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Wird der Islam vom Christentum unterdrückt?
#1
Letzter Ausgangspunkt: http://diewahrheitimherzen.net/forum/The...8#pid43328

(29-09-2012, 05:45 PM)Muslima90 schrieb: Hallo Arktis

Das Thema wurde wohl von einem Mod gelöscht, aufgrund des Threaderstellers, der leider kein ehrliches Interesse an einer sachlichen Auseinandersetzung hatte, nicht wegen deinem Kommentars. Wenn dir die Frage wichtig war und du gerne eine Antwort möchtest, dann kannst du sie noch mal im Bereich 'Gäste & Nichtmuslime für Diskussionen und Fragen' stellen.

Vielen Dank Muslima90, für Dein entgegenkommen. Ich kann jetzt leider nur noch den Text eines Users (dessen Namen ich nun nicht mehr nachvollziehen kann) reproduzieren. Vllt. erkennt sich ja einer der Leser wieder und kann die Antwort gegeben.

Einer der Brüder schrieb, er fühle sich nicht mehr frei in seiner Glaubensauslebung (Islam) und erklärt, dass er sich von den Christen unterdrückt fühle.

Da ich selber Christ bin, möchte ich gerne darauf eingehen. Warum fühlst Du Dich in deiner Glaubensauslebung unterdrückt? Jeder kann hier seinen Glauben "praktizieren"... ich selbst unterlag häufig der Kritik von Nicht-Christen... aber das lag nur daran, weil die Kritiker um Ihre Freiheit fürchteten. Sie glaubten, ich wolle ihr Leben einschränken. Das stimmt aber nicht, ich möchte MEIN Leben "einschränken", nicht das der Anderen.

Warum fühlt sich der Bruder von anderen (und ausgerechnet Christen) unterdrückt?
#2
Salam_wr_wb

ich weiss nicht mehr ob ich was geschrieben hatte aber ich will was dazu schreiben

ja ich fühle mich unterdrückt indirekt.

über die medien über die menschen.

die hetze treibt einen dazu das gefühle hochkommen die einen unterdrückt fühlen lassen.

ich wünsche mir das ich genau so frei sein darf wie jeder andere bürger.
ich wünsche mir mir mich so zu kleiden wie ich möchte ohne irgenwelche tötenden blicke oder hassgepregte sprüche.
ich wünsche mir ein friedliches miteinander und nicht ein gegeneinander.

ich möchte genau so gut behandelt werden wie ich andere auch behandele
ich möchte nicht als terorisstin genannt werden weil ich mich wie die damaligen nonnen kleide.
ich möchte mich wohlfühlen in meine kleidung und nicht immer unterdrückte frau genannt werden.
ich will als mensch gesehen werden und nicht als etwas bedohliches weil ich muslima bin.
ich möchte wenn ich raus gehe nicht angst um mein leben haben müssen oder derer meiner kinder.
ich möchte wieder mit bus und bahn fahren können. (leider muss ich auto fahren auch wenn es der umwelt schadet, die islamfeindliche gesellschaft zwingt mich dazu.)

ich fühle mich gar nicht mehr wohl hier in deutschland
ich bin hier geboren und bin deutsche aber fühle mich nicht mehr wohl in meinem eigenen
land
ich verstehe nicht wieso man wenn etwas schlechtes passiert nicht einfach die nationalität und die religion aus den verhältnissen raus hält.
ich verstehe so einige verhaltensweisen der nicht muslime nicht
warum werde ich unterdrückt und nicht akzeptiert so wie ich bin.
wieso werden meine vorstellungen vom leben versucht über die öffentlichkeit negativ hingestellt zu werden.
warum wird mein traum von meinem eigenen vorstellungen die ich habe zu leben kaputt gemacht.
findet ihr das ich noch ein schönens leben habe unter diesen vorraussetzungen.
tag täglich wird mir einfach mein leben schwer gemacht.
warum?
Habe ich es nicht verdient auch ein recht auf meine eigenen vorstellung vom leben ?
wo ist meine freiheit?

haben die deutschen nichts von der vergangenheit gelehrnt.
das tehma hitler wird doch in den deutschen schule zich mal durchgenommen
wieso zeigen sie ähnlichen verhaltensweisen auf obwohl sie doch öffentlich die vergangenheit verabscheuen.

Wa_salam_wr_wb
#3
Hallo Umm Abderrahman,

vielen Dank für Dein Post. Ich kann Dich vollkommen verstehen: Niemand sollte wegen seiner Andersartigkeit schlechter behandelt werden!!! Ich denke/vermute, dass viele Menschen angst vor einem totalitären/fundamentalistischen Islam haben - dieser Eindruck wird leider von bestimmten muslimischen Ländern geprägt und in den Medien breitgetreten. All die Muslime, welche für Toleranz kämpfen, werden unterdrückt oder Ihre Stimme geht im Konzert der Medien unter.

Es würde mich interessieren, warum Du gerade die Christen (und nicht Atheisten, Buddhisten, etc.) für diese Unterdrückung verantwortlich machst. Als Christ musste ich mir auch schon Feindseligkeiten anhören (z. B. Kondomdiskussion) oder an einem Feiertag tanzten die Menschen bewusst direkt vor Kirchen, um Ihre Ablehnung gegenüber dem Karfreitag kund zu tun (vllt. ist Dir das Tanzverbot vom Karfreitag ein Begriff). Toleranz hat zwei Richtungen: Ich möchte z. B. als Christ NICHT anderen Menschen verbieten, am Karfreitag zu tanzen. Genauso möchte ich aber auch, dass mich die Menschen in der Kirche (!) in Ruhe lassen, wenn ich dem Karfreitag gedenke. Ich denke, wir haben da einen gemeinsamen Nenner.

Ist es wirklich so, dass Du angepöbelt wirst? Das ist wirklich eine Schande in unserer Gesellschaft! Idioten gibt es leider überall. Vllt. wohnst Du in einer Region/Stadt, in denen es soziale Probleme gibt, welche dann durch Anfeindungen von Minderheiten kompensiert werden. Ich denke, viele Menschen sprechen einfach zu wenig miteinander und verharren in Ihren Kreisen, sodass eine Begegnung gar nicht mehr stattfindet. Die Angst vor dem Unbekannten schürt Intoleranz.

Der Kampf für Freiheit und Toleranz muss von Generation zu Generation immer und immer wieder ausgefochten werden - auch bei schon gemachten, historischen Erfahrungen. Fangen wir bei uns selbst und unseren Kindern an!
#4
Hallo Umm Abderrahman,


Zitat:Es würde mich interessieren, warum Du gerade die Christen (und nicht Atheisten, Buddhisten, etc.) für diese Unterdrückung verantwortlich machst.


weil die buddisten sehr freundliche menschen sind zu mir gegenüber egal ob ich verschleiert bin oder nicht.
die atheisten sind irgendwie an alle religionen deinteresiert also sie kritiesieren algemein alle religionen und nicht nur den islam es ist ihre aufrichtige meinung weil sie einfach nicht an gott glauben.viele atheisten hassen sogar die christen mehr als die muslime weil sie selber sehr schlechte erfahrung mit christen gemacht haben.

Zitat:Als Christ musste ich mir auch schon Feindseligkeiten anhören (z. B. Kondomdiskussion) oder an einem Feiertag tanzten die Menschen bewusst direkt vor Kirchen, um Ihre Ablehnung gegenüber dem Karfreitag kund zu tun (vllt. ist Dir das Tanzverbot vom Karfreitag ein Begriff).

ich habe noch nie was von diesem tanz gehört aber da sieht man wenn es um die christliche religion geht dann weis man wie das verbot auszusprechen ist. aber als die pro nrw vor die moschen ihren teater abgezogen haben hat man dies zugelassen.
aber im algemeinen finde ich den verbot gut weil ich finde man sollte die menschen nicht wegen seine religion belässtigen.

Zitat: Toleranz hat zwei Richtungen: Ich möchte z. B. als Christ NICHT anderen Menschen verbieten, am Karfreitag zu tanzen. Genauso möchte ich aber auch, dass mich die Menschen in der Kirche (!) in Ruhe lassen, wenn ich dem Karfreitag gedenke. Ich denke, wir haben da einen gemeinsamen Nenner.

ich finde toleranz ist wenn man den menschen in ruhe lässt und ich denke das es meiner meinung nach in richtung beleidigung geht wenn man vor der kirche tanzt. das ist absichtliche provokation.

Zitat:Ist es wirklich so, dass Du angepöbelt wirst?

angepöbelt wäre gut mir wurde schon mit meinem leben gedroht nur weil ich verschleiert bin.

Zitat:Das ist wirklich eine Schande in unserer Gesellschaft! Idioten gibt es leider überall.
so sehe ich das auch

Zitat:Vllt. wohnst Du in einer Region/Stadt, in denen es soziale Probleme gibt, welche dann durch Anfeindungen von Minderheiten kompensiert werden.


das dürfte kein grund sein
ich finde der staat sollte in den medien zu den bürgern mit aufklärungen sprechen und das volk zu vernumpft was uns muslime und jegliche anfeindungen angeht führen.
es wird immer nur zu toleranz aufgerufen in dem man versucht unsere persöhnlichkeit zu unterdrücken.


Zitat:Ich denke, viele Menschen sprechen einfach zu wenig miteinander und verharren in Ihren Kreisen, sodass eine Begegnung gar nicht mehr stattfindet. Die Angst vor dem Unbekannten schürt Intoleranz.

ich bin ein sehr freundlicher mensch und auch zu meinen mitbürgern ich habe zu viele christen kontakte und habe regelmässige treffen mit ihnen.
viele deutsche sind es, die einfach zu hochmütig sind und erst gar nicht mit einem zu tun haben wollen.
an mir liegt es nicht. ich behandele jeden menschen gleich egal welche religion oder rasse.
ich habe in meine familie alles von ,amerikaner farbige bis zum christen und wir verstehen uns alle sehr gut obwohl wir verschieden ansichten haben usw.
also ich wurde auch von meinem elternhaus aus nicht rassistisch erzogen bin nicht deutsche abstammung.
wiederum muss ich mitbekommen wie eltern ihren kindern verbieten mit meinen kindern kontakt zu haben.schade obwohl die kinder gerne mit meinen kindern kontakt haben würden verbieten die eltern das ihren kindern.
ich zum beispiel verbiete meinen kindern gar nichts ihre besten freunde sind andersgläubige und sie verstehen sich sehr gut.

Zitat:Der Kampf für Freiheit und Toleranz muss von Generation zu Generation immer und immer wieder ausgefochten werden - auch bei schon gemachten, historischen Erfahrungen. Fangen wir bei uns selbst und unseren Kindern an!

ganz genau so seh ich das auch weil das wird immer so sein das wir um unsere rechte kämpfen müssen. es gibt nun mal menschen denen ist es einfach langweilig und sie sind so hochmütig das sie einfach menschen in klassen reduzieren.
ein friedliches miteinander funktioniert immer dann wenn man hilfe braucht aber wenn es dann jemandem gut geht dan versuchen sie sich abzuwenden in hochmut.


mit freundlichen grüssen
#5
welches christentum eigentlich? die hier lebenden sogenannten christen sind doch zum grossteil nur papiertiger. ich war auch mal so einer.

es ist doch nur eine institution, die werte vorgibt, die sie selbst nicht mehr halten kann.

ein jammerspiel.

as salamu aleikum
bernd
#6
(30-09-2012, 05:35 PM)Umm Abderrahman schrieb: Hallo Umm Abderrahman,


Zitat:Es würde mich interessieren, warum Du gerade die Christen (und nicht Atheisten, Buddhisten, etc.) für diese Unterdrückung verantwortlich machst.


weil die buddisten sehr freundliche menschen sind zu mir gegenüber egal ob ich verschleiert bin oder nicht.


Und die Christen nicht? Warum gerade die Christen?
#7
(03-10-2012, 10:46 PM)Arktis schrieb:
(30-09-2012, 05:35 PM)Umm Abderrahman schrieb: Hallo Umm Abderrahman,


Zitat:Es würde mich interessieren, warum Du gerade die Christen (und nicht Atheisten, Buddhisten, etc.) für diese Unterdrückung verantwortlich machst.


weil die buddisten sehr freundliche menschen sind zu mir gegenüber egal ob ich verschleiert bin oder nicht.


Und die Christen nicht? Warum gerade die Christen?

Das weiss ich ja auch nicht,
allahu wa alem suche die antwort bei ihnen
ich weiss nicht welchen groll und hass sie in ihren herzen gegenüber unschuldigen menschen haben.
natürlich gibt es auch gute unter ihnen ich rede ja von der mehrheit und von meine erfahrung.
#8
Ok, könnte Ihr mal konkrete Beispiele nennen, in dem Christen den Islam unterdrücken? Wie kommt man zu solche pauschalen Aussagen?
#9
Ich weiss,dass Thema ist schon etwas her und vielleicht ließt das auch keiner mehr aber vielleicht auch doch.

Ich denke nicht, dass wir von den Christen unterdrückt werden, zumal es keine gläubigen bzw. praktizierenden Christen mehr gibt. Weit über die Hälfte haben gar keinen Glauben mehr, weil sie selbst in die Falle sogenannter "Organisationen" getappt sind. Die Menschen wurden und werden auch weiterhin der GehirnWäsche unterzogen, sodass niemand mehr so wirklich weiss was denken soll, wie man handeln soll also so dass der Menschen einfach nur nur funktioniert.

Und diese "Organisationen gehören keiner Religion an, sie haben es sich zur Aufgabe gemacht sämtliche Religionen von innen zu vernichten,was sie Mut dem Judentum und Christentum schon laaaange geschafft haben. Und nun ist der Islam dran aber wie machen sie es?? Indem sie die Menschen gegen den Islam aufhetzen und seelenruhig von ferne beobachten wie der bereits seit Jahren begonnene 3. Weltkrieg seinen lauf nimmt. Wir befinden uns mittendrinn, das sind keine Diskriminierungen oder der gleichen mehr, wer wirklich mal das ganze von ferne beobachtet erkennt, dass wir uns schon lange im Krieg befinden, nur ruhig und versteckt ist es, bis es eines Tages richtig ausbricht bzw. offiziell ausgesprochen wird.

Salam alaikum
  


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