16-04-2012, 07:19 PM
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16-04-2012, 07:21 PM von Muslima90.)
Die Verse sind falsch. Der erste Vers ist Sure 5 Vers 17
Hier die Koranerklärungen dazu:
72. Der Römische Kaiser Konstantin, der vom Heidentum zum Christentum übertrat, wählte ohne genauere Kenntnis des Christentums die letztere Ansicht. Er ließ seine Anhänger gegen ihre Widersacher kämpfen und vertrieb die Anhänger anderer Glaubensrichtungen, insbesondere diejenigen, die die Wahrheit an die alleinige Gottheit des Vaters und die menschliche Natur Isa as vertraten.
Isa as brachte von seinem Herrn das Bekenntnis zur Einzigkeit Allahs, das alle Propheten gebracht hatten. Und dieses monotheistische Bekenntnis lebte nach seiner Zeit in seinen Schülern und, ihren Anhängern fort. Eines der zahlreichen Evangelien, die damals geschrieben wurden, war das 'Barnabas'-Evangelium, das von Isa as als einem Gesandten Allahs spricht. Später kam es zu Meinungsverschiedenheiten. Die einen sagten: Isa as ist ein Gesandter Allahs wie die übrigen Gesandten. Andere dagegen sagten: Er ist zwar ein Gesandter, hatte aber eine besondere Verbindung mit Allah. Wieder andere meinten: Er ist Allahs Sohn, weil er ohne Vater geschaffen wurde; er ist aber dennoch ein Geschöpf Allahs. Und schließlich behaupten einige: Er ist Allahs unerschaffener Sohn, mit ewigen Eigenschaften wie der Vater. Aus dieser letzteren Ansicht entwickelte sich die Lehre von der Dreieinigkeit aus 'Vater', 'Sohn' und 'Heiligem Geist', die vom Qur’an zurückgewiesen wird, Vergleiche auch Suura 4: 171 und 5:75- 76. (Qutb)
Die Christen betrachten Isa as als Allah und verehren ihn entsprechend. Dies war das Ergebnis eines Irrtums bezüglich Isa as, den sie als eine Vereinigung von Mensch und Allah ansahen, wodurch seine Persönlichkeit zu einem Rätsel wird, das ihre Gelehrten trotz aller Argumentation und Spitzfindigkeit nicht lösen konnten. (Mauduudi)
Die Lehren der Großkirchen sind für Muslime ebenso verwirrend wie die christlicher Sekten: ,Isa ist wahrer Gott vom wahren Gott, der für uns Menschen und zu unserer Erlösung... Mensch geworden ist' oder: Er ist, wesensgleich mit Gott'. (Darjabaadi)
73. Hier wird ein absoluter Unterschied zwischen dem Wesen Allahs, Seiner Natur, Seinem Willen und Seiner Macht und zwischen dem Wesen Isa -Friede sei mit ihm -und dem Seiner Mutter und allen anderen Wesen, gemacht. Das Wesen Allahs ist einzig. Sein Wille ist frei, Seine Macht ist unvergleichlich und niemand könnte Seinen Willen zurückweisen und Seine Macht abwehren, wenn Er Isa as, seine Mutter und alles auf Erden vernichten wollte, denn Er -Der Erhabene -ist Herr aller Dinge nur ihr unerschaffener Schöpfer. (Qutb)
"Isa as ist ein sterblicher Mensch und der Sohn einer ebenso sterblichen Mutter. (Darjabaadi)
Der Qur’an hat betont Marjam in diese Beziehung zu Isa as gesetzt, weil sie als "Himmelskönigin" und ,Mutter Allahs verehrt wird. (Siddiqi)
74. Allah ist der einzige Schöpfer und Urheber, der einzige Herr des Universums, nicht in verschiedene 'Personen' unterteilt. (Darjabaadi)
75. Die ehrwürdigsten Gesandten Allahs sind nur Menschen. Alle Macht gehört Allah, nicht Menschen. Seine Schöpfung kann vielerlei Formen annehmen, aber wenn eine spezielle Form vom Alltäglichen abweicht, ist sie deswegen nicht weniger Geschöpf und Allahs Macht unterworfen. Kein Geschöpf kann jemals Allah werden. (Juusuf 'Allii)
Und der zweite Vers ist Sure 8 Vers 55. Hier die Erklärungen zu dem Vers:
149. auch: die undankbar oder kaafir sind. (Anm. d. Übers.)
In Aja 22 dieser Suura werden uns "die schlimmsten Tiere in Allahs Sicht" vor Augen geführt, die von ihren Fähigkeiten zu hören, zu sprechen und zu verstehen keinen Gebrauch im Dienste Allahs machen, sondern sie im Gegenteil dazu missbrauchen, um Allah zu lästern. Dieselben niedrigen Kreaturen werden hier in einem anderen Licht gezeigt: sie sind sowohl Allah als auch Menschen gegenüber treulos. (Juusuf 'Allii)
Der Ausdruck "Ad-Dawaab" الدَّوَاب bedeutet zwar "alle Lebewesen, die sich auf der Erde vorwärts bewegen", doch wenn damit die Menschen gemeint sind, werden sie dadurch implizit mit Tieren auf eine Stufe gestellt. So werden solche Menschen als Tiere bezeichnet, deren Ablehnung der Zeichen Allahs so stark ist, dass sie niemals mu’min werden können. (Qutb)
150. Vergleiche Suura 8:22. Hier hat die Partikel “fa“ am Anfang des zweiten Satzteils die Bedeutung "und deshalb" ("und deshalb verinnerlichen sie nicht den Imaan"), woraus hervorgeht, dass ihr Mangel an Imaan an geistige Wahrheiten eine Folge dessen ist, dass sie "dazu neigen, die Wahrheit abzulehnen". Positiv ausgedrückt besagt dies, dass Imaan an ethische Werte von der Bereitschaft abhängt, dieses von ihren positiven Möglichkeiten her zu betrachten und sich die Wahrheit all dessen einzugestehen, was mit anderen empirisch oder intuitiv erfassten Wahrheiten nach bestem Wissen um Gewissen übereinstimmt. (Asad)
Hier geht es um diejenigen, die den Islam ablehnen, bis der Kufr in ihnen solche Formen annimmt, dass sie nicht mehr den Imaan verinnerlichen können. Sie sind diejenigen, die grundsätzlich ihre Versprechungen und Vereinbarungen nicht einhalten und Allah nicht fürchten. (Qutb)
Hier die Koranerklärungen dazu:
72. Der Römische Kaiser Konstantin, der vom Heidentum zum Christentum übertrat, wählte ohne genauere Kenntnis des Christentums die letztere Ansicht. Er ließ seine Anhänger gegen ihre Widersacher kämpfen und vertrieb die Anhänger anderer Glaubensrichtungen, insbesondere diejenigen, die die Wahrheit an die alleinige Gottheit des Vaters und die menschliche Natur Isa as vertraten.
Isa as brachte von seinem Herrn das Bekenntnis zur Einzigkeit Allahs, das alle Propheten gebracht hatten. Und dieses monotheistische Bekenntnis lebte nach seiner Zeit in seinen Schülern und, ihren Anhängern fort. Eines der zahlreichen Evangelien, die damals geschrieben wurden, war das 'Barnabas'-Evangelium, das von Isa as als einem Gesandten Allahs spricht. Später kam es zu Meinungsverschiedenheiten. Die einen sagten: Isa as ist ein Gesandter Allahs wie die übrigen Gesandten. Andere dagegen sagten: Er ist zwar ein Gesandter, hatte aber eine besondere Verbindung mit Allah. Wieder andere meinten: Er ist Allahs Sohn, weil er ohne Vater geschaffen wurde; er ist aber dennoch ein Geschöpf Allahs. Und schließlich behaupten einige: Er ist Allahs unerschaffener Sohn, mit ewigen Eigenschaften wie der Vater. Aus dieser letzteren Ansicht entwickelte sich die Lehre von der Dreieinigkeit aus 'Vater', 'Sohn' und 'Heiligem Geist', die vom Qur’an zurückgewiesen wird, Vergleiche auch Suura 4: 171 und 5:75- 76. (Qutb)
Die Christen betrachten Isa as als Allah und verehren ihn entsprechend. Dies war das Ergebnis eines Irrtums bezüglich Isa as, den sie als eine Vereinigung von Mensch und Allah ansahen, wodurch seine Persönlichkeit zu einem Rätsel wird, das ihre Gelehrten trotz aller Argumentation und Spitzfindigkeit nicht lösen konnten. (Mauduudi)
Die Lehren der Großkirchen sind für Muslime ebenso verwirrend wie die christlicher Sekten: ,Isa ist wahrer Gott vom wahren Gott, der für uns Menschen und zu unserer Erlösung... Mensch geworden ist' oder: Er ist, wesensgleich mit Gott'. (Darjabaadi)
73. Hier wird ein absoluter Unterschied zwischen dem Wesen Allahs, Seiner Natur, Seinem Willen und Seiner Macht und zwischen dem Wesen Isa -Friede sei mit ihm -und dem Seiner Mutter und allen anderen Wesen, gemacht. Das Wesen Allahs ist einzig. Sein Wille ist frei, Seine Macht ist unvergleichlich und niemand könnte Seinen Willen zurückweisen und Seine Macht abwehren, wenn Er Isa as, seine Mutter und alles auf Erden vernichten wollte, denn Er -Der Erhabene -ist Herr aller Dinge nur ihr unerschaffener Schöpfer. (Qutb)
"Isa as ist ein sterblicher Mensch und der Sohn einer ebenso sterblichen Mutter. (Darjabaadi)
Der Qur’an hat betont Marjam in diese Beziehung zu Isa as gesetzt, weil sie als "Himmelskönigin" und ,Mutter Allahs verehrt wird. (Siddiqi)
74. Allah ist der einzige Schöpfer und Urheber, der einzige Herr des Universums, nicht in verschiedene 'Personen' unterteilt. (Darjabaadi)
75. Die ehrwürdigsten Gesandten Allahs sind nur Menschen. Alle Macht gehört Allah, nicht Menschen. Seine Schöpfung kann vielerlei Formen annehmen, aber wenn eine spezielle Form vom Alltäglichen abweicht, ist sie deswegen nicht weniger Geschöpf und Allahs Macht unterworfen. Kein Geschöpf kann jemals Allah werden. (Juusuf 'Allii)
Und der zweite Vers ist Sure 8 Vers 55. Hier die Erklärungen zu dem Vers:
149. auch: die undankbar oder kaafir sind. (Anm. d. Übers.)
In Aja 22 dieser Suura werden uns "die schlimmsten Tiere in Allahs Sicht" vor Augen geführt, die von ihren Fähigkeiten zu hören, zu sprechen und zu verstehen keinen Gebrauch im Dienste Allahs machen, sondern sie im Gegenteil dazu missbrauchen, um Allah zu lästern. Dieselben niedrigen Kreaturen werden hier in einem anderen Licht gezeigt: sie sind sowohl Allah als auch Menschen gegenüber treulos. (Juusuf 'Allii)
Der Ausdruck "Ad-Dawaab" الدَّوَاب bedeutet zwar "alle Lebewesen, die sich auf der Erde vorwärts bewegen", doch wenn damit die Menschen gemeint sind, werden sie dadurch implizit mit Tieren auf eine Stufe gestellt. So werden solche Menschen als Tiere bezeichnet, deren Ablehnung der Zeichen Allahs so stark ist, dass sie niemals mu’min werden können. (Qutb)
150. Vergleiche Suura 8:22. Hier hat die Partikel “fa“ am Anfang des zweiten Satzteils die Bedeutung "und deshalb" ("und deshalb verinnerlichen sie nicht den Imaan"), woraus hervorgeht, dass ihr Mangel an Imaan an geistige Wahrheiten eine Folge dessen ist, dass sie "dazu neigen, die Wahrheit abzulehnen". Positiv ausgedrückt besagt dies, dass Imaan an ethische Werte von der Bereitschaft abhängt, dieses von ihren positiven Möglichkeiten her zu betrachten und sich die Wahrheit all dessen einzugestehen, was mit anderen empirisch oder intuitiv erfassten Wahrheiten nach bestem Wissen um Gewissen übereinstimmt. (Asad)
Hier geht es um diejenigen, die den Islam ablehnen, bis der Kufr in ihnen solche Formen annimmt, dass sie nicht mehr den Imaan verinnerlichen können. Sie sind diejenigen, die grundsätzlich ihre Versprechungen und Vereinbarungen nicht einhalten und Allah nicht fürchten. (Qutb)