by Sahih Rahmana at 22-02-2008, 10:57 PM
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salam aleikum
Frage:
Ich möchte gerne was über das letzte Drittel der Nacht wissen. Welche Uhrzeit ist das?
Antwort:
Dies kann nicht durch eine bestimmte Zeit festgelegt werden. Aber jeder kann es selber bestimmen, indem er die Nacht von Sonnenuntergang bis zur Dämmerung in drei gleich große Teile aufteilt. Wenn die zwei ersten Teile vorbei sind, das sind zwei Drittel der Nacht. Aus dem Hadith von Abu Hurairah radiallahu anhu in den Sahhihain von Bucharry und Muslim entnehmen wir ( dass der Prophet salallahu aleyhi wa salam sagte):
" Allah, der Geriesene, steigt jede Nacht in den untersten Himmel hinab, wenn das letze Drittel der Nacht noch aussteht (ansteht).Dann sagt Er: ,, Wer ruft Mich an, damit Ich ihm antworten kann? Wer bittet Mich , damit Ich ihm geben kann? Wer fleht Mich um Vergebung, damit Ich ihm vergeben kann?"
Der Gläubige muss Vorteile dieser Zeit nutze, selbst wenn es nur ein kleiner Teil der Zeit ist, damit er von dieser großzügigen Gabe etwas erreicht. Er könnte eines der Geschenke seines Herr(n) erthalten, denn Allahu subhanahu wa te'ala beantwortet, worum Er gebeten wird.
Scheikh ibn Uthaimien
wa aleikum salam
Frage:
Ich möchte gerne was über das letzte Drittel der Nacht wissen. Welche Uhrzeit ist das?
Antwort:
Dies kann nicht durch eine bestimmte Zeit festgelegt werden. Aber jeder kann es selber bestimmen, indem er die Nacht von Sonnenuntergang bis zur Dämmerung in drei gleich große Teile aufteilt. Wenn die zwei ersten Teile vorbei sind, das sind zwei Drittel der Nacht. Aus dem Hadith von Abu Hurairah radiallahu anhu in den Sahhihain von Bucharry und Muslim entnehmen wir ( dass der Prophet salallahu aleyhi wa salam sagte):
" Allah, der Geriesene, steigt jede Nacht in den untersten Himmel hinab, wenn das letze Drittel der Nacht noch aussteht (ansteht).Dann sagt Er: ,, Wer ruft Mich an, damit Ich ihm antworten kann? Wer bittet Mich , damit Ich ihm geben kann? Wer fleht Mich um Vergebung, damit Ich ihm vergeben kann?"
Der Gläubige muss Vorteile dieser Zeit nutze, selbst wenn es nur ein kleiner Teil der Zeit ist, damit er von dieser großzügigen Gabe etwas erreicht. Er könnte eines der Geschenke seines Herr(n) erthalten, denn Allahu subhanahu wa te'ala beantwortet, worum Er gebeten wird.
Scheikh ibn Uthaimien
wa aleikum salam
by Sahih Rahmana at 22-02-2008, 10:09 PM
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salam aleikum
Eine kurze zusammenfassung über Scheikh ibn Uthaimien:sheikh:
Abu 'Abdullah Muhammad bin Salih bin Muhammad bin 'Uthaimien Az-Tamimi An-Nagdi wurde am 27. Rahmadan 1347 Higgra in Unaizah in der Religion von Qasiem als Sohn einer berühmten religiösen Familie geboren. Er genoß seine Ausbildung, bei vielen bekannten Gelehrten, wie Scheikh 'Abdur-Rahman Sa'di, Scheikh Muhammad Amin Schinqiti und Scheikh Abdul-'Aziz bin Baz.
Als er zu lehren begann, war dies für viele Stundenten aus Saudi Arabien und von aßerhalb von Vorteil. Er hatte seinen eigenen einzigartigen Stil der Auslegung und Erklärung religiöser Themen. Er war einer jener Gehlehrten, die dem Islam ohne jegliche religiöse Vorurteile dienten und die sich von den Einschränkungen des blinden Folgens fernhielten. Er zeichnete sich durch seinen großen Einsatz von Anstrengungen in religiösen Angelegenheiten und Analogieschlüssen, die ganz deutlich das religiöse Verständnis, das er besaß, und richtige Verwendung der Religionsprinzipien, die er angenommen hat, beweisen.
Wenn er religiöse Erlasse ausspricht, basieren seine Fataawa, genau wie Scheikh ibn Baz, auf Quran und Sunnah. Es gehen ungefähr fünfzig Zusammenstellungen auf seinen Verdienst. Er unterrichtete Religiöse Grundlagen an der Shari' ah Fakultät der islamischen Universität Imam Muhammad bin Sa'ud, Außenstelle Qasiem. Er war ebenfalls Mitglied des Komitees der Ranghöchsten Gelehrten des Königreiches sowie Imam und Khatib der großen Moschee in der Stadt Unaizah.
Scheikh ibn 'Uthaimien- Möge Allahu subhanahu wa te'ala ihm gnädig sein- verstarb am 15 Schauwwal 1421, das entspricht dem 10 Januar 2001 vor Maghrib (Sonnenuntergang)
salam aleikum
Eine kurze zusammenfassung über Scheikh ibn Uthaimien:sheikh:
Abu 'Abdullah Muhammad bin Salih bin Muhammad bin 'Uthaimien Az-Tamimi An-Nagdi wurde am 27. Rahmadan 1347 Higgra in Unaizah in der Religion von Qasiem als Sohn einer berühmten religiösen Familie geboren. Er genoß seine Ausbildung, bei vielen bekannten Gelehrten, wie Scheikh 'Abdur-Rahman Sa'di, Scheikh Muhammad Amin Schinqiti und Scheikh Abdul-'Aziz bin Baz.
Als er zu lehren begann, war dies für viele Stundenten aus Saudi Arabien und von aßerhalb von Vorteil. Er hatte seinen eigenen einzigartigen Stil der Auslegung und Erklärung religiöser Themen. Er war einer jener Gehlehrten, die dem Islam ohne jegliche religiöse Vorurteile dienten und die sich von den Einschränkungen des blinden Folgens fernhielten. Er zeichnete sich durch seinen großen Einsatz von Anstrengungen in religiösen Angelegenheiten und Analogieschlüssen, die ganz deutlich das religiöse Verständnis, das er besaß, und richtige Verwendung der Religionsprinzipien, die er angenommen hat, beweisen.
Wenn er religiöse Erlasse ausspricht, basieren seine Fataawa, genau wie Scheikh ibn Baz, auf Quran und Sunnah. Es gehen ungefähr fünfzig Zusammenstellungen auf seinen Verdienst. Er unterrichtete Religiöse Grundlagen an der Shari' ah Fakultät der islamischen Universität Imam Muhammad bin Sa'ud, Außenstelle Qasiem. Er war ebenfalls Mitglied des Komitees der Ranghöchsten Gelehrten des Königreiches sowie Imam und Khatib der großen Moschee in der Stadt Unaizah.
Scheikh ibn 'Uthaimien- Möge Allahu subhanahu wa te'ala ihm gnädig sein- verstarb am 15 Schauwwal 1421, das entspricht dem 10 Januar 2001 vor Maghrib (Sonnenuntergang)
salam aleikum
by ~muslima~ at 22-02-2008, 08:52 PM
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WEINE UM DICH
...wenn du Übel siehst und es nicht verbietest, aber Gutes siehst und es verachtest;
...wenn du eine Träne vergießt bei einer emotionalen Szene in einem Film, aber nicht im Geringsten berührt bist, wenn du den Qur’an hörst;
...wenn du anfängst hinter der vergänglichen Dunya herzulaufen, aber mit niemandem darin konkurrierst Allah gehorsam zu sein;
...wenn dein Gebet von einem Akt der Gottesanbetung zur einem Akt der Gewohnheit wird, und sich von einem Moment der Ruhe zu einem Moment des Leides ändert;
...wenn sich (in deinem Geist) dein Hijaab zu einer sozialen Norm umwandelt, und wenn es sich von einer Schutzkleidung zu etwas ändert, dass dir aufgezwungen wird;
...wenn du in dir die Akzeptanz der Sünden bemerkst, und die Liebe zur Bekämpfung des Herrn des Verborgenen, aber in dir nicht die Süße der Anbetung findest oder die Freude des Gehorsam; (dann solltest du) UM DICH weinen
...wenn dein Leben voller Probleme ist, und du DICH selbst in Kummer tränkst, obwohl das letzte Drittel der Nacht für DICH zur Verfügung steht;
...wenn du deine Zeit mit Nutzlosem verschwendest, wohl wissend, dass du dafür zur Rechenschaft gezogen wirst, aber du (trotzdem) nicht Acht gibst;
...wenn du realisierst, dass du deinen Weg verloren hast, und soviel von deinem Leben bereits vorbei ist; dann WEINE Tränen des Bedauerns Tränen der Reue Tränen der Rückkehr und Tränen der Hoffnung auf die Gnade Allahs subhanahu wa ta'ala wissend, dass das Tor der Reue immer offen ist, solange die Seele den Hals nicht erreicht hat.
Möge ALLAH subhanahu wa ta'ala dich in deinem Glauben rechtleiten und dich darin festigen.AMIN
...wenn du Übel siehst und es nicht verbietest, aber Gutes siehst und es verachtest;
...wenn du eine Träne vergießt bei einer emotionalen Szene in einem Film, aber nicht im Geringsten berührt bist, wenn du den Qur’an hörst;
...wenn du anfängst hinter der vergänglichen Dunya herzulaufen, aber mit niemandem darin konkurrierst Allah gehorsam zu sein;
...wenn dein Gebet von einem Akt der Gottesanbetung zur einem Akt der Gewohnheit wird, und sich von einem Moment der Ruhe zu einem Moment des Leides ändert;
...wenn sich (in deinem Geist) dein Hijaab zu einer sozialen Norm umwandelt, und wenn es sich von einer Schutzkleidung zu etwas ändert, dass dir aufgezwungen wird;
...wenn du in dir die Akzeptanz der Sünden bemerkst, und die Liebe zur Bekämpfung des Herrn des Verborgenen, aber in dir nicht die Süße der Anbetung findest oder die Freude des Gehorsam; (dann solltest du) UM DICH weinen
...wenn dein Leben voller Probleme ist, und du DICH selbst in Kummer tränkst, obwohl das letzte Drittel der Nacht für DICH zur Verfügung steht;
...wenn du deine Zeit mit Nutzlosem verschwendest, wohl wissend, dass du dafür zur Rechenschaft gezogen wirst, aber du (trotzdem) nicht Acht gibst;
...wenn du realisierst, dass du deinen Weg verloren hast, und soviel von deinem Leben bereits vorbei ist; dann WEINE Tränen des Bedauerns Tränen der Reue Tränen der Rückkehr und Tränen der Hoffnung auf die Gnade Allahs subhanahu wa ta'ala wissend, dass das Tor der Reue immer offen ist, solange die Seele den Hals nicht erreicht hat.
Möge ALLAH subhanahu wa ta'ala dich in deinem Glauben rechtleiten und dich darin festigen.AMIN
by Reisender at 21-02-2008, 05:04 AM
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Bismillah Er-Rahman Er-Rahim
:salambox:
"Islamische Geschichte - 3. Semester" für geplante Fortbildungskurse des DIdI
Deutscher Informationsdienst über den IslamDownload-Link
:salambox:
"Islamische Geschichte - 3. Semester" für geplante Fortbildungskurse des DIdI
Deutscher Informationsdienst über den IslamDownload-Link
by Reisender at 21-02-2008, 04:33 AM
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:Bismillah:
:salambox:
Übersetzt von: Marlene Rau
:salambox:
Übersetzt von: Marlene Rau
Yasmin Khan vom Science Museum in London enthüllt die bedeutende Bereicherung unserer modernen Zivilisation durch frühere muslimische Zivilisationen und plädiert für eine ausgewogenere Herangehensweise an die Wissenschaftsgeschichte.
Isaac Newton, Charles Darwin und Albert Einstein. Wenn Sie sich daran erinnern, welche Wissenschaftler Ihnen in der Schule begegnet sind, werden diese Namen wahrscheinlich auftauchen. Aber wie viele Schüler lernen etwas über Gelehrte aus nichtwestlichen Zivilisationen - wie Ibn al-Haitham, ein muslimischer Forscher, der sich mit Optik beschäftigt und als erster die Gesetze der Lichtreflexion beschrieben sowie im elften Jahrhundert die Lochkamera erfunden hat? Oder Ibn Nafis, der als erster Beobachtungen über den Lungenkreislauf aufgezeichnet hat - eine Theorie, die 300 Jahre später William Harvey zugeschrieben wurde? Und wie steht es mit Abbas ibn Firnas, der im neunten Jahrhundert den ersten menschlichen Flugversuch unternommen hat - mit federbedeckten verstellbaren Flügeln? Und wie viele hätten von Zeng He gehört, dem muslimischen chinesischen General, der vor fünf Jahrhunderten mit raffinierten Technologien eine Flotte aus massiven nichtmetallischen Schiffen konstruierte?
Vielen ist nicht bewußt, in welchem Maße unsere moderne Zivilisation von einer Reihe vergangener großer Zivilisationen bereichert worden ist und das schließt ein weitgehend nicht anerkanntes und nicht gelehrtes muslimisches Erbe ein. Dieses Erbe ist über die Jahrhunderte Teil der europäischen Mainstream-Kultur geworden und offenbart sich z.B. in unseren geschätzten architektonischen Ikonen wie der Kuppel der St Pauls Cathedral in London und den hufeisenförmigen Bögen und gotischen Rippen der Al-Hambra in Granada, Spanien.
Selbst unser Sprache zeigt den Einfluß anderer Kulturen: viele in der Wissenschaft gebräuchliche Worte wie Alchemie, Algorithmus, Alkali, Amalgam oder Zero (Null) haben ihre Wurzeln in der arabischen Sprache und bekunden so die wechselseitige kulturelle Verbundenheit, die die westlichen Zivilisationen über viele Jahrhunderte hinweg bereichert hat. Auch die Geschichte der Astronomie offenbart deutliche Beispiele muslimischer Einflüsse, wie in der Namensgebung von Sternen. Beteigeuze, Rigel, Vega, Aldebaran und Fomalhaut z.B. sind Namen arabischen Ursprungs oder arabische Übersetzungen von Ptolemäus' griechischen Beschreibungen. Andere Begriffe wie Azimut (al-sumut), Nadir (nazir), und Zenit (al-samt) sind ebenfalls aus dem Arabischen abgeleitet.
Vielen ist nicht bewußt, in welchem Maße unsere moderne Zivilisation von einer Reihe vergangener großer Zivilisationen bereichert worden ist und das schließt ein weitgehend nicht anerkanntes und nicht gelehrtes muslimisches Erbe ein. Dieses Erbe ist über die Jahrhunderte Teil der europäischen Mainstream-Kultur geworden und offenbart sich z.B. in unseren geschätzten architektonischen Ikonen wie der Kuppel der St Pauls Cathedral in London und den hufeisenförmigen Bögen und gotischen Rippen der Al-Hambra in Granada, Spanien.
Selbst unser Sprache zeigt den Einfluß anderer Kulturen: viele in der Wissenschaft gebräuchliche Worte wie Alchemie, Algorithmus, Alkali, Amalgam oder Zero (Null) haben ihre Wurzeln in der arabischen Sprache und bekunden so die wechselseitige kulturelle Verbundenheit, die die westlichen Zivilisationen über viele Jahrhunderte hinweg bereichert hat. Auch die Geschichte der Astronomie offenbart deutliche Beispiele muslimischer Einflüsse, wie in der Namensgebung von Sternen. Beteigeuze, Rigel, Vega, Aldebaran und Fomalhaut z.B. sind Namen arabischen Ursprungs oder arabische Übersetzungen von Ptolemäus' griechischen Beschreibungen. Andere Begriffe wie Azimut (al-sumut), Nadir (nazir), und Zenit (al-samt) sind ebenfalls aus dem Arabischen abgeleitet.
All diese Entdeckungen wurden während einer Zeit gemacht, die in historischen Lehrbüchern gemeinhin als das Dunkle Zeitalter fehlgedeutet wird. Tatsächlich war in der muslimischen Welt die Zeit von etwa 600-1600 n.Chr. eine produktive Ära kreativer Forschung in Wissenschaft, Technologie und Ingenieurwesen und eine Zeit des Zivilisationsfortschritts, der später die westliche Renaissance beschleunigen sollte. Unter den europäischen Gelehrten, die tief greifend von muslimischen Forschern beeinflußt und inspiriert wurden waren Roger Bacon, Leonardo da Vinci, Kepler, Michelangelo, Kopernikus, Andreas Vesalius und Galileo Galilei.
Es hat viele Untersuchungen über muslimische Beiträge zu Wissenschaft und Zivilisation gegeben, doch waren deren wissenschaftliche Erkenntnisse bis vor kurzem nur der Fachwelt zugänglich; eine große Hürde für Lehrer und Schüler, die leichtverständliches Material suchen. Vor vier Jahren hat die britische Foundation for Science, Technology and Civilisation (FSTC, Stiftung für Wissenschaft, Technologie und Zivilisation) begonnen, muslimische Beiträge zur modernen Zivilisation auf ihrer Webseite für muslimisches Erbe allgemeinverständlich darzustellen. Zum ersten Mal waren, dank des Internet, Informationen über dieses vernachlässigte Zeitalter der Geschichte einem breiteren Publikum leicht und frei zugänglich. Die Webseite wurde schnell zu einer beliebten Informationsquelle über den muslimischen Beitrag zur Wissenschaft gerade auch für Lehrer und Erzieher, die Verbindungen zur Wissenschaftsgeschichte in ihren Unterricht einbeziehen wollen.
Nach Einführung der Webseite nahm die Nachfrage nach mehr Materialien und Quellen zum Thema schnell zu. Um diese Lücke zu schließen, wurde eine interaktive erzieherische Wanderausstellung über muslimische wissenschaftliche und technologische Entdeckungen, Beiträge und Erfindungen entwickelt. Diese Ausstellung namens 1001 Inventions (1001 Erfindungen) wurde in England im Museum of Science and Industry (Wissenschafts- und Industriemuseum) in Manchester dieses Jahr gestartet.
Zum ersten Mal hatten Museumsbesucher, darunter viele Schulgruppen, Gelegenheit, Innovationen aus dem muslimischen Erbe zu entdecken, die oft auch heute noch einen Einfluß auf unser Leben haben. Diese reichen von der Entdeckung des Kaffees als Genussgetränk bis zur Entwicklung ausgeklügelter mechanischer Apparate, wie dem einfachen Düsenantrieb und der Rakete. Wir könnten alle viel von muslimischen Wissenschaftlern, Gelehrten, Universalgelehrten und Pionieren der Vergangenheit lernen, wie vom Mediziner Abul Qasim Al-Zahrawi (im Westen als Abulcasis bekannt) aus dem 10. Jahrhundert, der sein Leben einer Vielzahl unverzichtbarer Erfindungen und Erneuerungen gewidmet hat, von denen die Menschheit noch heute profitiert. Zu seinen Entdeckungen gehören der Gebrauch von Katzendarm als Zwirn in der Chirurgie, z.B. beim Kaiserschnitt, sowie eine Reihe chirurgischer Instrumente, darunter die Geburtszange.
Es hat viele Untersuchungen über muslimische Beiträge zu Wissenschaft und Zivilisation gegeben, doch waren deren wissenschaftliche Erkenntnisse bis vor kurzem nur der Fachwelt zugänglich; eine große Hürde für Lehrer und Schüler, die leichtverständliches Material suchen. Vor vier Jahren hat die britische Foundation for Science, Technology and Civilisation (FSTC, Stiftung für Wissenschaft, Technologie und Zivilisation) begonnen, muslimische Beiträge zur modernen Zivilisation auf ihrer Webseite für muslimisches Erbe allgemeinverständlich darzustellen. Zum ersten Mal waren, dank des Internet, Informationen über dieses vernachlässigte Zeitalter der Geschichte einem breiteren Publikum leicht und frei zugänglich. Die Webseite wurde schnell zu einer beliebten Informationsquelle über den muslimischen Beitrag zur Wissenschaft gerade auch für Lehrer und Erzieher, die Verbindungen zur Wissenschaftsgeschichte in ihren Unterricht einbeziehen wollen.
Nach Einführung der Webseite nahm die Nachfrage nach mehr Materialien und Quellen zum Thema schnell zu. Um diese Lücke zu schließen, wurde eine interaktive erzieherische Wanderausstellung über muslimische wissenschaftliche und technologische Entdeckungen, Beiträge und Erfindungen entwickelt. Diese Ausstellung namens 1001 Inventions (1001 Erfindungen) wurde in England im Museum of Science and Industry (Wissenschafts- und Industriemuseum) in Manchester dieses Jahr gestartet.
Zum ersten Mal hatten Museumsbesucher, darunter viele Schulgruppen, Gelegenheit, Innovationen aus dem muslimischen Erbe zu entdecken, die oft auch heute noch einen Einfluß auf unser Leben haben. Diese reichen von der Entdeckung des Kaffees als Genussgetränk bis zur Entwicklung ausgeklügelter mechanischer Apparate, wie dem einfachen Düsenantrieb und der Rakete. Wir könnten alle viel von muslimischen Wissenschaftlern, Gelehrten, Universalgelehrten und Pionieren der Vergangenheit lernen, wie vom Mediziner Abul Qasim Al-Zahrawi (im Westen als Abulcasis bekannt) aus dem 10. Jahrhundert, der sein Leben einer Vielzahl unverzichtbarer Erfindungen und Erneuerungen gewidmet hat, von denen die Menschheit noch heute profitiert. Zu seinen Entdeckungen gehören der Gebrauch von Katzendarm als Zwirn in der Chirurgie, z.B. beim Kaiserschnitt, sowie eine Reihe chirurgischer Instrumente, darunter die Geburtszange.
Ein besonderes Stück der Ausstellung ist ein verziertes Manuskript, das muslimische Astronomen bei ihrer Arbeit in einem türkischen Observatorium des 16. Jahrhunderts zeigt, mit traditionellen Roben, Turbans und Bärten. Diese Männer sind vergessene Vorbilder: pflichtbewusste Sterngucker, die beobachten und ihre Beobachtungen notieren, präzise Messungen durchführen und wissenschaftliche Experimente als ehrlichen Ausdruck ihres Glaubens betrachten, auf der Suche nach Wissen, das der Menschheit nützt.
Altruismus und Philanthropie waren so weit verbreitet, daß das goldene Zeitalter der islamischen Wissenschaft über 1000 Jahre andauerte. Es ist strittig, was den Niedergang dieser Periode im 17. Jahrhundert verursachte, aber wir würden Nutzen daraus ziehen, wenn wir Schüler dazu ermuntern - Muslime wie Nichtmuslime - Inspiration in dieser reichen Zivilisation und diesem reichen Erbe zu suchen.
Ich habe einmal gehört, wie eine Naturwissenschaftslehrerin die Beschwerden ihrer Schüler beschrieb: es langweilte sie, etwas über Wissenschaftler zu lernen, die fast alle Männer und von angelsächsischer Herkunft waren. Dies ist symptomatisch für die bestehende Orthodoxie, Geschichte und Wissenschaft durch eine eurozentristische Linse zu betrachten und dabei die Beiträge anderer Zivilisationen zu ignorieren. Lehrer erkennen mittlerweile die Bedeutung eines gut zugänglichen Vorbildes für Schüler, mit dem sie sich identifizieren und zu dem sie sich in Beziehung setzen können. Junge Schülerinnen, die Karrieren in der Wissenschaft anstreben, besonders diejenigen ethnischen Ursprungs, könnten Inspiration in vergessenen Heldinnen der Vergangenheit finden. Beispielsweise in Miriam al-Ijli al-Astrulabi, die komplizierte Astrolabien von Hand fertigte, eine frühe Form des GPS, oder die Unternehmerin Fatima al-Fihri, die im 9. Jahrhundert die älteste Universität der Welt in Marokko gegründet hat.
Initiativen wie das Projekt 1001 Inventions können junge Menschen dazu ermuntern, an der Gesellschaft teilzuhaben und einen Beitrag zu ihr zu leisten. Solche Programme können einen nachhaltigen und positiven Einfluß auf diese und die nächste Generation von Unternehmern, Wissenschaftlern, Ingenieuren und Ärzten jeder Herkunft haben. Die aktuelle Ausstellung hat bereits die positiven Resultate einer konstruktiven Repräsentation historischer muslimischer Errungenschaften verdeutlicht. Im Juni 2006 hat der Journalist David Bocking, der einen Schulgruppenbesuch der Ausstellung 1001 Inventions begleitet hat, im englischen Times Educational Supplement (Bildungsbeilage der Times) vom ergreifenden Kommentar eines muslimischen Jungen berichtet:
"Wir haben hier viel gelernt", sagte Hassan Zaffar. "Ich bin Muslime und es inspiriert mich. Man kann zu diesen Menschen aufschauen und stolz auf sie sein. Man möchte hingehen und selbst so etwas leisten."
Erzieher und Politiker erkennen allmählich die Bedeutung einer akkurateren und umfassenderen Darstellung der Wissenschaftsgeschichte unter Anerkennung der Beiträge von Zivilisationen, die sich lange vor unserer eigenen hervorgetan haben, für die Schulbildung. Die zukünftige Herausforderung für Entwickler naturwissenschaftlicher Curricula wird sein, Wege zu finden, dies in Mainstream-Schulstunden zu integrieren.
Altruismus und Philanthropie waren so weit verbreitet, daß das goldene Zeitalter der islamischen Wissenschaft über 1000 Jahre andauerte. Es ist strittig, was den Niedergang dieser Periode im 17. Jahrhundert verursachte, aber wir würden Nutzen daraus ziehen, wenn wir Schüler dazu ermuntern - Muslime wie Nichtmuslime - Inspiration in dieser reichen Zivilisation und diesem reichen Erbe zu suchen.
Ich habe einmal gehört, wie eine Naturwissenschaftslehrerin die Beschwerden ihrer Schüler beschrieb: es langweilte sie, etwas über Wissenschaftler zu lernen, die fast alle Männer und von angelsächsischer Herkunft waren. Dies ist symptomatisch für die bestehende Orthodoxie, Geschichte und Wissenschaft durch eine eurozentristische Linse zu betrachten und dabei die Beiträge anderer Zivilisationen zu ignorieren. Lehrer erkennen mittlerweile die Bedeutung eines gut zugänglichen Vorbildes für Schüler, mit dem sie sich identifizieren und zu dem sie sich in Beziehung setzen können. Junge Schülerinnen, die Karrieren in der Wissenschaft anstreben, besonders diejenigen ethnischen Ursprungs, könnten Inspiration in vergessenen Heldinnen der Vergangenheit finden. Beispielsweise in Miriam al-Ijli al-Astrulabi, die komplizierte Astrolabien von Hand fertigte, eine frühe Form des GPS, oder die Unternehmerin Fatima al-Fihri, die im 9. Jahrhundert die älteste Universität der Welt in Marokko gegründet hat.
Initiativen wie das Projekt 1001 Inventions können junge Menschen dazu ermuntern, an der Gesellschaft teilzuhaben und einen Beitrag zu ihr zu leisten. Solche Programme können einen nachhaltigen und positiven Einfluß auf diese und die nächste Generation von Unternehmern, Wissenschaftlern, Ingenieuren und Ärzten jeder Herkunft haben. Die aktuelle Ausstellung hat bereits die positiven Resultate einer konstruktiven Repräsentation historischer muslimischer Errungenschaften verdeutlicht. Im Juni 2006 hat der Journalist David Bocking, der einen Schulgruppenbesuch der Ausstellung 1001 Inventions begleitet hat, im englischen Times Educational Supplement (Bildungsbeilage der Times) vom ergreifenden Kommentar eines muslimischen Jungen berichtet:
"Wir haben hier viel gelernt", sagte Hassan Zaffar. "Ich bin Muslime und es inspiriert mich. Man kann zu diesen Menschen aufschauen und stolz auf sie sein. Man möchte hingehen und selbst so etwas leisten."
Erzieher und Politiker erkennen allmählich die Bedeutung einer akkurateren und umfassenderen Darstellung der Wissenschaftsgeschichte unter Anerkennung der Beiträge von Zivilisationen, die sich lange vor unserer eigenen hervorgetan haben, für die Schulbildung. Die zukünftige Herausforderung für Entwickler naturwissenschaftlicher Curricula wird sein, Wege zu finden, dies in Mainstream-Schulstunden zu integrieren.
Unseren Kindern durch unser Bildungssystem eine umfassendere und ausgewogenere Weltsicht nahe zu bringen ist fundamental für den Erhalt einer harmonischen Koexistenz in unserer Gesellschaft. Eine Verschiebung in Richtung einer ausgeglicheneren Darstellung der Wissenschaftsgeschichte ist ein Schritt in die richtige Richtung. Schüler werden vielleicht aufblühen, wenn sie Ideen und Wissen ausgesetzt sind, die ihnen helfen, ihre Identität zu kultivieren und sie an die verschiedenen Vermächtnisse erinnern, die ihre Welt geformt haben. Diese Vermächtnisse schließen ein gemeinsames und reiches muslimisches Erbe ein, das noch immer in Europa und dem Rest der Welt sichtbar ist. Dieses besondere Erbe mag seit langem vergessen sein, aber es wird nun von all denen wieder entdeckt, die ein Interesse an menschlicher Zivilisation und Fortschritt haben.
Yasmin Khan war Projektmanagerin für die Ausstellung 1001 Inventions.
Yasmin Khan war Projektmanagerin für die Ausstellung 1001 Inventions.
Zitat:Internet-ReferenzenQuellen:
Die Webseite für muslimisches Erbe ist eine Online-Community für Bildung, die Muslime und Nichtmuslime zusammenbringt, die die Zivilisation durch das Studium unseres muslimischen Erbes fördern wollen
Eine ausführliche Webseite, die viele Informationen der Ausstellung 1001 Inventions enthält, ist hier verfügbar: www.1001inventions.com
Information über das Museum of Science and Industry in Manchester ist hier verfügbar: www.msim.org.uk
Die Foundation for Science Technology and Civilisation ist eine Non-Profit-Organisation, die versucht, den muslimischen Beitrag zum Westen bekannt zu machen
1001 Inventions wurde im Museum of Science and Industry in Manchester bis zum 3. September 2006 gezeigt und wird durch Großbritannien und Europa touren. Weitere Informationen und ein kostenlosen Lehrerpaket zum Herunterladen, zugelassen vom Britischen Verband für die Förderung der Wissenschaft, finden Sie unter: www.1001inventions.com
Zitat:Rezension
Dieser Artikel ist interessant und angemessen für Naturwissenschaftslehrer, die mit Schülern jeden Alters arbeiten. Wissenschaftsgeschichte ist selten in den Wissenschaftsunterricht integriert (in Großbritannien jedenfalls), und dies ist ein Gebiet, auf dem viele Lehrer begrenztes Fachwissen haben. Dieser Artikel hilft Lehrern, über die allgemein bekannten Wissenschaftler hinaus zu denken, denen die meisten Schüler begegnet sein werden.
Weitere Information und interessante Geschichten über diese muslimischen Wissenschaftler wären eine große Hilfe. Die Webseite 1001 Inventions hat ein ausgezeichnetes Lehrerpaket mit Unterrichtsvorschlägen für einzelne Stunden, das die Diskussion über muslimische Wissenschaftler in häufige schulwissenschaftliche Themen wie Säuren und Basen (Alkali), Licht und Druck einbringt. Da die Unterrichtsvorschläge solche oft unterrichteten Themen behandeln, wird es leicht sein, sie selbst in einen vollen Stundenplan zu integrieren. Dennoch sollte man nicht versuchen, das Paket herunterzuladen, wenn man keinen Breitband-Internetzugang hat.
Sam Hollis, UK
by Sahih Rahmana at 19-02-2008, 10:06 PM
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Belohnung im Paradies für die Frau
Frage:
Immer wenn ich den Qur'an al-Karim lese, finde ich viele Verse, in denen Allahu subhanahu wa te'ala Seinen gläubigen männlichen Dienern die frohe Botschaft von Al-Hur al-'Ain verkündet, deren Schönheit gerühmt wird. Hat die Frau irgendeinen anderen Partner im Paradies als ihren Ehemann? Desweiteren richten sich die meisten Aussagen über die Gabe im Paradies an die gläubigen Männer. Ist die Belohnung der Frau im Paradies geringer als die der Männer?
Antwort:
Es gibt keinen Zweifel, dass die Belohnung im Jenseits sowohl Männer als auch Frauen zukommt. Dies ist durch Allahu subhanahu wa te'ala folgende Aussage begründet:
Wahrlich, Ich lasse kein Wek der Wirkenden unter euch verlorengehen, sei es von Mann oder Frau.(Al-Imran 190)
Dem, der recht handelt- ob Mann oder Frau- gläubig ist, werden Wir gewiss ein gutes Leben gewähren(geben).(An-Nahl:94)
Wahrlich, die muslimischen Männer und die muslimischen Frauen, die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen,...(bis zum ende der Aya, wo Allahu subhanhu wa te'ala sagt:) Allah hat ihnen allen Vergebung und großen Lohn bereitet.(Al-Ahzaab: 35)
Diejenigen aber, die handeln, wie es recht ist- sei es Mann oder Frau- und dabei gläubig sind, werden ins Paradies eingehen und nicht im geringsten Unrecht erleiden.(Al-Nisa: 124)
Allahu subhanahu wa te'ala erwähnt, dass sie das Paradies gemeinsam betreten (werden):
Sie und ihre Gattinnen liegen im Schatten auf Ruhebetten gestürzt.(Ya-sin: 56)
Und :
Tretet in Paradies ein, ihr und eure Gattinnen,(und seid) glückselig!(Al-Zukhruf: 70)
Allahu subhanahu wa te'ala erwähnt in der folgeneden Aya ebenfalls, dass Er die Frauen neuerschaffen wird:
Wir haben sie in herrlicher Schöpfung gestaltet und sie zu Jungfrauen gemacht.(Al-Waaqi'a:35-36)
Das bedeutet, dass Allahu subhanhu wa te'ala die älteren Fraue neu erschafft und zu Jungfrauen machen wird. Dem entsprechend wird Allahu subhanahu wa te'ala die älteren Männer neu erschaffen und zu jungen Männern machen. Es wird darüberhinaus im Hadith erwähnt, dass die Frauen dieses weiltlichen Lebens aufgrund des Gottesdienstes und der Gehorsamkeit, die sie (in dieser Welt) geleistet haben, einen Vorrang vor den Al-Hur- Al-Ain besitzen. Daher werden die gläubigen Frauen das Paradies genau wie die gläubgigen Männer betreten. Wenn eine Frau mehrere Ehemänner hatte und mit ihnen in das Paradies kommt, wird sie unter ihnen aussuchen, und sie wird den mit dem besten Charakter und Benehmen auswählen.
Scheikh bin Gibrien
by Sahih Rahmana at 18-02-2008, 11:13 PM
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Frauen, die Gräber besuchen
Frage:
Was ist der Grund oder Anlass für das Verbot für eine Frau, die Gräber zu besuchen?
Antwort:Erstens, gibt es ein starkes Verbot dieser Handlung in der Aussage des Propheten :Allah subhanahu wa te'ala verflucht die Frauen, die die Gräber besuchen. At-Tirmidhi,ibn Magah und Ahmad( jedoch ist dieser Hadith schwach in der Überlieferung - Die richtige (hasan) Überlieferung besagt, dass der Prophet jene Frauen verfluchte, die die Gräber regelmäßig besuchen.)
Ebenso sagte der Prophet zu Fatimah radyallahu anhu, wenn sie leute besuchte um ihr Beileid auszusprechen: Wenn du mit ihnen die nächsten Gräber erreicht hättest, würdest du das Paradies nicht sehen...
( der Rest des Hadithes :Bis dein Großervater es sieht.)
Bei An-Nasa i, Abu Dawoud und bei Ahmad zu finden. Al-Albani bezeichnet diesen Hadith als schwach und somit sei er in Fiqh nicht annehmbar(im Bereich Fiqh nicht annehmbar).
Zweitens, der Grund hierfür wurde vom Propheten erwähnt, als er zu einigen Frauen, die dem Beerdigungszug folgten sagte:
Geht zurück (und) trag (eure) Sünde, keine Belohnung. Denn wahrlich, ihr führt die Lebenden in Versuchung und stört den Toten.
Ibn Magah und Abu Yala berichten den Hadith ohne die Worte: Denn wahrlich...'' Die obrige Überlieferung stammt von Al-Khatieb Al-Baghdadi,Tarikh Baghdad (Dar al Fikr) Biede Überlieferungen sind nicht stark und nicht authentisch. Daher kann der Hadith nicht als Beweis genutzt werden.
Also gab der Prophet zwei Begründungen für einen solches Verbot.
(Erstens) Sie stellen eine Versucheung oder prüfüng für die Lebenden dar, denn die Frau ist Aurah(etwas, dasd dem öffentlichen Blick verborgen bleiben sollte) und durch ihr Hinausgehen und Mischen mit Männern, mit denen sie nicht verwandt ist, wird sie zu einer Verlockung, und das kann zu einer großen Sünde führen.
(Zweitens) Sie schadet dem Verstorbenen, weil Frauen wenig Geduld und ein weiches Herz besitzen, ohne die Fähigkeit derartige Prüfungen zu ertragen. Deshalb kann man nicht sicher sei, dass sie nicht anfangen zu weinen, klagen und ihre Stimmen am Grab zu erheben, was dem Verstorbenen schädigen würde. Darum ist es ihnen verboten, die Gräber zu besuchen.
Diese Meinung vertritt: Sheikh ibn Baz, Sheikh bin Utheymien und Sheikh bin Gibrien( Möge Allahu subhanahu wa te’ala mit ihnen zufrieden sein)
Ps:Verzeihung für die Rechtschreib fehler!
by Sahih Rahmana at 17-02-2008, 02:01 PM
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Gewohnheiten
Der Prophet (salallahu aeyhi wa salam.) blickte öfter zu Boden als hinauf, und ging zwischen den Gefährten oder hinter ihnen. Der Gesandter Allahs (Allahs Segen und Frieden auf ihm) war sehr schamhaft.
Abu Said Al-Khudry, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der Prophet, (s.a.w.) war gewöhnlich schamhafter als eine Jungfrau in ihrem Gemach.
Al-Bucharyy:829
Erklärung:
Die Schamhaftigkeit des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, gehört zum Glauben und steht keinesfalls im Widerspruch zu seiner Eigenschaft als großartiger Krieger und Feldherr. Wenn er sich nach etwas umdrehte, drehte er den ganzen Körper mit. Erklärung: Das zeigt, wie mutig er war.
Er benützte meistens die rechte Hand und den rechten Fuß, aber die linke hat er für bestimmte Zwecke ( z.B. Blöße angreifen oder unreine arbeit ) benützt.
- Abu Qatada berichtete von seinem Vater, dass der Gesandte Allahs (s.a.w.) folgendes sagte:
Wenn einer von euch trinkt, soll er nicht ins Gefäß atmen, und wenn einer von euch uriniert, soll er nicht sein Glied mit seiner rechten Hand abreiben, und wenn einer sich nach der Verrichtung der Notdurft abputzt, soll er dies nicht mit seiner rechten Hand tun.
Al-Bucharyy:1148
Abu Huraira (r.a.a.) berichtete, dass der Gesandte (s.a.w.) sagte:
Wenn einer von euch die Schuhe anziehen will, soll er mit dem rechten Fuß anfangen; und wenn er seine Schuhe ausziehen will, soll er mit dem linken Fuß beginnen. Damit soll der rechte Fuß der erste von den beiden beim Anziehen und der letzte von beiden beim Ausziehen sein." Al - Bucharyy : 1208
Er benutzte Al-Ku-hl (Al Ethmid = schwarzes Puder) für die Augen, weil es für die Sehkraft gut ist. Er war nicht zornig, wenn jemand schlecht über ihn redete, sondern nur, wenn über Allah oder den Islam schlecht gesprochen wurde.
Respekt gegenüber anderen Menschen:
Jabir ibn ´Abdullah berichtete:
Eines Tages wurde ein Leichnam vorbeigetragen. Der Gesandte Allahs Segen und Friede Allahs seien auf ihm erhob sich und wir erhoben uns mit ihm.
Später sagten wir zu ihm:
O Gesandter Allahs, es war der Leichnam eines Juden.
Er antwortete:
Ist er nicht ebenso ein Mensch?
Sahih Al-Bucharyy
Ibn 'Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
"Ein Mensch starb, den der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, regelmäßig während dessen Erkrankung besucht hatte. Da er nachts starb, wurde er auch nachts beerdigt. Am nächsten Morgen wurde der Prophet davon in Kenntnis gesetzt, und er sagte: »Was hinderte euch, mir Nachricht darüber geben zu lassen?« Die Leute sagten zu ihm: »Es war während der Nacht, und es herrschte starke Dunkelheit, daher wollten wir dich damit nicht belasten.«Der Prophet ging dann zu dessen Grab und verrichtete dort für ihn das Totengebet. "
Sahih Al-Bucharyy Nr. 1247
Das Lügen
Ali, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte:
Belügt mich nicht; denn wer mich belügt, der geht ins Höllenfeuer!
Sahih Muslim Nr.2
Gebet, Fasten und Spenden
Nachts stand er so lange im ( freiwilligen ) Gebet, dass die Füße anschwollen und zu bluten begannen, obwohl ihm Allah alles Vergangene und Zukünftige vergab.
- Huzaifa, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, pflegte - wenn er ein freiwilliges Gebet um Mitternacht verrichten wollte - seinen Mund mit dem Siwak zu reinigen.
Al-Bucharyy:394
Er betete die Pflichtgebete in der Moschee gemeinsam und die freiwilligen Gebete zu Hause. Er weinte oft beim Gebet. Er fastete viel, aber nicht regelmäßig. Er fastete nie einen Monat lang, außer im Ramadan. Er fastete jeden Montag und Donnerstag, zu Aschura, Arafat und andere Tage
- Salim berichtete, dass sein Vater, Allahs Wohlgefallen auf ihm, sagte:
Der Prophet, (a.s.s.) sagte: Am Tage der Aschura (10.,Tag des ersten Monats im islam. Kalender, Al-Muharram.) kann jeder fasten, der fasten will. [Al-Buchari:574]
Er fastete oft freiwillig ( 3 Tage durchgehend ). Er war immer freigebig und besonders im Ramadan.
- Ibn Abbas sagte:
Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, war der Großzügigste unter allen Menschen, und den Höhepunkt seiner Großzügigkeit erreichte er im Ramadan, wenn ihm Gabriel begegnete. Diese Begegnung mit ihm fand in jeder Ramadan-Nacht statt; denn Gabriel pflegte ihn zu jener Zeit im Qur'an zu unterweisen. Wahrlich, der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, war mit dem Hergeben von guten Dingen schneller als der unhaltbare Wind.
Al-Buchariyy:4
Er sparte nie etwas für den nächsten Tag (weder Geld noch Essen) Er akzeptierte Geschenke, aber keine Zakat oder Spende (es war ihm und seinen Angehörigen verboten).
Seine Bescheidenheit
Der Prophet (s.a.w..) beachtete Diener, und half ihnen, lud Arme zum Essen ein, nahm von ihnen auch Einladungen an, akzeptierte auch bescheidene Geschenke. Er ritt auf einem Kamel, einem Maultier oder einem Esel und wollte nicht, dass sich jemand um seinetwillen erhob.
- Omar, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete auf dem Podest:
Ich hörte den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagen: Rühmet mich nicht wie die Christen den Sohn der Maria rühmten; denn ich bin nichts anderes als ein Diener (Allahs). Sagt also Allahs Diener und Sein Gesandter.
Al-Buchayyi:792
Er besuchte die Kranken und wenn er jemand in der Moschee vermisste, erkundigte er sich nach ihm. Er nahm an Totengebeten und Beerdigungen teil.
- Ibn Abbas, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
Ein Mensch starb, den der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, regelmäßig während dessen Erkrankung besucht hatte. Da er nachts starb, wurde er auch nachts beerdigt. Am nächsten Morgen wurde der Prophet davon in Kenntnis gesetzt, und er sagte: Was hinderte euch, mir Nachricht darüber geben zu lassen? Die Leute sagten zu ihm: Es war während der Nacht, und es herrschte starke Dunkelheit, daher wollten wir dich damit nicht belasten. Der Prophet ging dann zu dessen Grab und verrichtete dort für ihn das Totengebet. Al-Bucharyy:438
Wenn er zu einer Gruppe kam, nahm er irgendeinen freien Platz ein und verlangte von seinen Gefährten, dass sie es ebenso machten. Er beendete ein Gespräch oder einen Händedruck nicht von sich aus. Wenn er um etwas gebeten wurde, das er nicht erfüllen konnte, sprach er gute Worte zum Bittsteller. Er warf den Leuten ihre Fehler nicht vor. Er war wie ein Vater für alle Leute.
- Anas Ibn Malik (r.a.a.) sagte:
Ich diente dem Propheten 10 Jahre, aber er sprach nie zu mir - warum hast du das getan, oder warum hast du das nicht getan.
- Die Mutter der Gläubigen Aischa (r.a.a.) sagte :
Der Prophet hat nie jemand geschlagen, außer im Dschihad mit dem Schwert.
Er vergab immer, und wollte nie strafen oder schimpfen gleichzeitig hart gegen die Ungläubigen.
- Mohammad ist der Gesandte Allahs. Und die, die mit ihm sind, sind hart gegen die Ungläubigen, doch barmherzig zueinander.
Sura 48:29
Tägliches Leben
Er trug an der rechten Hand einen Siegelring aus Silber mit der Inschrift ( Mohammed ist Gesandter Allahs ), den er für die Briefe an Könige und Herrscher verwendete. Er war sehr bescheiden und wollte nicht übermäßig gelobt werden. Er lebte ein einfaches, karges Leben.
- Mutter der Gläubigen Aischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
Manchmal verging bei uns der ganze Monat, ohne dass wir während dessen ein Feuer (zum Kochen) angezündet hatten; denn (unsere Nahrung bestand aus) Datteln und Wasser, es sei denn, dass jemand uns Fleisch brachte.
Al-Buchayyi:1403
Er handelte sehr einfach
Aischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
Es geschah niemals, dass der Gesandte Allahs, (a.s.s.) die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten hatte, ohne dass er sich für die leichtere Seite entschied, solange sie nicht sündhaft war. Handelte es sich um eine sündhafte Angelegenheit, so war er unter allen Menschen der entfernteste davon. Und der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, hat niemals eine Rache aus persönlichen Motiven vorgenommen, es sei denn, es handelte sich um die Rechte Allahs, für die er die Abrechnung für Allahs Sache vornahm.
Al-Buchayyi:827
Er band Steine auf seinen Magen, um den Hunger nicht zu spüren.
Er lehnte niemals ab, wenn ihm jemand die Hände parfümieren wollte.
Er lehnte sich beim Sitzen oft auf die rechte Seite auf ein Kissen, manchmal legte er sich in der Moschee auf den Rücken und schlug die Beine übereinander. Wenn er auf etwas zeigte, tat er es mit der ganzen Hand und wenn er sich über etwas wunderte, drehte er die Handflächen nach oben.
Wenn er zornig war, oder ihm etwas nicht gefiel, schaute er weg, und wenn er sich freute, blickte er zu Boden.
Er lächelte meist nur und wenn er lachte, tat er es ohne Geräusch.
Er erledigte viele Arbeiten selbst (Kleidung und Pantoffeln reparieren) und half seinen Frauen.
- Al-Aswad Ibn Yazid berichtete:
Ich fragte Aischa, (r.a.a.) : Was hat der Prophet, (a.s.s.) gewöhnlich zu Hause getan? und sie erwiderte: Er war gewöhnlich im Dienste seiner Familie. Wenn er aber den Gebetsruf hörte, ging er hinaus (zur Moschee)
Al-Bucharyy: 1050
Er liebte tugendhafte Gedichte.
- Anas Ibn Malik berichtete:
Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, hatte einen Hadi* namens Andschascha, dessen Stimme schön war. Der Prophet, (a.s.s.) sagte zu ihm: Gehe dabei sanft um, damit du die gläsernen Gefäße nicht zerbrichst!
Al - Bucharyy : 1318
(*) Ein Hadi ist der Mann, der die Reisekarawanen begleitet und mit seiner schönen Stimme melodische Gedichte besingt, um den Marsch zu beschleunigen. Die Tiere, die Kamele, reagieren darauf in der Weise, dass diese Beschleunigung für die mitreisenden Frauen auf den Rücken der Tiere regelrecht strapaziös wird.
Der Gesandte Allahs ( a.s.s.) behandelte alle Leute gleich. Er ließ an sich den Aderlass vornehmen.
Seine Rede
Er hatte die Gabe, die Dinge einfach zu erklären.
Wenn er redete, sprach er deutlich und wiederholte manche Dinge 3 mal.
Er sprach nur, wenn es nötig war, begann und beendete seine Rede im Namen Allahs.
Er scherzte auch, aber ohne jemand zu verspotten oder zu verletzen.
Er log nie auch nicht zum Spaß. Seine Gespräche dienten nicht dem Zeitvertreib.
Es gab bei seinen Gesprächen keinen Tumult, die Alten waren nachsichtig mit den Jungen und diese respektierten die Alten.
Es wurde nicht über die Leute schlecht geredet oder geschimpft.
Jeder, der mit dem Propheten sprach hatte das Gefühl, vor den anderen bevorzugt zu sein.
Essen / Trinken
Er verwendete keine Tische und Sessel zum Essen.
- Qatada berichtete, dass Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, folgendes sagte:
Niemals habe ich davon Kenntnis genommen, dass der Prophet, (s.a.w.), seine Speise allein in einem Essteller zu sich nahm, feines (dünnes) Brot aß oder an einem Esstisch saß.
Daraufhin wurde Qatada gefragt:
Worauf haben die Leute das Essen dann serviert? Und er erwiderte: Auf einem ausgebreiteten Tuch auf dem Boden
Al- Bucharyy:1057
Beim Essen saß er aufrecht mit umfassten Knien.
Der Prophet wusch sich vor und nach dem Essen die Hände.
Er begann die Mahlzeit im Namen Allahs, aß mit der rechten Hand, nahm die Stücke, die ihm am nächsten lagen und beendete das Essen mit einer Danksagung.
- Omar Ibn Abi Salama berichtete:
Ich war noch ein Jüngling unter der Obhut des Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und während des Essens ließ ich meine Hand auf der Essplatte ziellos wandern. Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte dann zu mir: Du Jüngling, spreche den Namen Allahs, benutze deine Rechte beim Essen, und iss das, was gerade vor dir ist. Seitdem ist das stets zu meiner Eßgewohnheit geworden.
Al-Bucharyy:1053
Er aß mit 3 Fingern und schleckte sie nach der Mahlzeit ab, und dann wusch er sich die Hände.
- Ibn Abbas berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte
: Wenn einer von euch gegessen hat, der soll seine Hand nicht abwischen, ohne sie vorher abzulecken oder ablecken zu lassen.
Al-Bucharyy:1084
Er aß Brot mit Essig und Öl und lobte beides.
- Aischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, sagte:
Die Familienangehörigen Muhammads, haben sich - seitdem er nach Al- Medina kam - nie an drei aufeinander folgenden Nächten an Weizenbrot satt gegessen, solange bis er starb."
Al- Bucharyy:1071
Er aß meist Datteln und trank Wasser, oder aß Weizenbrot aus ungesiebtem Mehl. Vom Fleisch liebte er das Schulterstück und vom Gemüse Zucchini.
- Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
Wir waren mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, auf Besuch. Ich gab ihm eine Hammelschulter, die er gern aß. Er aß einmal davon und sagte: Ich werde unter den Menschen am Tage der Auferstehung eine führende Stellung einnehmen.
Al-Bucharyy:779
Er mochte Süßigkeiten und Honig. Sein Lieblingsessen war Tharid (Fatta d. h. Brot mit Suppe ). Er trank mit der rechten Hand sowohl im Sitzen als auch im Stehen.
- An-Nazzal berichtete:
Es wurde Ali, Allahs Wohlgefallen auf ihm, am Ra-hba Tor, Wasser zu trinken gebracht; er trank es dann im Stehen und sagte: Es gibt Menschen, die es nicht mögen, im Stehen zu trinken. Ich sah wahrlich, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, dies auch tat, was ich vor euch getan habe.
Al- Bucharyy:1140
Er trank den Inhalt eines Bechers auf 3 mal und atmete dazwischen. Er sagte niemals über ein Essen, dass er es nicht mag, wenn er es nicht mochte, ließ er es liegen
Schlafen Beim Einschlafen legte er sich auf die rechte Seite, legte die rechte Hand unter die Wange und sprach Bittgebete. Er schlief auf einer Strohmatte und einem Strohsack. Er schlief sehr wenig, zum rasten - Mittags und am Anfang der Nacht. Seine Augen schliefen, aber nicht sein Herz..
Sein Tod & Erbe Er starb in Medina nach schwerer Krankheit mit 63 Jahren im Zimmer der Aischa.
- Aischa, (r.a.a.) berichtete,
dass der Gesandte Allahs (a.s.s.) - während er an seiner Krankheit litt, an der er auch später starb, fragte oft um seinen gemeinsamen Tag mit Aischa. Dies veranlasste seine anderen Frauen, es zuzubilligen, dass er dort bleiben möge, wo er es gern hätte. Da entschied er sich für die Wohnung von Aischa und blieb dort, bis er bei ihr starb. Aischa selbst erzählte davon: Allah nahm ihn dann in dem Augenblick zurück, als sein Kopf an meiner Brust unter meinem Kinn lag.
Al - Bucharyy:1008
- Aischa, Allahs Wohlgefallen auf ihr, berichtete:
Ich hörte den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, während er sich an mich anlehnte, sagen: O Allah, vergib mir, erbarme Dich meiner und lass mich zu Deiner Allerhöchsten Gegenwart gehen!.
Al - Bucharyy:1168
- Aischa, (r.a..), Gattin des Propheten, ( s.a.w..), sagte:
Abu Bakr (r.a.a.) kam von seiner Wohnung, geritten auf seiner Pferdestute. Er stieg ab und betrat die Moschee, ohne mit einem Menschen gesprochen zu haben. Er trat bei mir ein und ging weiter in Richtung des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, der leblos in einem schönen Obergewand lag. Abu Bakr machte das Gesicht des Propheten frei, bückte sich und küsste ihn. Er weinte und sagte: Mein Vater und meine Mutter mögen für dich als Opfer sein, o Prophet Allahs! Allah wird dich nicht zweimal sterben lassen. Was das Sterben angeht, das Allah für dich vorbestimmt hat, das hast du jetzt erlebt.
Al-Bucharyy:435
Er wurde in seinen Kleidern gewaschen und im Zimmer der Aischa beerdigt
. Sein Erbe ( Schwert, Maultier, ein Stück Land ) ging nicht an seine Angehörigen, sondern an die Staatskasse. Wenn jemand den Propheten im Traum sieht, sieht er ihn in seiner echten Gestalt.
Forum: Kinderecke
by Ghariba at 17-02-2008, 02:00 AM
4 comments
Hier einige Kinder AnNasheed:
[youtube]http://youtube.com/watch?v=IP3KyJHtrAE[/youtube]
[youtube]http://youtube.com/watch?v=dlLLmctyyUA[/youtube]
[youtube]http://youtube.com/watch?v=h9JoBCkLCN4[/youtube]
[youtube]http://youtube.com/watch?v=it5q-P8Y6Tw[/youtube]
[youtube]http://youtube.com/watch?v=pEhrlW3PI4E[/youtube]
Möge Allah unseren Nachwuchs segnen und sie zu rechtschaffenen gottesfürchtigen Dienern machen..
Amin!
Amin!
by Sahih Rahmana at 16-02-2008, 12:47 AM
0 comments
Wer war Muhammed ?
Muhammad wurde um das Jahr 570 n.Chr. in der Stadt Mekka in Arabien als Mitglied des angesehenen Stammes der Quraisch geboren. Seine Abstammung geht auf den Propheten Ismael, den Sohn Abrahams, zurück. Die Quraisch hatten in jener Zeit auf der Arabischen Halbinsel die einflussreichste Position unter den Arabern inne, weil in Mekka das Heiligtum der Kaaba, das Abraham mit seinem Sohn errichtet hatte, stand. In vorislamischer Zeit war die Kaaba ein Wallfahrtsort für die damals mehrheitlich polytheistischen Araber. Muhammads Vater starb schon vor dessen Geburt und seine Mutter, als er sechs Jahre alt war. Er wurde, wie in jenen Tagen häufig, von einer Amme aufgezogen, später dann von seinem Großvater und danach von seinem Onkel aufgenommen. Sie waren Kaufleute und so wurde auch Muhammad Kaufmann. Zwar besuchte er keine Schule, aber durch die praktische Ausbildung, die mit zahlreichen Reisen verbunden war, erwarb er sich umfassende Kenntnisse. Von seiner Jugend an war er als rechtschaffener Mensch bekannt, was ihm unter seinen Landsleuten den Beinamen al-Amin (der Vertrauenswürdige) einbrachte.
Als er älter geworden war, arbeitete Muhammad für eine reiche Kaufmannswitwe namens Khadidscha. Beeindruckt von seinen Fähigkeiten, besonders auch von seinen Charaktereigenschaften und seiner tadellosen Lebensführung, bot ihm Khadidscha(r.a.)die Ehe an. Sie war zu diesem Zeitpunkt etwa vierzig Jahre alt und Muhammad fünfundzwanzig. Sie heirateten und bekamen vier Töchter und einen Sohn, der kurz nach der Geburt verstarb. Die Überlieferungen berichten, dass sie von da an eine sehr glückliche Ehe führten.
Wie wurde Er zum Prophet?
Schon Jahre vor der ersten Offenbarung pflegte Muhammad sich zur Meditation auf einen Berg in der Nähe Mekka zurückzuziehen. Er spürte, dass die Glaubensüberzeugungen, Riten und Traditionen seines Stammes, die auf Vielgötterei gründeten, die Menschen in die Irre führten und von ihrer Bestimmung als Geschöpfe Gottes entfernten. In einer Höhle dachte er über all dieses nach, ohne aber eine Lösung und Perspektive zu finden. Im Jahre 610 n.Chr. als er sich wieder einmal alleine in der Höhle zum Nachsinnen und Gottgedenken zurückgezogen hatte, erschien ihm der Engel Gabriel und verkündete ihm, dass er von dem einen einzigen Gott zum Propheten auserwählt worden sei und übermittelte ihm die ersten Offenbarungen des Korans.
Was ist der Unterschied zwischen ihm SallAllahu alaihi wa Sallam und den anderen Propheten (auf jeden einzeldem von ihnen)?
Unter den zuvor genannten Aspekten, nämlich Gottes Botschaft zu predigen und vorzuleben, unterscheiden sich die Propheten nicht voneinander. So ist es nicht verwunderlich, dass, angefangen vom ersten Menschen und Propheten Adam *, bis zum abschließenden Propheten Muhammad alle die Gottergebenheit (arab.: islam) verkündeten. Es wird überliefert, dass Allah mehr als zweihunderttausend Propheten berief und jedes Volk in der Geschichte mit einem Gottgesandten gesegnet wurde (Koran 16:36). Wir kennen nur 25 dieser
Propheten namentlich, da sie im Koran stehen. Unter ihnen befinden sich die Propheten Noah, Abraham, David, Moses, Johannes der Täufer, die auch in der Bibel erwähnt werden und zudem auch noch Jesus .
Was lerne man von ihm bzw was lehrte Er?
Obwohl die Bewohner der Stadt Mekka, in der Muhammad lebte, eine Gottesvorstellung besaßen, glaubten sie an die Mittlerrolle von vielen verschiedenen Götzen. Diese sollten sie Gott näher bringen und sie sprachen ihnen besondere Kräfte und Eigenschaften zu. Muhammad erhielt von Gott den Auftrag, die Einheit und Einzigkeit Allahs (arab. Gott) zu verkünden. Er klärte seine Landsleute darüber auf, dass die Götzen und Statuen, die sie anzubeten pflegten, keine Macht besaßen. Muhammad versuchte seiner Umgebung klar zu machen, dass nur der Eine Einzige Gott die Menschen erschaffen hat, sie versorgt und ihre Bitten erhört. Als zweiten wichtigen Punkt der Botschaft Gottes stellte er heraus, dass Allah immer wieder Gesandte unter den Menschen erwählt, die ihnen die Botschaft Gottes übermitteln. Die Propheten sind gleichzeitig damit beauftragt, mit ihrer eigenen Lebensweise ein mustergültiges Beispiel von Gottausgerichtetheit abzugeben.
Warum musste der Prophet seine Heimat verlassen?
In Mekka wuchs der Druck auf die Muslime unaufhörlich und der Prophet Muhammad suchte nach Möglichkeiten der freien und ungestörten Verkündigung der Lehre und der täglichen Umsetzung entsprechend dieser Botschaft.
Während der Pilgersaison im Jahre 621 traf Muhammad eine Gruppe von Leuten aus Yathrib (der späteren Stadt Medina), die dem neuen Glauben gegenüber sehr aufgeschlossen waren. Im darauf folgenden Jahr kamen die Leute aus Yathrib mit einer größeren Delegation nach Mekka und luden Muhammad in ihre Stadt ein und versprachen ihm, ihn zu unterstützen. So gab der Prophet den Muslimen die Anweisung, nach Medina auszuwandern, wo sie sicher sein würden und ihren Glauben frei ausüben könnten. Dieses Ereignis (Hidschra) markiert den Beginn der is lamischen Zeitrechnung.
Inzwischen fassten die Mekkaner den Entschluss, Muhammad endgültig loszuwerden und ihn zu töten. Ihr Plan ging nicht auf. Kurz zuvor verließ der Prophet Muhammad als einer der letzten, zusammen mit seinem Gefährten Abu Bakr(r.a.), die Stadt. Obwohl die Mekkaner seine Spur aufnahmen, gelang es ihnen nicht, ihn ausfindig zu machen, und er konnte Medina sicher erreichen
Als einen wesentlichen Punkt, zu dem die Menschen um ihn keinen Bezug hatten, stellte Muhammad in seiner Verkündigung das Leben nach dem Tod dar. Er erläuterte, dass das irdische Leben eine Prüfung bedeutet. Er wies darauf hin, dass die Menschen nach ihrem Tod am Jüngsten Tag wiedererweckt und gemäss ihrer Lebensweise im Diesseits - belohnt oder bestraft werden.
Was ist der Grund dafür, dass der Prophet Krieg(e)führte?
Obwohl die Muslime wie anfangs als Individuen nicht mehr verfolgt wurden, setzten die damals noch Götzen anbetenden Mekkaner doch alles daran, die neu entstandene Muslim-Gemeinde in Medina zu vernichten. Derart unter Druck geraten wollten die in Medina lebenden Muslime sich verteidigen und drängten den Propheten Muhammad gegen die Mekkaner vorzugehen. Dieser ging jedoch solange nicht auf die Forderungen seiner Anhänger ein, bis Gott ihm eine Offenbarung sandte, die es ihnen erlaubte, sich gegen die Aggressoren zu wehren.
In der ersten Schlacht gewannen die Muslime wie durch ein Wunder gegen ein zahlenmäßig und an Ausrüstung hoch überlegenes Heer der Mekkaner. In den nächsten Jahren folgten noch weitere Auseinandersetzungen.
Bei der Betrachtung dieser kriegerischen Konflikte, in die Muslime verwickelt waren, ist leicht zu erkennen, dass die muslimische Gemeinschaft als Prinzip den Frieden - nicht den Krieg - verfolgte. Der Prophet Muhammad ließ z.B. Kriegsgefangene frei, nachdem sie zehn Muslimen das Lesen und Schreiben beigebracht hatten. Mehr noch: er ging auf einen Friedensvertrag zu eigentlich kaum annehmbaren Bedingungen ein; außerdem erließ er nach der Einnahme Mekkas eine Generalamnestie für seine Feinde.
Ist der Prophet SallAllahu alaihi wa Sallam gestorben?
Der Prophet Muhammad war, wie alle anderen Propheten vor ihm, ein menschliches Wesen. Da er niemals eine göttliche Wesensart für sich beanspruchte und sogar immer darauf hinwies, dass ihm so etwas nicht zugeschrieben werden sollte, lebte und starb er wie ein Mensch. Der Unterschied zwischen ihm und anderen Menschen bestand nur darin, dass Gott ihm den Koran offenbarte und Gott seine Verhaltensweisen vor Verfehlungen beschützte. Der Prophet Muhammad wird deshalb von den Muslimen geehrt und geliebt und als nachzueiferndes Vorbild angesehen, aber in keiner Weise angebetet.
Wieso hatte er SallAllahu alaihi wa Sallam mehrere Frauen?
Als 25-jähriger heiratete der Prophet Muhammad die vierzigjährige Khadidscha - eine angesehene, verwitwete Kauffrau. Bis zu ihrem Tode führten sie eine glückliche und harmonische Ehe, aus der sechs Kinder hervorgingen. Nach dem Tode Khadidschas ging Muhammad mit mehreren Frauen eine Ehe ein, wobei nur eine davon zuvor nicht verheiratet gewesen war; alle anderen waren verwitwet oder geschieden. Dass der Prophet die Versorgung dieser verwitweten oder geschiedenen Frauen übernahm, und zwar einschließlich ihrer unmündigen Kinder, spielte eine wesentliche Rolle bei der Heirat. Zudem bewirkte die Heirat des Propheten Muhammad mit manchen seiner Frauen, dass die Stämme, denen sie angehörten, der damaligen Sitte gemäß, eine engere Bindung an die Gemeinschaft der Muslime aufbauten. Für Muslime ist die Mehrehe Muhammads genauso wie von manchen biblischen Propheten, von Gott erwünscht. Dass seine Frauen sämtlich mit dem Propheten Muhammad zufrieden waren und dass sie trotz z.T. großer materieller Entbehrungen zu ihm standen und ihn unterstützten, wird als ein Hinweis auf die Prophetenschaft Muhammads gedeutet.
Muhammed SallAllahu alaihi wa Sallam in anderen Religionen bzw. Heiligen Schriefte!
Der Koran erwähnt, dass in den frühen Heiligen Schriften die Ankunft des Propheten Muhammad angedeutet wird (Koran 7:157; 61:6). So finden sich auch in der Bibel Stellen, die nach muslimischer Lesart auf die Ankunft des Propheten Muhammad Hinweise geben, wobei das Profil des Angekündigten besonders in sechs wesentlichen Elementen mit dem des Propheten Muhammad übereinstimmt. Der Linie der Propheten, seinen Eigenschaften, dem Ort seines Auftretens, der Offenbarung, die ihm gegeben wird, den Ereignissen, die sich in seiner Zeit zutragen werden und dem Zeitpunkt seines Kommens.
Zudem finden sich Prophezeiungen über den Propheten Muhammad in den Schriften der Hindus wie z. B. in der Atharva Veda, einem der vier Bücher der Veden und in der persischen Zend Avesta, der Heiligen Schrift der Zoroastrier.
Das sind wichtige Informationen über den Propheten die jeder einbisschen kennen sollte!
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