ayat 57:

"O die ihr glaubt, nehmt nicht diejenigen, die sich über eure Religion lustig machen und sie zum Gegenstand des Spiels nehmen, von denjenigen, denen vor euch die Schrift gegeben wurde, und die Ungläubigen zu Schutzherren. Und fürchtet Allah, wenn ihr gläubig seid!"
Und Allah swt ist die Quelle der Kraft. Friede und Segen auf unseren Propheten saw und seine Familie und die Sahaba.

Zitat Ende.

Ausschuss für wissenschaftliche Forschung und die Erlassung von Fatwas
Sheikh 'Abd al-Aziz ibn Baz, Scheikh Abd al-Razzaq' Afeefi, Sheikh 'Abd-Allah ibn Ghadyaan
#2
Bruder kannst du nochmal den Link posten falls das jemand mal überprüfen will bzw korrektur lesen will?

barakallahu fiek
Bitte ZUERST die FORENREGELN lesen und die SUCHFUNKTION benutzen, damit keine Probleme entstehen !!!
#3
wa feek barakallah, hier der Link

http://islamqa.info/en/ref/107166/democracy
  


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