08-05-2009, 08:14 PM
Ich bedanke mich an alle, die sich die Mühe gegeben haben mir zu helfen:)
Soo ich habe es fertig gestellt, in einem kopletten Text. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch das durchliest und einen Feedback abgibt.
Der Fundamentalismus bzw. die Einleitung
Fundamentalismus bedeutet, dass man sich an die eigentlichen Wurzeln, an die Fundamente hält. Der Fundamentalismus versucht, die Werte der Religion bzw. des Glaubens zu erhalten.
Heut zu Tage wird der Fundamentalismus oft mit Terror und Gewalt verbunden und als `Schlecht´ und `Böse ´ dargestellt.
Jeder, der sich an die Worte des Koran hält, kann als islamischer Fundamentalist bezeichnet werden. Dabei darf man aber nicht denken, dass diese Menschen radikal und gewaltbereit sind. Sie sind die friedlichsten unter allen, da der Koran Gewalt und Terror ablehnt. Natürlich gibt es immer, in jeder Religion und in jedem Staat Menschen, die sich nicht daran halten, Schriften falsch interpretieren und somit eine ganze Religion mit in den Dreck ziehen.
Wir möchten euch heute zeigen, dass es keinen „fundamentalistischen“ Islam im modernen Sinne gibt (d.h., mit Gewalt und Terror verbunden).
Überblick über den Islam:
Der Islam ist eine monotheistische Religion. Die Anhänger bzw. die Gläubigen glauben nur an einen einzigen Gott, Allah.
Islam bedeutet Frieden, Gehorsamkeit, also Hingabe in Gottes Willen und Gehorsam gegenüber seinen Anordnungen. Der Gründer des Islams ist der Prophet Muhammed (571 n.Chr.-632 n. Chr.). Allahs Botschaft, der Koran, wurde ihm im Zeitraum von 23 Jahren überliefert. Diese Offenbarung hat ihm der Erzengel Gabriel gebracht. Außerdem gibt es die
`5 Säulen´ des Islam, an die sich alle gläubigen Muslime halten:
• Das Bekenntnis
• Das Gebet
• Das Almosen
• Das Fasten
• Die Pilgerfahrt
„fundamentalistischer“ Islam in den Medien
In den Medien wird der Terrorismus öfters mit dem Islam gleichgestellt. Terrorismus, Angst und Gefahr prägen das Bild des Islam in den Medien- und folglich auch in der Öffentlichkeit. Nach dem 11.September kam es immer wieder zu Berichterstattungen über den Islam. Das Topthema vieler Medien ist der Terrorismus und es lautet nach dem Motto „Alle Muslime sind Terroristen“. Dazu hat sich ein Mitglied im Zentralrat der Muslime und Imame in Dortmund geäußert (Zitat: „Der Islam wird als böser Bube dargestellt. Das nehmen die Menschen aus den Medien mit- und Muslime, die friedlich in Deutschland leben, müssen sich dafür rechtfertigen.“)
Der Dschihad
Dschihad in den Medien: (der „angebliche Dschihad)
Terror, Militarismus, Kriegslust und Blutvergießung sind unverzichtbare Eigenschaften des „heiligen islamischen Krieges“. So wird uns dies heute in den Medien präsentiert und so wird dies auch von „Kämpfer im Namen Gottes“ praktiziert.
Kämpfen im Namen Gottes, Unschuldige Menschen im Namen Gottes töten und so schließlich als Märtyrer sterben. So das Bild des Dschihads heute.
So weit zu den Medien, Vorurteilen und Klischees.
Die Aufklärung
Jeder, der die beiden Quellen der Scharia (islamisches Recht), d.h. das Buch Allahs (den Koran) und die Sunnah (Überlieferungen) des Propheten (Allahs Segen und Friede auf ihm), aufmerksam studiert, wird entdecken, dass diese inhaltlich frei von jedweder Form von Extremismus, Gewalttaten oder Terrorismus sind, welche die Aggression gegen andere ohne einen gerechten Grund implizieren.
Was ist aber der Dschihad in Wirklichkeit:
Dazu möchte ich erst das Wort Dschihad deffinieren. „Dschihad“ kommt vom arabischem Verb „dschahada“ und heißt „sich anstrengen“. Im übertragenen Sinn bedeutet Dschihad so viel wie Mühe für Gott, alle Kraft zusammen nehmen,
mit aller Kraft sich auf ein Ziel konzentrieren und allen Schwierigkeiten trotzen.
Die erste Offenbarung, die der Prophet Mohammed sav von Gott empfing lautete LIES!
Diese Offenbarung forderte jeden dazu auf zu handeln. Denn im Mittelpunkt der neuen Religion stand nun, dass die Muslime ihr Handeln, Ihren Glauben und ihre Hingabe an Gott zum Ausdruck bringen. Gott sollte in allem was wir tun stets in unseren Gedanken sein, denn die Hingabe an Gott bildet Kern und Essenz des Glaubens der Muslime.
Der Dschihad wird sowohl auf individueller Ebene als auch auf gemeinschaftlicher Ebene verrichtet.
Zusammengefasst kann man folgendes zum Dschihad sagen:
Der Dschihad soll die Botschaft Gottes verkünden, allerdings darf dies nicht mit einer Missionierung verwechselt werden, denn der Islam verbietet offen den Zwang in der Religion, d.h. er verbietet sowohl die gewaltsame als auch die zwanghafte Bekehrung zum Islam.
Der Mensch soll mit seiner Vernunft selbst den richtigen Weg finden und die Muslime sollen im kleinen Dschihad versuchen, den Menschen den richtigen Weg zu erklären, doch nicht nur mit Worten, sondern sie sollen die Botschaft Gottes auch in ihrem Handeln widerspiegeln.
Beide Dschihadformen vervollständigen einander. Ein Muslim der sich nach außen hin engagiert, sollte zuvor auch in seinem Inneren mit sich gerungen haben, so heißt es in einem Zitat: „ Je stärker der Glaube und die Hingabe an Gott, desto tiefer die Sorge des Gläubigen um seine Mitgeschöpfe.“ (Fethullah Gülen, islamischer Gelehrter), d.h. das innere Handeln und Streben des Menschen ist verbunden mit seinem äußeren Handeln und streben.
Was auch oft gesagt wird, jedoch absolut falsch ist, ist dass der Dschihad als „heiliger Krieg“ bezeichnet wird. Der Islam kann eine Gewaltanwendung nicht gutheißen, geschweige denn für heilig erklären. Im Islam ist das Prinzip der Religionsfreiheit sehr wichtig. Gewaltanwendung ist der letzte Ausweg, selbst wenn es so weit kommen sollte, so soll man auch dann um Gerechtigkeit bemüht sein. Auf keinen Fall rechtfertigt der Dschihad (oder der Islam) terroristische Handlungen, wie jene, die von Terroristen und Extremisten heute begangen werden, diese Leute haben den Dschihad umgedeutet und sein Konzept ihren eigenen Glaubensvorstellungen, Dogmen und Zielen angepasst.
--> Man sollte den Islam anhand seinen ureignen Quellen und Repräsentanten in der Geschichte zu verstehen versuchen, und nicht anhand von Informationen, welche von Medien oder anderen Quellen verstreut werden, die ihn falsch interpretieren. Zudem verhält sich auch nicht jeder Muslim so, wie er soll. Dies sind oft Gründe, wieso der Islam die am Meisten Missverstandene Religion ist.
Doch wer den Islam wirklich kennen gelernt hat, dem wird klar, dass der Islam eine Religion der Barmherzigkeit und der Toleranz ist und anders ist als sie oft gezeigt wird.
Es gibt nur einen Islam. Keinen Euroislam, keinen fundamentalistischen, keinen extremistischen. Die Religion an sich und ihre Auslegung ist klar definiert und so gibt es auch nur EINEN ISLAM, sprich einen Weg.(Das hat mir echt gefallen, möchte es auch reinbringen zum Schluss:))
Soo ich habe es fertig gestellt, in einem kopletten Text. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch das durchliest und einen Feedback abgibt.
Der Fundamentalismus bzw. die Einleitung
Fundamentalismus bedeutet, dass man sich an die eigentlichen Wurzeln, an die Fundamente hält. Der Fundamentalismus versucht, die Werte der Religion bzw. des Glaubens zu erhalten.
Heut zu Tage wird der Fundamentalismus oft mit Terror und Gewalt verbunden und als `Schlecht´ und `Böse ´ dargestellt.
Jeder, der sich an die Worte des Koran hält, kann als islamischer Fundamentalist bezeichnet werden. Dabei darf man aber nicht denken, dass diese Menschen radikal und gewaltbereit sind. Sie sind die friedlichsten unter allen, da der Koran Gewalt und Terror ablehnt. Natürlich gibt es immer, in jeder Religion und in jedem Staat Menschen, die sich nicht daran halten, Schriften falsch interpretieren und somit eine ganze Religion mit in den Dreck ziehen.
Wir möchten euch heute zeigen, dass es keinen „fundamentalistischen“ Islam im modernen Sinne gibt (d.h., mit Gewalt und Terror verbunden).
Überblick über den Islam:
Der Islam ist eine monotheistische Religion. Die Anhänger bzw. die Gläubigen glauben nur an einen einzigen Gott, Allah.
Islam bedeutet Frieden, Gehorsamkeit, also Hingabe in Gottes Willen und Gehorsam gegenüber seinen Anordnungen. Der Gründer des Islams ist der Prophet Muhammed (571 n.Chr.-632 n. Chr.). Allahs Botschaft, der Koran, wurde ihm im Zeitraum von 23 Jahren überliefert. Diese Offenbarung hat ihm der Erzengel Gabriel gebracht. Außerdem gibt es die
`5 Säulen´ des Islam, an die sich alle gläubigen Muslime halten:
• Das Bekenntnis
• Das Gebet
• Das Almosen
• Das Fasten
• Die Pilgerfahrt
„fundamentalistischer“ Islam in den Medien
In den Medien wird der Terrorismus öfters mit dem Islam gleichgestellt. Terrorismus, Angst und Gefahr prägen das Bild des Islam in den Medien- und folglich auch in der Öffentlichkeit. Nach dem 11.September kam es immer wieder zu Berichterstattungen über den Islam. Das Topthema vieler Medien ist der Terrorismus und es lautet nach dem Motto „Alle Muslime sind Terroristen“. Dazu hat sich ein Mitglied im Zentralrat der Muslime und Imame in Dortmund geäußert (Zitat: „Der Islam wird als böser Bube dargestellt. Das nehmen die Menschen aus den Medien mit- und Muslime, die friedlich in Deutschland leben, müssen sich dafür rechtfertigen.“)
Der Dschihad
Dschihad in den Medien: (der „angebliche Dschihad)
Terror, Militarismus, Kriegslust und Blutvergießung sind unverzichtbare Eigenschaften des „heiligen islamischen Krieges“. So wird uns dies heute in den Medien präsentiert und so wird dies auch von „Kämpfer im Namen Gottes“ praktiziert.
Kämpfen im Namen Gottes, Unschuldige Menschen im Namen Gottes töten und so schließlich als Märtyrer sterben. So das Bild des Dschihads heute.
So weit zu den Medien, Vorurteilen und Klischees.
Die Aufklärung
Jeder, der die beiden Quellen der Scharia (islamisches Recht), d.h. das Buch Allahs (den Koran) und die Sunnah (Überlieferungen) des Propheten (Allahs Segen und Friede auf ihm), aufmerksam studiert, wird entdecken, dass diese inhaltlich frei von jedweder Form von Extremismus, Gewalttaten oder Terrorismus sind, welche die Aggression gegen andere ohne einen gerechten Grund implizieren.
Was ist aber der Dschihad in Wirklichkeit:
Dazu möchte ich erst das Wort Dschihad deffinieren. „Dschihad“ kommt vom arabischem Verb „dschahada“ und heißt „sich anstrengen“. Im übertragenen Sinn bedeutet Dschihad so viel wie Mühe für Gott, alle Kraft zusammen nehmen,
mit aller Kraft sich auf ein Ziel konzentrieren und allen Schwierigkeiten trotzen.
Die erste Offenbarung, die der Prophet Mohammed sav von Gott empfing lautete LIES!
Diese Offenbarung forderte jeden dazu auf zu handeln. Denn im Mittelpunkt der neuen Religion stand nun, dass die Muslime ihr Handeln, Ihren Glauben und ihre Hingabe an Gott zum Ausdruck bringen. Gott sollte in allem was wir tun stets in unseren Gedanken sein, denn die Hingabe an Gott bildet Kern und Essenz des Glaubens der Muslime.
Der Dschihad wird sowohl auf individueller Ebene als auch auf gemeinschaftlicher Ebene verrichtet.
Zusammengefasst kann man folgendes zum Dschihad sagen:
Der Dschihad soll die Botschaft Gottes verkünden, allerdings darf dies nicht mit einer Missionierung verwechselt werden, denn der Islam verbietet offen den Zwang in der Religion, d.h. er verbietet sowohl die gewaltsame als auch die zwanghafte Bekehrung zum Islam.
Der Mensch soll mit seiner Vernunft selbst den richtigen Weg finden und die Muslime sollen im kleinen Dschihad versuchen, den Menschen den richtigen Weg zu erklären, doch nicht nur mit Worten, sondern sie sollen die Botschaft Gottes auch in ihrem Handeln widerspiegeln.
Beide Dschihadformen vervollständigen einander. Ein Muslim der sich nach außen hin engagiert, sollte zuvor auch in seinem Inneren mit sich gerungen haben, so heißt es in einem Zitat: „ Je stärker der Glaube und die Hingabe an Gott, desto tiefer die Sorge des Gläubigen um seine Mitgeschöpfe.“ (Fethullah Gülen, islamischer Gelehrter), d.h. das innere Handeln und Streben des Menschen ist verbunden mit seinem äußeren Handeln und streben.
Was auch oft gesagt wird, jedoch absolut falsch ist, ist dass der Dschihad als „heiliger Krieg“ bezeichnet wird. Der Islam kann eine Gewaltanwendung nicht gutheißen, geschweige denn für heilig erklären. Im Islam ist das Prinzip der Religionsfreiheit sehr wichtig. Gewaltanwendung ist der letzte Ausweg, selbst wenn es so weit kommen sollte, so soll man auch dann um Gerechtigkeit bemüht sein. Auf keinen Fall rechtfertigt der Dschihad (oder der Islam) terroristische Handlungen, wie jene, die von Terroristen und Extremisten heute begangen werden, diese Leute haben den Dschihad umgedeutet und sein Konzept ihren eigenen Glaubensvorstellungen, Dogmen und Zielen angepasst.
--> Man sollte den Islam anhand seinen ureignen Quellen und Repräsentanten in der Geschichte zu verstehen versuchen, und nicht anhand von Informationen, welche von Medien oder anderen Quellen verstreut werden, die ihn falsch interpretieren. Zudem verhält sich auch nicht jeder Muslim so, wie er soll. Dies sind oft Gründe, wieso der Islam die am Meisten Missverstandene Religion ist.
Doch wer den Islam wirklich kennen gelernt hat, dem wird klar, dass der Islam eine Religion der Barmherzigkeit und der Toleranz ist und anders ist als sie oft gezeigt wird.
Es gibt nur einen Islam. Keinen Euroislam, keinen fundamentalistischen, keinen extremistischen. Die Religion an sich und ihre Auslegung ist klar definiert und so gibt es auch nur EINEN ISLAM, sprich einen Weg.(Das hat mir echt gefallen, möchte es auch reinbringen zum Schluss:))