08-05-2008, 03:00 PM
Vergißt nicht, das Allah :swt: der ALLERBARMER DER BARMHERZIGE DER VERGEBENDE ist.
für kleine Sünden braucht man keine Tauba, den sie werden auch ohne Tauba (Reue) verziehen. Es gibt sogar Sünden, die man nicht kennt, jedoch werden sie durch gute Taten ersetzt.
Und verrichte das Gebet an den beiden Tagesenden und in den ersten Stunden der Nacht. Wahrlich, die guten Taten tilgen die bösen. Das ist eine Ermahnung für die Nachdenklichen.[11:114]
Denjenigen aber, die gläubig sind und gute Werke tun und an das glauben, was auf Muhammad herabgesandt worden ist - und es ist ja die Wahrheit von ihrem Herrn -, denen tilgt Er ihre schlechten Taten und stellt ihre gute Lage wieder her.[47:2]
Deswegen je mehr man gute Taten macht, desto besser. Und desto mehr werden die schlechten Taten getilgt.
Natürlich soll das jetzt kein Ansporn sein das man schlechte Taten macht egal wie "klein" sie sind. Denn durch die kleinen Hölzer wird das Feuer angefacht. Und durch Steinchen entstehen Berge.
Und schaut nicht auf die Kleinheit der Sünde sondern auf die GRÖSSE DEMJENIGEN VOR DEM MAN DIE SÜNDEN MACHT. ALLAH :swt:
Abu Huraira (ra) berichtet, dass der Gesandte Allahs (s) sagte: "Wer hundert mal am Tag ´SubhanALLAHi wa bi hamdihi´ sagt, demjenigen verfallen die Sünden, auch wenn sie so viele wie Meeresschaum sind."
(Bukhari, Daawat: 65; Muslim, Dhikr: 28; Abu Dawud, Tasbih: 24; Tirmidhi, Witr: 15; Ibn Ma´jah, Adab: 56)
Abu Said al-Khudri und Abu Hurayra ® überliefern, dass der Prophet (s) sagte: "Für eine jede Sorge, Krankheit, Leid, Bekümmernis, Verletzung oder Gram, die einen Muslim plagt, sogar für den Strich eines Dorns, nimmt Allah etwas von seinen Sünden fort."
(Bukhari und Muslim)
Abu Hurayra ® berichtete, dass der Gesandte Allahs (s) über den Monat Ramadan sagte:
"Wer immer - aus dem Glauben heraus und aus der Hoffnung auf den Lohn Allahs - diesen (Monat) im Beten verbringt, dem werden seine vergangene Sünden vergeben."
(Bukhari, Hadith Nr. 2008)
Abû Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
>>Ich habe den Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagen hören:
"Jeder in meiner Gesellschaft (Umma) darf mit der Vergebung seiner Sünden rechnen, mit Ausnahme derjenigen, die ihre Sünden kundtun. Zum Kundtun gehört, dass der Diener (Allahs) eine Tat in der Nacht begeht und beim Anbruch des Morgens, wo sein Herr ihm Verborgenheit gewährt hat, sagt: "Du Soundso, ich habe gestern abend soundso gemacht!"
Er verbrachte doch die Nacht unter der Verborgenheit, die ihm sein Herr gewährt hat, aber er steht auf, indem er den Schutzschleier Allahs von sich abwirft."<<
(Bukhârî und Muslim)
Abû Huraira, Allahs Segen und Heil auf ihm, berichtete:
>>Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: "Eine Prostituierte sah einen Hund an einem heißen Tag, der um einen Wasserbrunnen umherging und dessen Zunge aus Durst heraushing. Da zog sie für ihn das Wasser mit ihrem Schuh heraus. Für dieses wurden ihr die Sünden vergeben."<<
(Bukhârî, Muslim und Ahmad Ibn Hanbal)
Abû Bakr, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
>>Ich sagte zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm: "Bringe mir ein Bittgebet bei, das ich in meinem Gebet spreche!"
Der Prophet sagte: "Sprich: "O Allah mein Gott! Wahrlich, ich habe mir selbst großes Unrecht zugefügt, und keiner ist da, der die Sünden vergibt, außer Dir; so vergib mir und mache dies als eine bescherte Vergebung von Dir, und erbarme Dich meiner; denn Du bist wahrlich Der Allvergebende, Der Allbarmherzige." * "<<
* im Original: Allâhumma zalamtu nafsî zulman kabîran (wa qâla qutaybatu kathîran) wa lâ yaghfiru-dh-dhunûba illâ anta. Faghfir lî maghfiratan min indika. Warhamnî innaka anta-l-ghafûru-r-rahîm
(Bukhârî, Muslim, Tirmîdhî, Nasaî, Ibn Mâjah und Ahmad Ibn Hanbal)
Aysha, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
>>Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, pflegte zu beten, bis seine Füße rissig wurden.
Da sagte sie (`Aysha): "O Gesandter Allahs, warum machst du so was, während Allah dir doch deine vergangenen und künftigen Sünden vergeben hat?"
Er erwiderte: "O `Aysha, soll ich nicht ein dankbarer Diener sein?"<<
(Bukharî, Muslim und Ahmad Ibn Hanbal)
Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
>>Als der Quranvers "Wer Übles tut, der wird entsprechend vergolten" offenbart wurde, berührte er die Muslime so tief, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte:
"Handelt entsprechend und sucht die richtigen Mittel! Denn alles, was den Muslim befällt, selbst das Übel, das den Muslim trifft, oder der Dorn, der ihn sticht, ist eine Sühne für seine Sünden."<<
(Bukhârî, Muslim, Tirmidhi und Ahmad Ibn Hanbal)
Allahs Gesandter (s) hat gesagt:
"Wenn dich deine guten Taten erfreuen und deine Sünden dich traurig machen, dann bist du gläubig (Mu´min)."
(Abû Umâma; Diyâ´)
Uthmân Ibn `Affân, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, dass der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte:
"Es werden jedem Muslim, der - bei Fälligkeit eines Pflichtgebets - die Gebetswaschung gründlich unternimmt und das Gebet dann demütig und vortrefflich verrichtet, seine vergangenen Sünden vergeben, solange es um kleine Sünden geht. Dies gilt zu jeder Zeit."
(Muslim)