08-11-2013, 11:04 AM
@Muslim90:
Ja, der Mensch versucht, dieses Ideal zu leben, um Reinheit im Leben und im Glauben zu erreichen. Dabei kennen viel "Christen" nicht einmal die Bibel oder haben sie überhaupt gelesen.
Sie fasten nicht oder wenn, dann nur aus einer Mode heraus und wissen nicht mehr, warum sie ihre Feste feiern. Weihnachten ist Kommerz und wird höher bewertet als Ostern, was für sie eigentlich das höchste Fest von der Bedeutung her sein sollte. Die meisten wissen nicht einmal, dass ihr Kirchenjahr mit dem 1. Advent beginnt usw..
Es ist traurig für sie, wenn ein Muslim mehr über die Bibel weiß als ein Christ.
Und ihr nächstenliebender Gott ist eben nicht grundlos gütig, sondern nur, wenn man ihm wohlgefällt. Siehe auch hier:
(Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."
(übrigens wird hier von Jesus als Menschensohn gesprochen und nicht als Gottessohn, wie immer angenommen wird)
Oder hier: (Mt 18,6): (wer gegen ihn ist...) "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."
Also wird auch Jesus in der Bibel nicht immer als liebender "Star" hingestellt, sondern durchaus als richtend, was gerne mal überlesen wird.
Viele Inhalte werden einfach verfälscht, wie es gebraucht wird, z.B. der Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" meint ja eigentlich, dass man dem anderen nicht mehr nehmen soll, als das, was er einem selbst genommen hat. Der Spruch wird im Sprachgebrauch aber oft als Legitimierung für Rache verwendet.
In den Koran lese ich mich gerade ein, aber auch da wird von "schlechten" Muslimen leider manchmal eine Auslegung vorgenommen, die nicht zusteht.
Uns Menschen steht es gar nicht zu, in einer Weise zu richten, das kann allein Gott.
Also sollten wir nicht über den Glauben und nicht über andere Menschen richten, wenn sie kein Unrecht getan haben.
@AshShuara:
Es fällt auf, wenn man sich die Präambel des deutschen Grundgesetzes anschaut:
"Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk."
Das Ziel war hier, einen Absolutismus des deutschen Staates zu verhindern und die Verantwortung für sein Handeln vor Gott zu übernehmen. Hier sind meiner Meinung nach übrigens alle angesprochen (das gesamte deutsche Volk), also Christen, Juden und Muslime gemeinsam.
Auf diese Dinge sollte man sich mehr besinnen, statt Verfolgung zu üben.
Ja, der Mensch versucht, dieses Ideal zu leben, um Reinheit im Leben und im Glauben zu erreichen. Dabei kennen viel "Christen" nicht einmal die Bibel oder haben sie überhaupt gelesen.
Sie fasten nicht oder wenn, dann nur aus einer Mode heraus und wissen nicht mehr, warum sie ihre Feste feiern. Weihnachten ist Kommerz und wird höher bewertet als Ostern, was für sie eigentlich das höchste Fest von der Bedeutung her sein sollte. Die meisten wissen nicht einmal, dass ihr Kirchenjahr mit dem 1. Advent beginnt usw..
Es ist traurig für sie, wenn ein Muslim mehr über die Bibel weiß als ein Christ.
Und ihr nächstenliebender Gott ist eben nicht grundlos gütig, sondern nur, wenn man ihm wohlgefällt. Siehe auch hier:
(Mt 13,41-42): "Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein."
(übrigens wird hier von Jesus als Menschensohn gesprochen und nicht als Gottessohn, wie immer angenommen wird)
Oder hier: (Mt 18,6): (wer gegen ihn ist...) "daß ein Mühlstein an seinen Hals gehängt und er ersäuft würde im Meer, wo es am tiefsten ist."
Also wird auch Jesus in der Bibel nicht immer als liebender "Star" hingestellt, sondern durchaus als richtend, was gerne mal überlesen wird.
Viele Inhalte werden einfach verfälscht, wie es gebraucht wird, z.B. der Spruch "Auge um Auge, Zahn um Zahn" meint ja eigentlich, dass man dem anderen nicht mehr nehmen soll, als das, was er einem selbst genommen hat. Der Spruch wird im Sprachgebrauch aber oft als Legitimierung für Rache verwendet.
In den Koran lese ich mich gerade ein, aber auch da wird von "schlechten" Muslimen leider manchmal eine Auslegung vorgenommen, die nicht zusteht.
Uns Menschen steht es gar nicht zu, in einer Weise zu richten, das kann allein Gott.
Also sollten wir nicht über den Glauben und nicht über andere Menschen richten, wenn sie kein Unrecht getan haben.
@AshShuara:
Es fällt auf, wenn man sich die Präambel des deutschen Grundgesetzes anschaut:
"Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen, von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen, hat sich das Deutsche Volk kraft seiner verfassungsgebenden Gewalt dieses Grundgesetz gegeben. Die Deutschen in den Ländern Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen haben in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands vollendet. Damit gilt dieses Grundgesetz für das gesamte Deutsche Volk."
Das Ziel war hier, einen Absolutismus des deutschen Staates zu verhindern und die Verantwortung für sein Handeln vor Gott zu übernehmen. Hier sind meiner Meinung nach übrigens alle angesprochen (das gesamte deutsche Volk), also Christen, Juden und Muslime gemeinsam.
Auf diese Dinge sollte man sich mehr besinnen, statt Verfolgung zu üben.