Ich habe gar nicht gesagt, alle kämen ins Paradies - nur eben, dass ein Moslem den Geboten seines Gottes folgt, um ins Paradies zu kommen, und Christen (also ich gehe mal von echten Christen aus, nicht von Namenschristen) folgen den Geboten ihres Gottes, weil sie wissen, dass sie ins Paradies kommen. Das sagt nichts über Ungläubige aus.
Nun kann ich nur von Christen reden, im Christentum wird man auschließlich durch den Glauben gerettet, nicht durch Werke (befolgen des Gesetzes), damit sich niemand vor Gott aufspielen kann: Eph 2,8 Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch — Gottes Gabe ist es;
Aber die Bibel sagt, der Glaube ohne Werke ist tot. Und: (1. Joh 2, 3-5) Und daran erkennen wir, daß wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer sagt: »Ich habe ihn erkannt«, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; 5 wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrhaftig die Liebe Gottes4 vollkommen geworden. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind. 6 Wer sagt, daß er in ihm bleibt, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist.
Also wir kommen vom Glauben zu den Taten, erst die Zusicherung der Errettung und des ewigen Lebens und dannach folgen Taten.
Das ist doch genau andersrum wie bei euch?